Archiv für die Kategorie ‘Bildung’

Therapie für Verschwörungstheoretiker!

Sonntag, 09. September 2012

Für fast jeden aberrierten Seckel (gut, männliche Seckel kommen dabei etwas schlechter weg, was hier aber jetzt nicht das Thema sein soll), tut mir leid, das hier so hart sagen zu müssen, gibt es psychosoziale Betreuung, Umschulungen, Wiedereingliederungsprogramme.

Nur Verschwörungstheoretiker, diese Armseligen, erhalten von der Gesellschaft, die sie schließlich hervorgebracht, keinerlei Hilfe.

Das ist noch gemeiner, als nur ein bisschen asozial.

Das verstößt gegen jeden Gleichbehandlungsgrundsatz und alle nur erdenklichen Menschenrechte.

Kein Wunder, dass diese gesellschaftliche Gruppe sich immer mehr in die Ecke gedrängt sieht, sich abkapselt, vom Rest vollends abwendet.

Dieser Zustand ist unerträglich.

Es müssen endlich geeignete Therapiezentren mit qualifiziertem Personal her.

Wo den Betroffenen, bei Tee und Gebäck, z.B. in aller Ruhe erklärt wird, wie Stahlbetongebäude ganz normal nahezu in Freifallgeschwindigkeit in sich zusammenfallen können und dies auch tun, wenn Bärtige dort hineingerast sind.

Es kann doch nicht so schwer sein, Leuten ihre Dummheit nachzuweisen!

Überall sonst ist das Tagesgeschäft! (weiterlesen…)

G. C. Lichtenberg: Horcht, Ihr Aphoristiker!

Sonntag, 09. September 2012

Ich verstehe Georg Christoph Lichtenberg immer besser.

Er ist einer derer meiner Lehrer, die mir, was ich schon von Kindesbeinen an vermutete, bestätigten, dass sich immer noch ein nicht hinreichend betreuter lustiger oder auch tragikomischer Blödsinn findet, wofern man nur Augen und Ohren aufmacht.

Man kann auch das üben.

Jeder Aphoristiker ist gehalten, es zu üben.

Allzuleicht schleicht sich ein erlesener Unfug einfach an einem vorbei.

Nietzsche war natürlich noch besser als Lichtenberg.

Es geht aber nicht an, dass ich immerzu nur den alten Fritz lobe. Das hätte er bestimmt nicht gewollt.

Manchmal blicke auch ich in die Trübsal.

Spaziert aber irgendsoein tripelsandriger dummer Spruch oder Flachkopf an mir vorbei, so geht es mir oft schlagartig wieder besser. (weiterlesen…)

Dümmster Slogan seit Äonen sich verwohnen

Sonntag, 09. September 2012

“Mit Word kann sich jeder Text sehen lassen!”

Hörte ich gerade im Suburbstrottelradio.

Das ist der dümmste Werbespruch, seit der Urknall nicht stattfinden wollte.

Ein von Dementen betriebenes amerikanesisches Garagenklitschenstartup versucht so, Deutschen seine Resthirnerweichungsware zu verkaufen.

Das stachelt jetzt aber doch meinen Ehrgeiz an.

Es muss ein Sublativ, eine Untersteigerung, zu ermitteln sein. Wäre doch gelacht.

“Mit Word kommt es auf Ihre Sätze nicht mehr an!”

Zu lang. Zu komplex. Verstehen die meisten User nicht. (Nichtmal die Pusher, und das darf nun wahrlich nicht sein.) (weiterlesen…)

Vom Deutschler

Samstag, 08. September 2012

Ich meine jetzt, ausnahmsweise, mal was ernst.

Nämlich, dass ich zum Glück – oder auch durch Geschick – kein Anwalt bin.

Das hieße nämlich, dass ich meine Zulassung verlieren könnte, weil ich etwas Vernünftiges gesagt habe.

Wenn ich mir nur vorstelle, was meine Kinder dazu meinten.

“Papa, hast du nicht schon genug Unfug angerichtet? Jetzt hast du uns mit deinem Geschwätz auch noch weiter runterruiniert!”

