Capici, Signiorina?

Recht am Grunde haben die Genderisten, wenn einmal allgemein erkannt und darausher überwunden, einen der illustersten schlechten Späße der Neuzeit beigesteuert, werden vielleicht zum letzten Nagel im Sarge der ausgebrachten Politischen Korrektheit.

Ihr Versuch, alles, was normal ist, infrage zu stellen, wenn nicht gar anzuprangern, da sich so fühlend, des weiteren der Gleichmacherei bis hin zum restlos abgeschmackt Blödsinnigen, kennt kaum Vergleichbares.

In fanatischem Wuchern mit falschen Begriffen der Toleranz, Solidarität und – überdies! – Humanität werden Verständnis, Gemeinsamkeit und Menschlichkeit entkernt und obsolet.

Stammte dieses Stakkato des Irrsinns lediglich aus einer radikalfeministischen Ecke, unterstützt von extremen Homophilen, so wär’s eins; doch hat sich die Stoßrichtung in der sogenannten Mitte der Gesellschaft, bei den Bilderbergerblockflötenparteien zumal, weitgehend durchgesetzt.

Das heißt: L e n k e n d e  Kräfte wollen es genau so haben.

Das mag die Grünen-Kreisvorsitzende von Buxtehude nicht sonderlich interessieren, wohl aber mich.

Es sind MÄNNERBÜNDE, die dies maßgeblich unterstützen!

Capici, Signiorina?

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46 Antworten zu “Capici, Signiorina?”

  1. Suffragette sagt:

    Auch ein blindes Huhn findet einmal ein Korn… Deswegen finde ich Männerbünde trotzdem nach wie vor affig. Dass Männer sich zu körperlich schwerer Arbeit meist besser eignen, streitet ja keiner ab. Aber die Geschicke der Menschheit ins Verderben lenken müssen diese Testosteron – Aggros darum wohl kaum weiterhin! Das Recht des physisch Stärkeren hat lange genug gegolten. Entweder verhalten sie sich sozial verantwortungsbewusst und ihrer heiligen SchöpferIn entsprechend göttlich, oder machen in Zukunft, was normale Frauen und heile Männer ihnen auftragen.
    Träum… :-)

  2. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Suffragette

    Wer ist denn die heilige SchöpferIn dieser “Testosteron-Aggros”?

  3. Lesezeichen sagt:

    @Suffragette

    “Das Recht des physisch Stärkeren hat lange genug gegolten.”

    Ach- und das gibt es bei Frauen nicht?

    Entschuldigen Sie bitte, wenn mir das ein Lächeln unter den Pony treibt.

    Dann umärmeln Sie mal fleißig Ihre GenossInnen in ewig schwesterlicher Liebe. Aber vergessen Sie eines nicht: das seltsame Geräusch unter Ihrem Stuhl ist eine Säge.

    Lustig finde ich, dass sogar in der TAZ mittlerweile Artikel über weibliche Gewalt zu finden sind:

    http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1/die-kleinen-unterschiede/

    amüsiert :D

    das Lesezeichen

  4. Suffragette sagt:

    @ Magnus
    Lesezeichen würde Es/Sie vermutlich “DEN heiligen Geist” nennen, präsexuelle All-Eine Mutter des (ggf. ersten) Universums wäre wohl zutreffender. Starhawk nennt Sie “Miria, die Wunder-geborene” (ohne den verdeutlichenden Bindestrich). Amun-Amaunet war Sie den mystisch gebildeten (Alt)ägyptern, Buddhisten nennen Sie Buddha (kicher), ihren “Ren” weiss wohl (ausser Ihr) nur Ihr Thron, “der Stern”, und vielleicht deren “Sohn” Horus I. Keiner sonst im Universum. Und das ist nur fair. Nebenbei: Auch beruhigend.

    @ Lesezeichen
    Ich sprach von normalen Frauen. Normale Frauen haben Angst vor entstellenden Narben und ausgeschlagenen Zähnen etc., sind allgemein weniger auf Gewalt aus.
    Frauen sind hilfsbereit. Darum rate ich Ihnen, den Pony zu kürzen, Sie verderben sich ja die Augen, wenn der so weit ins Gesicht hängt. Und die Essensreste, die darin doch hängenbleiben dürften, wie sieht denn das aus?

