Archiv für die Kategorie ‘Geschlechter’

Abgendern!

Sonntag, 28. Februar 2010

Bisher erklärte der Bundesaußenminister nicht öffentlich, dass er auch eine Frau gerne als Partnerin akzeptiere, womit er fraglos selbst seine menschenrechtliche Genderpflicht fortgesetzt aufs Gröbste verletzt hat: Deshalb ist dieser Mann auch in Punkto Gleichberechtigung der Geschlechter d e r deutsche Skandal an sich.

Gnade ist hier nicht zu gewähren.

So sei es

Dienstag, 16. Februar 2010

GenderInnen richtet mich, ich bin ein Mann.

InnInnen

Montag, 15. Februar 2010

ManIn hatin alsin UngedientIn natürlichin keinin Ahning, wasin SoldatInnen soin leistinnen müssinnen.

Diein StiefelInnen stetsin geputztinnen haltinnen, VorgesetztInnen ordnungsgemäßin grüßinnen, PanzerInnen instandinnen haltinnen uswin.

Zudemin sindin sämtlichinne LügnerInnen derinne BundesregierungInnen aufsin HöchlichstInnen zuin respektierinnen, sowiein auchinne abschwörbereitinne TalibanInnen.

IchInnen wissinnen jetztin nochin genauerinnen, waruminnen sieinnen nichtin hinginginnen zuin solchinnen HäufInnen.

Glasklar

Samstag, 30. Januar 2010

Obama ist ein Rassist: Er hat vorsätzlich eine schwarze Frau geheiratet und geschwängert.

Gründung: Zentralrat der Lesber in Deutschland

Donnerstag, 28. Januar 2010

Gerade kam mir endlich die zündende Idee: Damit ich mich endlich auch überall glaub- und besonders schützenswürdig über Diskriminierungen beklagen kann, bin ich ab heute lesbisch.

Wenn jemand einwenden sollte, dass ich das als Mann nicht sein könne, werde ich der genderrassistischen Dumpfbacke kurzerhand entegenschleudern, dass sie alleine schon durch diese diskriminierende Äußerung ihre faschistische Grundeinstellung bewiesen habe, da bekanntlich niemand wegen seines Geschlechts, seiner sexuellen Orientierung oder seiner Weltanschauung benachteiligt werden darf.

Und wenn eine Frau mich abweist (ob selbst Lesbe oder nicht, das spielt keine Rolle) oder am Arbeitsplatz gotzig wird, verklage ich sie auf Schmerzensgeld; und wenn ein Mann mir schräg kommt, dann gehe ich zur taz und mache ihn dort dafür öffentlich als einen üblen, erzreaktionären Lesberfeind platt, nach allen Regeln der Kunst der Antidiskriminierung und des medialen Gender Mainstreamings.

Wenn es gar einer wagen sollte, mich anzuschwulen, dann zerre ich den wegen sexueller Belästigung vor den Kadi und drehe auch dem ein Lesberstalking rein, dass ihm statt rosa schwarz vor Augen wird. (weiterlesen…)

“Muslimische und deutsche Rechte” (F + M)

Dienstag, 26. Januar 2010

Gestern ging ich mit meinen beiden Buben zum Hammelburger Hallenbad, und die Enttäuschung der Sprösslinge war groß, als uns der Zutritt wegen “Frauentages” verwehrt ward (Ich hatte tatsächlich keine Ahnung gehabt, wir hatten wohl zuvor an keinem Montage Einlass begehrt.).

Auf dem Rückwege erregte sich Haldor (9) sehr und meinte, dann müsse es doch gerechterweise auch einen “Männertag” geben; er hörte nicht auf zu bohren, bis ich mich dazu hinreißen ließ, ihm zu sagen, Frauen hätten bei uns in mancherlei Hinsicht eben mehr Rechte als Männer, das sei halt so.

Zuhause ließ er dann folgendes vernehmen:

“Du, Papa, eigentlich ist es bei uns so ähnlich wie bei den Moslems; bei uns haben die Frauen mehr Rechte als die Männer, und bei denen ist es gerade umgekehrt.”

