Vom neu anfangenden Ende

05. April 2014

Dieser Blog wird ab diesem – zumindest auf längere Sicht – letzten Beitrag nur noch kommentarweis betreut.

Das heißt, dass alle Beiträge weiterhin aufrufbar, die Kommentarfunktion geöffnet, ich auch antworten werde, wo dies angebracht.

Nach über fünf Jahren und mehr als 4000 Artikeln ist es an der Zeit.

Mein besonderer, herzlicher Dank gilt allen, die sich hier, manchesmal mit viel Aufwand, oft sehr anregend, beteiligt haben.

Es mag auch wohl sein, dass hier – oder anderwo, vielleicht auch in gedruckter Form – irgendwann eine Kompilation der meines Erachtens wichtigsten erschienenen Texte erscheinen wird.

Wie sich jeder leicht denken kann, der mich kennt, werde ich allzumal das literarische Schaffen nicht einstellen.

Auch werde ich angelegentlich noch meine zeitgeist-Print-Kolumne betreuen oder auf der Seite zeitgeist-online.de etwas schreiben. Weiterlesen »

Immer nur die andern ins Feuer

04. April 2014

Einen interessanten Aspekt bilden die Leute, die einen immer nur ins Feuer schicken.

Sie seien dafür nunmal nicht geeignet.

Man selber aber habe die Geborenheit dazu.

Das sei nunmal Schicksal.

So berät man denn und schickt vor.

Immer sicher hinten. Weiterlesen »

Moslems mal andersrum

04. April 2014

Von einem, der mir nicht mehr guttat, dem ich darob auch nicht mehr gut, hörte ich eine Geschichte, die gleichwohl berichtenswert.

Es ging um moslemische Einwanderer.

Ich erzähle die Geschichte aus dem Gedächtnisse so gut als ich das kann.

Er hatte eine Außeinandersetzung mit einer Bekannten, die immer noch mehr Toleranz und Verständnis für unsere moslemischen Mitbürger einforderte, ihn als diesbezüglich ungebührlich diskriminös rügte.

Darauf er (wie gesagt, aus dem Gedächtnisse): “Stell dir mal vor, die kämen massenweis hierher, alle ihre Weiber machten die einheimischen Männer gnadenlos an, gerade umgekehrt, jederzeit die Beine breit, schlössen aber ihre Männer total weg, verschleiert, dass du nie an sie herankämest, bestenfalls nur auf die Fresse, wo du sie anzumachen versuchtest, wärest du dann auch noch so tolerant und so sehr für immer noch mehr Einwanderung von denen? Hä? Ich glaube nicht!”

Interessant.

Deshalb hier wiedergegeben.

Vom Freitode und den feigen Heuchlern

04. April 2014

Bei den Christen und vielen anderen, die kruden Religionen anhängen, ist der Freitod eine schwere Sünde, eine Todsünde gar (lach).

So kenne ich das auch von den üblichen Reinkarnationsgläubigen, die zwar eher den Begriff der Sünde meiden werden, aber etwa von einem Frevel sprechen, gegen sich selbst wie die kosmische Ordnung, den man dann bitter zu bezahlen, für den man bitter zu büßen haben werde.

Nun, ich will gerecht sein: Ich kann nicht beweisen, dass sie alle irren.

Eins zum Bedenk gebe ich dazu aber doch. Und wenn es nur an verklebte Ohren dringen sollte. Weiterlesen »

Von Oshos kahlen Krämpflingen

04. April 2014

Dieser Osho hatte wirklich ein Rad ab. Mindestens eins.

Jetzt bekam ich von ihm zu lesen, dass der männliche Erdenbewohner etwa mit vierzehn Jahren seine Sexualität entwickele, was ja grob durchaus angehen mag, dann indes, wenn er achtundzwanzig Jahre gut gevö…t hätte, also mit 42, seine Sexualität ordnungsgemäß transzendiere.