  5. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Suffragette

    Nun, liebe Suffragette, Du hast mir ja, zu Christi Tod, nächtens noch am Rechner, eine feine Hommage dargebracht.

    Dein Ton gegenüber Deiner vermutlichen Geschlechtsgenossin Lesezeichen indes ließ an Contenance etwas zu wünschen übrig.

    Da ich Lesezeichen als eine wehrhafte Teilnehmerin kenne, lasse ich es hiermit vorläufig bewenden.

  6. Lesezeichen sagt:

    Werte Suffragette,

    ich wusste ja schon immer, dass es leicht ist, die Femi-Schwestern zu entlarven. Aber Sie machen es mir wirklich extem leicht.

    Warum ist das so?

    Es ist deshalb so, weil es keine Argumente gibt und genau das zeigt Ihr posting. Man muss einfach nur wissen, wo der Hebel anzusetzen ist, wo man bohren muss, damit die schwesterliche Maske fällt und sich das wahre Gesicht zeigt: DIE Niedertracht, DIE Missgunst, DIE Gehässigkeit, DIE Gewalt (die sich nicht nur in körperlicher Gewalt zeigt, psychische ist genauso schlimm und die ist vorzugsweise weiblich).

    Ich finde das lustig, denn es bestätigt meine Beobachtung. :D

    Herzlichst

    das Lesezeichen

    *Sehkraft hervorragend, Haarschnitt tiptop, das Make-up des Tages gepflegt und ansonsten heute extrem aufgeräumt. Es geht mir sehr gut. Danke der Nachfrage ;)

  7. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Lesezeichen

    Vielleicht sollte ich meinen technischen Admin mal fragen, ob er mir noch eine Ansteuerebene auf die Seite baut: “Bemerkenswerteste Kommentare”

    Aktuell sowie mit ewiger Seligsprechung.

    Dieser Ihriger landete sicher in beiden Kategorien.

    Auch eine Zugriffsmaske “Schlagfertigste Kommentare” wäre denkbar…

  8. Suffragette sagt:

    Hi Lesezeichen,
    dass dieses verdiente Echo auf Ihren Kommentar an meine Adresse Sie nun zu gar so haltlosen Vorwürfen drängt, ist auch putzig. Irgendwie süss.
    Dabei war der Tip lieb gemeint. Jener Spruch mit dem Lächeln unterm Pony ist ein paarmal witzig, selbst wenn er von derselben Person gebracht wird.
    Ein paarmal. Von einer klugen Frau erwarte ich mehr Abwechslung im sprachlichen Bereich. Ich wollte Ihnen die inflationäre Verwendung dieser Formulierung widerwärtig machen. Offensichtlich fanden Sie dies genauso wenig amüsant wie ich Ihre Spitzen. Schade.

  9. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Suffragette

    Ich kann mich gar nicht erinnern, wann Lesezeichen “jenen Spruch mit dem Lächeln unter dem Pony” einmal angewandt hat (es läutet aber dunkel).

    Wäre es öfter gewesen, so gehe ich davon aus, dass es mir aufgefallen wäre.

    Im Sinne der Aufklärung der Sache für alle Leser bitte ich daher um entsprechende Belegstellen.

    Übrigens: Ein Lächeln unter dem Pony kann es gar nicht oft genug geben.

    Nur eine tatsächliche inflationäre Verwendung der Redewendung könnte fraglos langweilen.

  10. Lesezeichen sagt:

    Hallo Herr Göller,

    “Ein Lächeln unter dem Pony kann es gar nicht oft genug geben.”

    Correttamente :D

    lächelnde Grüße vom Lesezeichen ;)

  11. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Suffragette

    Ich will mich Deiner jetzt doch noch etwas annehmen.

    Es mögen zwar ein paar banale Weisheiten dabei sein, aber vielleicht hilft es trotzdem was.

    Männer stehen sowas von nicht auf Feministinnen, weil die zwanghaft eine schlechte Stimmung verbreiten, auf ewig jammern, zukurzzukommen, gekommen zu sein.

    Sodann eignet ihnen eine Humorlosigkeit, die gesunde Frauen verachtet und von diesen im Gegenzug verachtet wird.

    Das eigentlich Tragisch-Komische aber ist, dass erstere sich ihre Wege zur sexuellen und sozialen Erfüllung selbst zustellen, weniger die Männer treffen, als sich selbst.

    Insofern sollte ich milder mit ihnen verfahren.