(Die Artikelüberschrift stammt auf Nachfrage, indes ohne mein Zutun von Haldor.)

(Mehrfach-)Decknamen und Beleidigung im Netz

Freitag, 01. Januar 2010

Ich werde versuchen, so sachlich und nüchtern wie möglich zu bleiben, obzwar meine Lust dazu am Neujahrstage gegen Null strebt.

In jenen Diskussionsforen des “Freitag”, derer ich hier schon erwähnte, ist inzwischen der Netzdurchdreh erreicht.

Verschiedene “User” der “Community” bezichtigen sich mit Harke und Forke der Beleidigung, des Mobbings, des Stalkings, der Nötigung und anderleier Nettigkeiten mehr.

Dabei blühen Verschwörungstheorien, wie z. B. dass eine besonders mobbeske Teilnehmerin unter drei verschiedenen Nicks aufträte, um dadurch umso mieser ganze “Threads” und zumal einzelne “Community-Mitglieder” aufzumischen, womöglich gar aus verschmähter Liebe heraus.

Zwischendurch bezeichnet man sich gegenseitig als schizoid, irgendwie sonst krank und als dringend therapiebedürftig, wenn nicht grade kriminell; wer sich’s angucken will, zum Plaisir oder aus soziologisch-wissenschaftlichem Interesse, der mache die Netzseite auf und schaue nach dem “Thread” der “Wiedehopfin” (“Jetzt reicht’s aber!?”).

Da war ich zu meiner Zeit, als ich die intellektuelle Linke nochmal genauer kennenlernen wollte und ins Geschehen eingriff, noch gut dran (weiterlesen…)

Islamkritik “rassistisch”?

Dienstag, 08. Dezember 2009

Das merkwürdigste “Argument”, welches gegen Leute vorgebracht wird, die den Islam nicht als die reinste Religion der Liebe und Offenheit gegenüber Andersdenkenden ansehen (um das blöde Toleranzwort mal außen vor zu lassen), ist jener Vorwurf des “Rassismus”.

Dem Islam hängen nämlich zu ähnlich großen Anteilen Semiten (überwiegend Araber), Indogermanen (Inder, Perser, Kurden, Bosniaken, Albaner, Paschtunen), Schwarzafrikaner diverser Völker, Turkvölker sowie Südostasiaten (Indonesier, Philippinos) an; dazu kommen in geringerem Maße Kaukasusvölker, mongolische (in Afghanistan die Hazara) und andere.

Eigentlich bleibt nur die indianische Rasse (oder gibt es nur Rassismus, aber keine Rassen?) diesbezüglich weitgehend außen vor.

Logischerweise müsste auch ein Christentumkritiker als Rassist bezeichnet werden, denn es gibt schwarzafrikanische, weiße, indianische, selbst viele semitisch-arabische (koptische, chaldäische, palästinensische, libanesische) Christen; der überwiegende Teil der Philippinen ist außerdem christlich; und noch im Reich der Mitte finden sich wohl mal zwanzig bis dreißig Millionen Han-chinesische Jesus-Anhänger.

Weshalb eine kritische Haltung dem Islam gegenüber also Rassismus ausdrücken solle, erschließt sich wohl nur einem kompletten Toren.

Oder aber es handelt sich dabei um eine sachlich völlig ungegründete gezielte Hetze.

Männerweisheiten

Sonntag, 06. Dezember 2009

“Dumm f… gut”: Diese Aussage ist im männlichen Volksmund, natürlich lediglich auf Frauen bezogen, sehr verbreitet.

An sich für einen vernünftigen Mann zunächst mal gar keine so dumme Aussage.

Denn in heutiger Zeit kann man mit einigem Recht davon ausgehen, dass “dumme” Frauen einen unbefangeren Spaß am Sex haben als postmodern libidinös zerstudiert vergenderte.

Andererseits habe ich bis heute nie gehört, dumme Frauen f… s e h r gut, gar hervorragend, einzigartig, unvergleichlich.