Ich weiß ja nicht, wo dieser Spezialist seine Erkenntnisse herhat; was aber in einer Ehe, mit einer Ehe normalerweise passieren dürfte, wenn die, sagen wir mal, Achtunddreißigjährige, noch nicht völlig hirn- und wanstverspeckte Gattin sich das anschauen muss, da habe ich schon so meine Meinung zu.

Sie wird ihre Sexualität in ein anderes Bett transzendieren, und wenn sie keinen Mittdreißiger mehr abkriegen sollte, so nimmt sie auch noch einen nichtranszendierten Mittvierziger, ganz bestimmt. Weiterlesen »

Mal sehen (II)

04. April 2014

Es sollte sich aber keiner darauf verlassen, dass ich bestimmte Dinge erst dann hinschreibe, wenn ich nicht mehr lebe.

Mal sehen

04. April 2014

Manchmal wäre es besser, wäre man schon tot.

Man könnte Dinge hinschreiben, die man lebicht nicht hinschreiben darf.

Vielleicht aber werde ich noch alt genug, dass ich dieser Regel entkommen kann.

Vom Toleranzgeschwafel

03. April 2014

Jeder, der etwas kann, grenzt sich auch ab. Toleranzgeschwafel.

Dies ist ein Strategem

03. April 2014

Noch der primitivste Animismus ist von mehr menschlichem Verstand und auch noch Liebe durchströmt, als alle sogenannten Weltreligionen. Das ist evident. Warum das so ist, daran rätsele man mal. Ich werde es nicht so leicht entdecken. Dies ist ein Strategem.

Von den Abhubern

03. April 2014

Wir stehen eigentlich gar nicht in einem tatsächlichen Gegentume zu all den abrahamitischen, hinduistischen und buddhistischen Abhubern und dem jetzt nicht weiters benannten obskurantistischen Rest ähnlicher Art.

Es sieht nur manchmal so aus.

In Wirklichkeit fahren wir an ihnen allen vorbei.

Schon immer.

Was uns ein verfälschtes Goethe-Zitat lehrt

03. April 2014

Die Vorgeschichte dieses Beitrags setze ich hier als bekannt voraus.

https://unzensiert.zeitgeist-online.de/2014/03/27/einspruch-lieber-jermain/

Zwei Dinge an der Sache sind interessant.

Erstens, dass selbst – oder gerade? – ein verkürztes, aus dem Zusammenhang gerissenes Zitat Goethes doch zu – meiner Meinung nach – durchaus relevanten Betrachtungen führte.

Zweitens haben wir daranentlang gelernt, wie vorsichtig man mit Zitaten umgehen sollte.

Jermain übernahm es einfach aus einer Sammlung (Du hast dessenthalben genug Asche auf Dein Haupt gestreut, lieber Jermain!), und ich übernahm es, das Zitat wertend, obschon es mir so merkwürdig schräg erschien, dann hinwiederum einfach von seiner Seite.

Es ist Jermains Verdienst, dass er dann genauer nachsuchte, dass der Schwindel aufflog.

So taten wir beide zunächst, wenn auch nicht wollentlich, Goethe Unrecht, setzten Dinge in die Welt, die bei Betrachtung der Originalpassage als ihm zuzuschreiben nicht standhalten konnten.

Maldito!

Das wird auch mir eine Lehre sein.

Die Oberste Direktive von NATO und EU

03. April 2014

Wer nicht mitlügt, ist urschuld, der sich gar wehrt, endschuld. Eventuelle Gemeinsamkeiten mit der Bibel und dem Koran sind rein zufällig.

Von den Erbärmlichsten

02. April 2014

Die Erbärmlichsten wollen nur noch Fröhliches.

Von der Transformation jetzt

02. April 2014

Die Transformation ist spürbar.

Die Lügen “des Westens”, “der Völkergemeinschaft”, “der Europäer”, “der Weltgemeinschaft” werden von genau jenen immer weniger geglaubt, die man zur Aufrechterhaltung derselben unabdingbar braucht.