    Allerdings geht das nicht, wenn solche Weiber an die Kindererziehung herangelassen werden sollen.

    Da hört der Spaß auf.

  12. Suffragette sagt:

    Belegstellen? Langwieriges Herumsuchen? Zum Feiertag?
    Davon abgesehen führe ich doch keinen Privatfeldzug gegen vermutete Verbündete im Informationskrieg. Wegen Lappalien zumal. Ich wollte Lesezeichen bloss darauf aufmerksam machen.

    Miesepetrig, humorlos, von Frauen verachtet und Männern ein Graus mithin? Komme ich Dir de facto so vor? Also über “Presidente de Niente” habe ich mich z. B. wirklich sehr amüsiert. Humor habe ich eher schon zu viel. Zu dem Rest werde ich nichts sagen, denn Eigenlob stinkt nun mal.

  13. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Suffragette

    Na also, hat doch nicht schlecht gefunzt.

    Ein passabler Anfang.

    Ich gehe jetzt noch ein Bierchen trinken, oder auch zwei.

    Wenn Du Dich etwas entspannst, wird Lesezeichen vielleicht noch eine gute Freundin.

  14. Föhnix sagt:

    @ Magnus Wolf Göller

    “Männer stehen sowas von nicht auf Feministinnen…”

    Hier die Bestätigung von wissenschaftlicher Seite:

    „Feminismus als Anti-Viagra“
    http://allesevolution.wordpress.com/2011/04/19/feminismus-als-anti-viagra/

    Da wird übrigens gleich mal diese Aussage von…

    @ Lesezeichen

    … bestätigt:

    “weil es keine Argumente gibt”

    Die erwähnten Reaktion eines feministischen Blogs, dass “Psychology Today den Feminismus hasst” ist schon recht aufschlussreich.

  15. Lesezeichen sagt:

    Hallo Föhnix,

    mich wundern solche Artikel nicht.

    Meiner Meinung nach muss man zwischen Emanzipation und Feminismus deutlich trennen. Die Emanzipation der Frau, der freie Zugang zu Bildung, Ausbildung und Beruf war unbedingt notwendig – übrigens eigentlich auch für die Männer. Nur hat man die irgendwo vergessen. Wie oft war es üblich, dass der Sohn aus Tradition den gleichen Beruf des Vaters ergreifen sollte, die Firma übernehmen sollte oder aber einen Beruf ergriff, der den gestrengen Vorschriften der Familienoberhäupter genüge tat. Ebenso kann ich mich gut erinnern, dass z.B. meinem Vater nahezu auferlegt wurde, einen guten Beruf zu ergreifen, damit er später eine Familie ernähren kann. Die Last der Hauptverantwortung von Kindesbeinen an bis ins hohe Alter.

    Emanzipation war notwendig. Weg von der Einseitigkeit, hin zur Chancengleichheit und zur Gleichberechtigung.

    Das Ziel wurde für die Frauen erreicht. Jede kann werden, was er oder sie gerne möchte. Es gibt keine vorgeschriebenen Lebensziele mehr. Es lebe der Individualismus – übrigens mit all seinen negativen Auswirkungen. Die völlige Zerfledderung der Gesellschaft auf die kleinste Einheit, das Individuum, ist kein nachhaltiges Konzept für eine Kultur, wie wir unschwer an allen Ecken beobachten können.

    Die Jungs sind dabei auf der Strecke geblieben, versehentlich, zufällig oder auch voll beabsichtigt. Ich tippe auf letzteres, vor allem im Hinblick auf die vielen Frauen in den maßgebenden Entscheiderfunktionen im Bildungssystem.

    Ab jetzt wird diese Bewegung kontraproduktiv und da kommt der Zeitpunkt, wo man den Leuten ihre Lieblingsspielzeuge abnehmen muss. Nicht zuletzt, weil es für die Gesellschaft nur noch teuer wird und eine Sinnlosigkeit die andere jagt, angefangen von der Ampelfrau bis hin zu neuen Formularen, in denen Mutter und Vater durch Elter 1 und Elter 2 ausgetauscht werden. Hochbezahlter Schwachsinn entwickelt von Leuten, die man nicht mehr loswird.