Ein köstlicher Klassiker dafür, sich eine geläufige Aussage etwas genauer anschauen zu sollen, um tiefer zu schürfen.

Gender Brave World

Sonntag, 06. Dezember 2009

Vielleicht ist es gut so.

Intelligente deutsche Mädchen machen Abitur, weil man sie am Gymnasium besser leiden mag als die nervigen Jungs, um danach keine Kinder zu kriegen und auszusterben.

Das X-Chromosom verblödet, und selbst der missratenste männliche Dümmel bekommt langfristig gesehen wieder eine Chance.

Echte Kosmische Gerechtigkeit.

Peinliche Einheit

Samstag, 05. Dezember 2009

Am Schlusse wollen unsere Linken doch genausowenig Frauen gesteinigt sehen wie unsere Rechten.

Was lehrt uns das?

Cui Bono?

Montag, 23. November 2009

Nicht nur in der Nachbetrachtung empfinde ich die ganze Heuchelei zum Tode des Robert Enke, die grellbunte Roadshow der Medien, Dazugesellten und unreflektierten Mitläufer, der tumben Masse, als geschmacklos bis ekelhaft.

Der Mann war nunmal keine Frau, und so war sein Ende eben auch kein typisch weibliches.

Besser dadurch keineswegs.

Wie aber z. B. ein Theo Zwanziger seine spezielle Psychosuppe daraus kochte, sagt wenigstens über diesen besonders widerlichen Heuchler einiges aus.

P. S. : Schüfe ich mich, der vielleicht vergleichbare Schicksalsschläge erfuhr, morgen “sauber”, also ohne unschuldigen Lokführer, den ich ungefragt zum Ausführenden hingezwungen hätte, aus der Welt, so krähte nicht nur deshalb kein Hahn danach, weil ich sicher nicht der beste deutsche Fußballtorhüter bin, und vielleicht noch nicht einmal der beste deutsche “Blogger”; man mäße mich, da schlecht vermarktbar, nur daran, dass ich zwei Kinder schändlich zurückgelassen hätte, und man verscharrte mich so schnell als möglich als einen peinlichen Unfall glücklicherweise seltener menschlicher Entgleisung.

Ohne Kopfzeile

Samstag, 21. November 2009

Eine Frau ist allein mit Kindern edel, ein Mann allein mit Kindern lästig.

Aphorismen 50

Dienstag, 10. November 2009

Paradigmenwechsel: Das alte chinesische Kulturvolk steigt auf, das junge Gemisch USA steigt ab.

Nachtrag zum “Weltmännertag”

Mittwoch, 04. November 2009

Wir brauchen umfangreiche Schutzzonen und Nachzuchtgebiete für nichtschwule Europäer, bevor der Rest des Bestandes auf Schwarzmärkten abverkauft ist.

Die gefährliche Tumbheit der Mitte

Mittwoch, 28. Oktober 2009

Das, was bei uns die politische Mitte genannt wird, ist in Wahrheit die größte Gefahr für unser Gemeinwesen, viel schlimmer als Linke und Rechte.

Die sogenannte Mitte schluckt alles: sei es nun Krieg für die Amerikaner, Waffengeschenke an Israel, Islamisierung, Klimakoller, Überwachungsstaat, Schweinegrippeabzocke, Finanzhaiwirtschaft, Gender-Mainstreaming, Sprachvermanschung, Meinungsverbote, Kinderseelenschändung durch Erbschuld, Kinderdrogen, EU-Entrechtung, Schwulenehe, Frauen im Krieg, Internetzensur, Kündigung wegen eines kalten Restfleischklopses, Millionenboni aus Steuergeldern, Pharmaabzocke, Hungerlöhne, korrupte Ärzte und Wirtschaftsprüfer, Börsenmanipulationen durchs Plunge Protection Team, Genfutter, Feindstaatenklausel, Obama als Friedensnobelpreisträger, Kriminalisierung von Kiffern, Sprit aus Lebensmitteln, Privatisierung elementarer Infrastruktur, Beschneidung und Schächten, kinderschändende Priester, Verbot von Begriffen und Symbolen, Verleumdung der Vertriebenen, Geschichtsfälschung, Blut- und Fäkalientheater als Ausdruck der Hochkultur, Knabendiskriminierung, Saatgutmonopole, Diskriminierungsgesetze, Agents Provokateurs des Verfassungsschutzes, staatlich subventionierte “Antifas” als Autoabfackler und Steinewerfer gegen Polizisten, Rufmordkampagnen gegen Abweichler, Verbachelorung unserer Universitäten, ein schlechtes Gewissen für jeden Furz, botmäßige Angst vor jedem gerade propagierten Mist, einfach alles.