Was bliebe mir da noch zur sinnigen Erwiderung? (weiterlesen…)

Für Kalle und Einen

Mittwoch, 05. September 2012

Wie mir in meiner Antwort auf Leser Thomas zu “Hohlwort Gott” nächtens erst recht nochmal klarwurde, darf der Sprachwissenschaftler selbstverständlich, wie jeder, der seine Sache richtig machen will, auf keinem Gebiete nachlässig sein: am wenigsten aber auf jenem der Bedeutungslehre.

Phonetik, Metrik, Syntax, Grammatik, rhetorische Figuren, sonstnochwas, alles wichtig, unabdinglich, die Geheimnisse der Poesie, des stringenten Textaufbaus, Pausen, Interpunktion, angemessene Metaphern, Philosopheme, Hervorhebungen, was auch immer: Mit der Begrifflichkeit steht und fällt unser Tun.

Es spielt dabei keine Rolle, dass sich kaum einer für unsere Wissenschaft interessiert.

Denn uns obliegt dreierlei. (weiterlesen…)

Kommentarstränge: Leser lernen Deutsch

Dienstag, 04. September 2012

Im Kommentarstrange zu “Vom ortbaren Handyoten” schrieb ich unter anderem:

‘Es ist für keine Zeitung leicht, die meisten ihrer Kommentatoren als “Verschwörungstheoretiker” oder, Neusprech, “Verschwörungsliebhaber” abzutun.’

Die großen Schafsmedien sitzen diesbezüglich inzwischen tatsächlich immer häufiger mächtig in der Tinte.

Einerseits sollen sie jeden selbständig denkfähigen Bürger auftragsgemäß als VSTler bzw. VSLHler verleumden und herabsetzen, andererseits werden sie von ebenjenen, ihren eigenen ach so blöden Lesern, immer unverhohlener ausgelacht und dafür runtergelassen.

Selbst das Zensieren hilft nicht mehr viel, da man eben nicht (in manchen Fällen) vier Fünftel der Beiträge zensieren kann, ohne dass man für seine diesbezügliche Hauspolitik irgendwann so notorisch wird, wie die Zeit.

Der Spiegel ist mit seinen Artikeln inzwischen nicht selten derart runter, vor allem jenen, in denen er sich als Oberkriegstreibermedium der Republik geriert, dass er fast nur noch Häme und Spott dafür erntet.

Ich halte es für enorm wichtig, dass Leute, die die Zeit dazu finden (ich habe sie nurmehr selten, um extern zu kommentieren), hier mit aller Beharrlichkeit und angemessenen Gnadenlosigkeit dranbleiben. (weiterlesen…)

Revision

Montag, 03. September 2012

Ich weiß jetzt, warum mal ein Chinese sagte, dass im Nichtstun alles getan sei.

Der schaffte im Nichtstun womöglich die Hälfte dessen, was ich dabei mache.

Jeder dachte, er tue nichts, und damit merkte keiner, was er dabei schuf.

Scheinbar ein kluger Mann. Er machte sich zum Kasper, um Ruhe für seinen Ernst zu haben.

Konfuzius war weitaus fähiger. Denn er bedurfte eines solchen Firlefanzes nicht.

Meister Kung versteckte sich nicht.

Er verbarg höchstens mal jenes Wort, das ihn direkt den Hals gekostet hätte.

Das darf selbst der Größte tun. (weiterlesen…)

Von Odin, Bruno und uns Gottlosen

Sonntag, 02. September 2012

Ich mag Odin zwar lieber als andere sogenannte Götter.

Nicht nur, dass er anscheinend noch nicht einmal was gegen Germanen hatte: es ist wenigstens für Dichter ein sehr gewichtiger ihm zugeschriebener Spruch überliefert.

Dass er nicht, wie fast der ganze Rest (Buddha ausgenommen) zur Versklavung oder Vernichtung jener aufruft, die nicht an ihn glauben, macht ihn mir zusätzlich sympathisch.

Damit steht er als Gott schon mehr als ziemlich gut da.

Ich sehe ihn trotzdem nicht als Gott.

Man hat sich ihn entweder als Gott erdacht, oder aber er war ein Raumfahrer, der es mal ausnahmsweise gut mit der Menschheit meinte.

Deshalb gibt es keinen Grund, an ihn zu glauben.

Konfuzius kannte ihn wohl nicht. Er hätte ihn nur botmäßig zum Mahle geladen. Bei mir darf Odin auch jederzeit speisen, wenn er Zeit dazu hat.