Es sind jene “Kleinbürger”, wie man sich nun schon zynisch-scherzhaft selber nennt, deren wenigstens noch grummelnde Zustimmung zum System entscheidend wichtig.

Kurzum: Ein Großteil der denkenden Leistungsträger fällt nicht nur aus, sondern wendet sich hörbar ab.

Man hat mächtig dazugelernt.

Inzwischen klagt man weit überwiegend schon nicht mehr über die gleichgeschalteten Medien, deren allfällige Zensurpraktiken: Man spottet.

Die mediale Gedankenkontrolle ist defunkt.

Die Kriegstreiberei ist entlarvt.

Die letzten zwei Jahre haben den Durchbruch gebracht. Weiterlesen »

Ich breche aus

02. April 2014

Ich breche aus.

Nicht weg.

Nicht ab.

Sondern auf.

Ich sehe sie.

Freiheit wächst.

Wer redet redlich?

Wer umgreift die Welt?

Wohin fliegen Gedenk und Gedank?

 

 

Mal wieder Willi aus Berlin…

30. März 2014

Eben rief mich Willi aus Berlin an.

So genau wusste er eigentlich selber nicht, warum.

Rededrang hatte er aber trotzdem.

Und schließlich wusste er es doch.

Oder ich zuwenigst. Weiterlesen »

Von meinem philosophischen Geschmacke

30. März 2014

Ich habe – wie Oscar Wilde beim Essen und Trinken – auch in der Philosophie einen sehr einfachen Geschmack: Ich will von allem nur das Beste.

Von der modernen Retrophilosophie

30. März 2014

Nachdem die Armen endlich Nietzsche gelesen haben mussten, ward’s ihnen doch zu viel. So krochen sie zurück zu den Pyramiden, Moses, Jesus Christus, der Sterndeuterei, ihrem Reinkarnationswunsche und – o Erlösung! – der Heiligen Sankt Lichtgeschwindigkeit.

Von den modernen Esos

30. März 2014

Der typische heutige Eso ist ein Bastard aus Subjude und Halbinder.

Osho: Ebenso dekadent wie U. G. Krishnamurti

30. März 2014

Ich lese jetzt ein wenig Osho. Auf Spanisch. Damit ich wenigstens davon etwas wieder zurücklerne.

Schon auf den ersten Seiten ward mir klar, woher die Faszination dessen Philosophie rührt.

Vorgebliche absolute Freiheit und Selbstbestimmtheit.

Eine Philosophie aber, die keine Kinder kennt, so sehr sie diese auch als – noch – frei vornanstellt.

Letztlich eine Individualklosterphilosophie.

Sokrates, als leuchtendes Beispiel, trank gelassen den Schierlingsbecher, hätte auch entweder schweigen können, in Athen bleibend, oder ins Exil gehen.

Das tat er, den Tod nicht scheuend, nicht, dieser Leuchtturm menschlicher Freiheit und Selbstbestimmtheit.

Ja, ohne die Verantwortung für Kinder. Also letztlich die Weitergabe des Lebens.

So, wie auch Osho. Weiterlesen »

Türkei und Syrien: Noch mehr Krieg warum für wen?

29. März 2014

Wenn man diese beiden Stücke zur Türkei bzw. deren Syrien-Politik liest, kann einem fast schwindlig werden.

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/abgehoertes-geheimgespraech-tuerkischer-ueberraschungseffekt-12869096.html

http://www.faz.net/aktuell/politik/tuerkei-kommentar-schmutziger-wahlkampf-12869234.html

Hat die Türkei sich nun tatsächlich, durch all ihre Waffenlieferungen und sonstige Unterstützung von gegen Assad gerichteten Kräften in Syrien, dem Schüren des Bürgerkrieges dort, den eigenen Arsch angebrannt?

Welche Kräfte sind es, die die türkische Regierung jetzt an ein direktes Eingreifen in den syrischen Bürgerkrieg denken lassen?

Weiß das etwa niemand?

Eine handvoll Freischärler können es wohl kaum sein.