Bloß nicht auffallen bis zum Umfallen.

Dekretierte Dekadenz

Mittwoch, 28. Oktober 2009

Die gesamte Debatte um den Islam bzw. Moslems in Deutschland trieft nur so vor Heuchelei.

Eine Religion, deren Forderungen in weiten Teilen grundgesetzwidrig sind, wird als “kulturelle Bereicherung” bezeichnet, deren Anhänger werden, vom christlichen deutschen Innenminister gar, ausdrücklich willkommen geheißen.

Grüne und Liberale zumal, als Heuchler wie aus dem Lehrbuch, überschlagen sich vor Forderungen zur Toleranz; lieber führen sie in Afghanistan Krieg, lassen Landsleute sinnlos in Mittelasien bluten, denn dass sie hier in der Heimat Maßnahmen gegen die Unterdrückung von Mädchen und Frauen ergriffen. (weiterlesen…)

Guttenberg: Amerikas Unteroffizier

Samstag, 24. Oktober 2009

Nun wird der Kissinger-Atlantik-Brücke-Zögling Freiherr zu Guttenberg also deutscher Kriegsminister.

Zu Anfang des kommenden Jahres bereits dürfte der Strahlemann infolge der kommenden Afghanistan-Konferenz gemäß amerikanischen Wünschen den Deutschen eine weitere Truppenaufstockung verkünden; ich bin schon gespannt darauf, welch gute Figur er dazu macht, welche Worthülsen er zu welchem Grinsen präsentieren wird.

Immerhin dürfen wir ja jetzt für einen Friedensnobelpreisträger beim geostrategischen US-Krieg gegen den Iran, Russland und China mitmachen und natürlich auch für den neuen schwulen Außenminister, der am Hindukusch Demokratie Marke Karzai, Frauen- und Homorechte verteidigen will, damit die Eseltreiber nicht zu uns kommen und die Taz und den Christopher-Street-Day verbieten. (weiterlesen…)

War da was?

Donnerstag, 15. Oktober 2009

Das Militär scheitert: Afghanistan. Der Kapitalismus scheitert: Finanzkrise. Das Gesundheitswesen scheitert: Schweinegrippe. Die Forschung scheitert: Klimalüge. Die Gesellschaft scheitert: Islam. Die Männer scheitern: feige. Die Frauen scheitern: unfruchtbar. Die Medien scheitern: in allem.

Gab es da mal so etwas wie Politik?

Homo-Sex im Schützengraben

Sonntag, 11. Oktober 2009

“Don’t ask, don’t tell” – frag nicht, sag nichts – , so lautet seit 1993 die Regelung für Homosexuelle beim US-Militär; man darf also schwul oder lesbisch sein, aber nicht offen.

Obama hat nun im Wahlkampf, wie so vieles, was er in Wirklichkeit nicht will, soll oder hinbekommt, versprochen, dies im Sinne der Homos zu ändern (weiterlesen…)

Fränkische Höflichkeit

Freitag, 02. Oktober 2009

Eine Dame kam in einen unterfränkischen Landgasthof und setzte sich an die Theke.

Zwei Einheimische betrachteten sie interessiert.

“Wos is dann döss für enne?”, sprach der eine zum andern so laut, dass man’s im ganzen großen Lokal hören konnte.

Das war ein fränkisches Kompliment.

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