Die ganze bekannte Historie des Menschen ist geistig die der Emanzipation von Göttern. (weiterlesen…)

Vintage-Manager

Sonntag, 02. September 2012

Spätestens seit ich ein paar graue Haare habe, bin ich wohl auch ein bisschen Vintage.

Hätte ich meine alte Adidas-Trainingshose noch, die in den Achtzigern als Oberbekleidungsinbegriff des dekadenten, biersaufenden, bäuchichten, mit Sandalen und gelb angespecktem Unterhemd in der Sonne dösenden Schrebergartenvollspießers galt, so wäre sie jetzt auch Vintage.

Am liebsten von allem Vintage ist mir Vintage Port. Der ist zwar oft erst ein paar Jahre alt, aber leider nie billig.

Wer kauft mir meine Vintage-Sandalen ab?

Irgendeinen versessenen Vintage-Sandalensammler muss es doch geben.

Ich garantiere, dass sie aus ersten Füßen stinken.

Ich lebe sogar in einem Vintagehaus (Gründerzeit).

Ich schreibe Vintage.

Manche Fliege ist schon Vintage, wenn sie erst zwei Wochen auf dem Puckel hat.

Selbst mein Schreibtisch ist Sondervintage. Den klaute 1945 der französische Stadtkommandant meinem Opi. Meine beharrliche Omi ließ ihn dann später wieder raus.

Ob man in meinem Alter, nochmal auf Brautschau, wohl schon einer Dulcinea das Kompliment machen darf, sie sei wirklich gut erhalten Vintage?

Sicher aber bin ich vorhin ziemlich Vintage aufgestanden. (weiterlesen…)

Mathe is’ fürn Müll

Sonntag, 26. August 2012

Ich glaube nicht einmal mehr an die Mathematik.

Dass einmal Null null ergebe, das mag ja noch angehen. Das sieht man ja sofort, wenn man hinguckt.

Dass aber zweimal Null immer noch einmal Null ergeben solle, ist denn doch ein starkes Stück.

Dass eins keins sein kann, das ist schon lange bekannt.

Dass aber mehrmals ein Keins auch lediglich ein Eins des Keins, also wiederum nur ein Keins sein könne, das ist mir einfach zu dreist. (weiterlesen…)

Die Pädagogik der Praeternachpostmoderne

Sonntag, 26. August 2012

In der Praeternachpostmoderne ist der Port, indem Aperitif, Salatsilvaner, Suppenriesling, Fischsauvignon, der Kalbspastetenfrühburger, sowie der noch zu Gans und Käse, vor dem und zum Parfait, schon fast schon zuende getrunkene Petrus gleichermaßen noch nachklingen, zur noch nicht ausgestorbenen Filterlosen, neben dem Armagnac, in trauter Harmonie, dem Mokka heimelig, immer schon anwesend.

Das Leben hat endlich zu fließen begonnen.

Alles Feste dienet nur noch dem besseren Fließen. (weiterlesen…)

Der Patient Englisch

Sonntag, 26. August 2012

Manchmal fange sogar ich an, Englisch zu reden, wenn ich mal wieder denke, dass es einen oder etwas nicht gibt.

Das ist nur konsequent, denn Englisch redet man eigentlich nur, um seiner Verwirrung ob der Dinge einen sprachlich kongenialen Ausdruck zu geben.

Die Syntax dieser Sprache ist ja normalerweise schon ein Grund zum Mitleiden; aber, nicht genug, wer noch den Wortschatz etwas genauer studiert, merkt unschwer, dass hier nicht selten der semantische Grenzwert deutlich überschritten wird.

Man kann jederzeit Sachen sagen, die man nicht gesagt hat und solche, die man nicht sagen wollte.

Beim Sprachspiele und nach vier Pints und drei Gin-Tonics macht das ja durchaus Spaß; insgesamt aber trägt sich hier ein eher bedenklicher, allzuvielen Kommunikanden in allzuvielen Situationen allzuschwerer Schuh.

Den ziehe ich mir, ja, ab und an mal an, wenn ich wert darauf lege, dass ich mich, egal wie verstanden oder nicht verstanden, als voll nicht verantwortlich bezeichnen kann.

Und das so, dass keiner eine Chance dagegen hat.