    Ähnliche Symptome kann man übrigens im Schulsystem beobachten. Da sitzen verbeamtete Leute, die ihre Existenzberechtigung nachweisen müssen und erreicht wird eine Verschlimmbesserung des Systems von Jahr zu Jahr. Auch diesen Leuten muss man ihr Fetisch abnehmen. Unbedingt und sofort. Vielleicht finden sich irgendwo ein paar Archive, die dringend abgestaubt werden müssten.

    So sehr ich die Emanzipation befürworte, so wenig halte ich vom Feminismus. Die FeministInnen vertreten auch nicht DIE Frauen, sondern ausschließlich sich selbst und ihren eigenen Lebensentwurf bzw. die Frauen, die sich für den gleichen Weg entschieden haben. Andere weibliche Lebensentwürfe kommen darin gar nicht vor bzw. werden in Grund und Boden gestampft.

    Der Feminismus dient als Legitimation für den eigenen gewählten Lebensentwurf. Die Frau, die ihr Leben anders lebt, z.B. die Familienarbeit der Erwerbstätigkeit länger als erlaubt vorzieht, ist die erklärte Feindin.

    So ist es z.B. meiner Freundin im Personalgespräch passiert: Frau XY, warum arbeiten Sie teilzeit. Antwort meiner Freundin: Weil ich zwei kleine Kinder habe. Antwort der kinderlosen Mittdreißigerin: Falsche Antwort, Frau XY. Der Job muss Motivation sein, nur der Job.

    Was sagt man dazu? Am besten nichts mehr. Jedes weitere Wort ist überflüssig.

    Wenn ein Ziel erreicht wurde, dann gilt es aber, sich neue SINNVOLLE Ziele zu suchen, in denen man gutes bewirken kann. Das leistet der Feminismus deutlich nicht,

    Es grüßt das Lesezeichen :)

    P.S. Ich habe übrigens noch nie einen Haushalt gesehen, der neben dem Lichtschalter eine Edison-Büste stehen hat, der man täglich einen Kuss auf die Stirnglatze schmatzt, weil das Licht angeht.

  16. Föhnix sagt:

    Ich weiß nicht, ob ich auf den Artikel hier schon mal hingewiesen hatte (falls ja, doppelt hält besser): “Feministische Sprachzerstörung” http://is.gd/0Mdxe2

  17. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Föhnix

    Dieser Kommentar gefiel mir besonders:

    “Anonym hat gesagt…

    Bezeichnend ist auch die übliche feministische Rosinenpickerei. Das “-In” wurde auch nur bei positiv konnotierten Begriffen angehängt (“ÄrztIn” etc.), “VerbrecherIn”, “MörderIn”, “BetrügerIn” etc. konnte man nirgends lesen.”

  18. Lesezeichen sagt:

    :D :D :D

    Sehr schön.

    “Liebe Lesben und Lesbinnen…” *rofl

    noch schöner würde es ja dann bei “Liebe Schwule und Schwulinnen”

    Häärrrlich :D

    Und weil es so schön ist, hier noch das Zitat des Tages (Autor mir leider unbekannt)

    “Früher sagte man: Iss deinen Teller leer, damit morgen die Sonne scheint. Was haben wir jetzt davon? Fette Kinder und Erderwärmung”

    quietschvergnügt

    das Lesezeichen ;)

  19. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Lesezeichen

    Das Abgefahrenste an diesen HunzInnen ist ja nicht, dass es sie gibt (Durchgedrehte und Sektierer gab es immer), sondern dass sie so viel Einfluss gewonnen haben, an vielen Stellen über Wohl und Wehe der beruflichen Laubahn einer armen WurstIn entscheiden können.

    Wir sehen allerdings, dass sie da, wo die Angst nicht herrscht, kaum eine StichIn machen.

    Zu derberen ZeitInnen hätte man solche Leute im Zirkus vorgeführt.

    Zwischen Lemuren und betrunkenen Tanzbären.

  20. Lesezeichen sagt:

    Herr Göller, ich fürchte dass das an der Quote liegt und dann noch der Tatsache geschuldet ist, dass über Jahre hinweg “Frauen und Behinderte bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt” wurden.

    Dieses Tor wurde vorzugsweise von solchen Frauen wahrgenommen, die sich zum einen genau dafür interessieren und zum zweiten genau deshalb anderswo nicht genommen worden wären.