Und: Wer hört die türkische Regierung nicht nur telefonisch ab, ist gar in der Lage, geheimste Beratungen an die Öffentlichkeit zu bringen?

Der Mossad? Die CIA? Die Russen?

Sind die plötzlich so bedrohlich wahrgenommenen Kräfte – offenkundig keine Assads – aus der Schatulle Qatars und Saudi-Arabiens finanziert?

Ginge das ohne das Wohlwollen der Amerikaner? Weiterlesen »

Was ich alles nicht sagen dürfte…

28. März 2014

Ich weiß nicht, wie es ist, als Staatsschullehrer, mit drei Monaten bezahltem Urlaub im Jahr, Lohnfortzahlung im Krankheitsfalle, bezahlter Krankenversicherung für die ganze Familie, Pensionsansprüchen, gegebenenfalls einer Berufsunfähigkeitsrente, zu arbeiten. Überdies der Macht der Notengebung, egal, wie fachlich und sozial inkompetent, der Möglichkeit, eine schlechte Laune nicht mit allen Mitteln bekämpfen zu müssen, jederzeit durchblicken lassen zu können, dass man heute eine habe. Und das bei Unkündbarkeit, bei beliebigen Nebeneinkünften, solange man nicht Schüler ohrfeigt, sexuell belästigt, allzu radikale Ideen absondert.

Das hört sich geradezu so an, als wäre ich als Privatlehrer, stets in Unsicherheit, grundsätzlich gesellschaftlich irrelevant, neidisch, und manchmal bin ich es auch.

Andererseits: Meine schriftstellerische Tätigkeit, alswie sie hier vorzufinden, hätte ich mir als verbeamteter Lehrer niemals leisten können.

Auch nur zu sagen, dass ich dem offiziellen Unfug rund um 9/11 nicht folge, brächte mich schnell in schwere Wasser.

Um wieviel weniger hätte ich von Runen schreiben dürfen, über Aleister Crowley, Islamkritisches, von den Bilderbergern (schon, als es die offiziell noch gar nicht gab, die Behauptung, es gebe sie, als “Verschwörungstheorie” galt), Skull & Bones, Goethes und Lessings ekler freimaurerischer Ideologie, den Plänen Albert Pikes, gar von der geplanten Vernichtung der weißen Rasse in Europa.

Von der Brzezinski-Doktrin, vom Bruch der Lissabonner Verträge, von den gleichgeschalteten Schafsmedien, vom Besatzungsstatus der BRD, die, als doch irgendwie Deutschland, gleichzeitig UN-Feindstaat, von den fragwürdigen Opferzahlen der Bombardierung Dresdens, dem (erheblichen) Teile der zionistischen deutschen Pseudorechten, der Genderasterei, dem Alten Testament als einem Buche des obskurantistischen Schreckens, der Männerdiskriminierung (wenn die Männer keine Moslems oder Juden sind oder sonstwas Edles, also wenigstens dunkelhäutig), dem Lazarus-Syndrom, der Mordbrennerei des Friedensnobelpreisträgers Obama, des ersten schwarzen US-Präsidenten mit weißer Mutter, den ständigen, aberwitzigen Nazi-Vergleichen, dem Klimaschwindel, der Möglichkeit massiver negativer Einflussnahme Außerirdischer, der Tatsache, dass Deutschland nicht nur keinen Friedensvertrag hat, sondern auch – laut Grundgesetz selbst – keine Verfassung, hiemit der Verfassungsschutz wie das Verfassungsgericht schon von der Bezeichnung her absurd, wohl auch nicht von einer gebotenen, radikal zu verändernden Drogenpolitik, von Chemtrails, von durch höchste Kreise offenkundig gedeckten Kinderschänderringen, MK Ultra, der Psychologenmafia, der Methylphenidatmafia, dem verordneten Irrsinn ADS, nein, wohl noch nicht einmal die fiktive Kolonialgeschichte von Deutsch-Südschwitz wäre zu erzählen gewesen.

Und, der Aufzählung nun genug, sicherlich noch vieles mehr. Weiterlesen »

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