Wer will mir denn nachweisen, wenn ich es geschickt anfange, ob ich die zweite oder siebte Wortbedeutung angesetzt, nicht einfach das Homonym bemüht, in seiner vierten Bedeutung, Du Schlaumeier!?

Man kann auf Englisch natürlich auch vernünftige Sachen verfassen. Wenn man es wirklich will und sehr bewusst anfängt, kann man unzweideutige Sätze formulieren. Das ist zwar, sobald der Sachverhalt etwas komplexer wird, mit der, am Deutschen gemessen, erwähnten syntaktischen Behinderung verbunden, alswelche zu manchem Kunstgriffe zwingen mag, aber nicht gänzlich vereiteln kann, dass ein richtiger, in aller sinnigen Weise abgeglichener Gedanke doch auf einem gewissen holographischen Abbildungsniveau vom Kundigen dargelegt zu sein womöglich eine Zeigweise fände.

Einer der besten Witze in meinem privaten Schatzkästlein ist darum auch die einfache, so oft gestellte Frage: “Können Sie Englisch?”

Ich weiß nicht, wie oft ich mich je über fünf Silben so oft nicht beinahe zutode gelacht hätte, wie über jene.

Das Härteste ist dann, wenn einer einfach “Na klar!” sagt. (weiterlesen…)

In der Praeternachpostmoderne

Sonntag, 26. August 2012

Der Vorgängerbeitrag “Nichtsverkäufer” ergab mal wieder einen Anlass zu der Frage, worüber man sich noch inwieweit bzw. wie lustig machen dürfe.

Diesmal ging es nicht um lebende Tote, um Fukushima oder einen Schießkrieg, sondern um den globalen Finanzabranz.

Zweifellos ist es immer schwierig, zu solchen Dingen zu wissen, wo vernünftigerweise die Grenze liegt.

Ich meine aber, das wir das Recht der Kunst, der Satire, mit Verve verteidigen müssen.

Man darf nämlich bald über nichts mehr einfach Witze machen. Außer Männer, Deutsche, Heteros, Christen, Karnivoren, die FDP und noch ein paar Leute.

Man kann erschlagen werden, vor Gericht kommen und womöglich in den Knast, oder sich auch nur gesellschaftlich ruinieren. (weiterlesen…)

Der Göller plant ins Kloster

Samstag, 25. August 2012

Demnächst gehe ich in ein Kloster.

Naja, oder vielleicht auch nicht.

Denn wenn es das Geld für die Reisekosten und einen zeitweisen vertrauenswürdigen Ersatzpapa nicht hat, kann es kaum klappen.

Ich will ja auch nicht nur zum Schmarotzen da hin.

Schwaben gelten zwar als sparsam, aber dass sie bloß schmarotzten, das sagt man ihnen gemeinhin denn doch nicht nach: vom Breisgau bis hinan nach Usedom.

Ich will dort nur ein gutes gegenseitiges Geschäft machen. (weiterlesen…)

Zerschriebt

Samstag, 25. August 2012

Es mag einen sehr gewichtigen Mangel an Information geben, was geheime Techniken anlangt; es gibt ihn praktisch sicher.

Es gibt aber keinen entscheidenden Mangel an politischen und historischen Informationen mehr, hinter dem man sich verstecken könnte. Man muss nicht immer alles wissen, um genug zu wissen.

Es ist nur eine Ausrede, dass wir nicht genug wüssten.

Die Wahrheit ist, dass wir aus unserem Wissen zuwenig machen. (weiterlesen…)

Astrospielchen

Freitag, 24. August 2012

Ich halte schon einige mathematische Grundannahmen für zwar in bestimmten Rähmen nützliche, gleichwohl noch recht beschränkende Behelfe.

In der Magie geht es noch wilder zu.

Man lügt einfach raus, dass es kracht.

Fast alle Profis sind Scharlatane.

Ein Mathematiker, der nicht wenigstens ein normales Integral zügig berechnen kann, ist schnell raus.

Bei den Esos zählt fast nichts.

Ich erinnere an die Wünschbewegung und den Fall Bärbel Mohr.

Alles könne man sich, nur richtig wünschend, herbeiwünschen. (weiterlesen…)

So nicht, liebe Palästinenser und Unterstützer!

Dienstag, 21. August 2012

Eben las ich auf einer Moslemseite zu einer Demonstration wider die Vertreibung und Unterdrückung von Palästinensern durch Juden in Berlin folgende bildbegleitende Motti:

“Der rassistische Zionismus wird eines Tages nur noch ein dunkles Kapitel der Westlichen Welt in den Geschichtsbüchern sein”

“Man versucht die Mutigen mundtot zu machen, aber der Mut zur Nächstenliebe ist stärker als der rassistische Hass”

“Gegen Antisemitismus und Zionismus!”

Wären die Zusammenhänge nicht so traurig und ernst, so wären diese Sprüche, etwas genauer betrachtet, geradezu zum Lachen.

Denn hier geht begrifflich alles in schauerlichster Weise durcheinander. (weiterlesen…)

Vom Weltnetze, Google & Cie.

Dienstag, 21. August 2012

Das Weltnetz bedarf, auf dass es nicht Google und der NSA und Facebook usw. allein gehöre, vieler Spinnen.

Ich kann Ihnen jetzt leider nicht umfässlich verraten, wie man als Einzelspinne seine Fäden spannt. Das wäre in diesem Zusammenhange verfrüht.

So viel aber darf ich preisgeben (es mag zunächst wie eine Banalität klingen), als dass es hier ganz eigentlich um der Sprache Macht geht.

Noch einmal ganz anders, als ehedem. (weiterlesen…)

Sucht sie, die Beispiele!

Dienstag, 21. August 2012

Es ist etwas völlig anderes, ob man zur Ausschmückung und zur Freude ein bisschen fabuliert, oder ob man einen Gedanken, der in einem, vielleicht etwas längeren Satze, vielleicht notwendigerweise einem Traktat von zwei Seiten, zu formulieren wäre, zu einem Buche auswalzt.

Was bei einer guten Novelle, auch wohl einem Romane mit klarem Leitgedanken, durchaus statthaft, hat in einer anständig geführten Debatte keine Daseinsberechtigung.

Es ist nämlich geradezu, außer blöd, hinterlistig und arg, einen Gedanken zwischen zwei Buchdeckel zu binden, wo ein Brusttaschenzettel dafür hinreichend gewesen wäre.

Studiert Euch nicht doof!

Das ist schon allzuvielen passiert!

Kommt, wenn Ihr etwas zu sagen habt, zum Punkt!

Oder wollt Ihr zeitlebens ochsen? (weiterlesen…)

Dem Nachwuchse XXII

Dienstag, 21. August 2012

Die folgende Erörterung ist zwangsläufig etwas vereinfacht, da es selbstverständlich Mischformen verschiedenster Art gibt, Einsprengsel der einen in eine andere usw.; sie beschreibt nur ein systemisches Grundgerüst.

Wir schauen also strukturell zunächst auf drei Arten Texte. (Textsorten sind etwas anderes: Essay, Roman, Kurzgeschichte…).

Erstens den Text, der von praktisch jedem so gut als möglich verstanden werden soll.

Zweitens jenen, der im wesentlichen von praktisch jedem verstanden werden soll, dem aber Elemente beigefügt, die voraussichtlich nur wenige oberbewusst in ihrer Bedeutung und Tragweite erfassen werden.

Drittens denjenigen, in dem gar kein Wert darauf gelegt wird, dass ihn zunächst auch nur einer halbwegs, außer vielleicht fetzenweis, oberbewusst verstehen werde. (weiterlesen…)

Teufelchen entkraft

Montag, 20. August 2012

Es gibt eine Gruppe Leute, und denen dackeln immer noch mehr National- und Internationalidioten hinterher, die uns unter anderem vorgeben, wie viel und was wir wider eine andere Gruppe von Leuten sagen dürfen.

Da eh keiner rauskriegt (Denken ist zwar noch nicht offiziell verboten, es wird beinahe von selbst ausgestorben), wer die beiden Gruppen sind, kann ich befreit aufschreiben.

Witzigerweise sind nämlich beide Gruppen eng verwandt, sich, auch wenn die meisten ihrer Mitglieder dies vehement bestritten, sehr ähnlich, quasi von einem Holze, dabei zu erheblichen Teilen schwerst verfeindet.

Das ist aber, tiefer geschaut, nur Schein. (weiterlesen…)

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