    Dazu zwei wirklich schöne Kolumnen von, dem von mir sehr geschätzten, Harald Martenstein.

    http://www.zeit.de/2010/17/Martenstein

    “….4. Es gibt neue Religionen. Zwischen Männern und Frauen existieren, auch im Verhalten und im Alltag, eine ganze Reihe Unterschiede, die biologisch bedingt sind und nichts mit Gesellschaft zu tun haben, sie können auch nicht wegerzogen werden. Diejenige Strömung der Gender Studies, die diese offensichtliche Tatsache leugnet, hat etwa so viel mit Wissenschaft zu tun wie der Voodoo-Kult auf Haiti. Gender-Professorinnen sollten folglich nicht aus dem Wissenschaftsetat finanziert werden, sondern aus der Kirchensteuer….”

    http://www.zeit.de/2008/09/Martenstein-09

    “…Ich finde, dass die Theologie, verglichen mit den “Gender Studies”, eine exakte Wissenschaft darstellt, denn die Existenz Gottes ist immerhin möglich, während jeder Mensch, der Kinder hat oder sich oft mit Kindern befasst, schnell merkt, dass die Gender-Theorie unmöglich stimmen kann. Sie lässt sich folglich auch nicht belegen. Es ist einfach nur eine Wunschidee….”

    Und wer weiß, ob nicht bei den Verfassern von “Dear Sir or Madman” im Stillen die Finger auf der Tastatur einfach nur die Wahrheit geschrieben haben, die das Unterbewusstsein längst festgestellt hat.

    ;)

    das Lesezeichen

  21. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Föhnix & Lesezeichen

    Ich habe grade beim Zentralrat der Lesber in Deutschland angerufen, und man bestätigte diesem Blog eine konsequente Arbeit gegen die Lesberdiskriminierung.

    An wenigen Orten werde so konsequent gegen die Unterdrückung und Verfolgung der Lesber vorgegangen.

    Auch falle positiv auf, dass Christen hier immer noch von Jesus Christus sprächen und nicht von Jesa Christa.

  22. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Lesezeichen

    Ja, so eindeutig blöde wie der Genderismus, der zu gar nichts taugt, als Sprache, Gesellschaft und Kinderseelen zu zerstören, kann eine Religion fast nicht sein (jedenfalls nicht so eindeutig und querbeet).

  23. Föhnix sagt:

    Hier finden sich auch noch ein paar hübsche Beispiele:
    http://www.bruehlmeier.info/sprachfeminismus.htm

    Z.B. diese gegenderte Goethe-Zitat, welches man besser nicht auf nüchternen Magen lesen sollte:

    “In ruhigen Zeiten will jeder/jede nach seiner/ihrer Weise leben, der Bürger/die Bürgerin sein/ihr Gewerb, sein/ihr Geschäft treiben und sich nachher vergnügen; so mag auch der Schriftsteller/die Schriftstellerin gern etwas verfassen, seine/ihre Arbeiten bekannt machen und, wo nicht Lohn, doch Lob dafür hoffen, weil er/sie glaubt, etwas Gutes und Nützliches getan zu haben. In dieser Ruhe wird der Bürger/die Bürgerin durch den Satiriker/die Satirikerin, der Autor/die Autorin durch den Kritiker/die Kritikerin und so die friedliche Gesellschaft in eine unangenehme Bewegung gesetzt.”

  24. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Föhnix

    Jede Blödin und jeder Blöde melde sich an den AbgründInnen zum Sturz-In.

  25. Föhnix sagt:

    @ Lesezeichen

    Danke für die köstlichen Artikel-Tipps!

    Auch @ Magnus Wolf Göller

    Die Ursachen, die Mechanismen und die erstaunliche Durchschlagskraft des GM hat Prof. Bock m.E. sehr schön analysiert – hier seine Abhandlung “Gender-Mainstreaming als totalitäre Steigerung von Frauenpolitik”: http://www.kellmann-stiftung.de/beitrag/Bock_Gender.htm

    Eine Heldentat, die dem Autor übrigens teuer zu stehen kam. In einem FAZ-Leserbrief schrieb ein Torsten Klier dazu:

    “Wie streng die Sanktionen gegen Andersdenkende sind, erfuhr 2004 Prof M. Bock (Uni Mainz), der wagte Gender-Mainstreaming als totalitäre Steigerung der Frauenpolitik zu bezeichnen. Der Wissenschaftsminister untersagte ihm unter Androhung disziplinarischer und strafrechtlicher Konsequenzen, Derartiges weiter zu publizieren. „Diskutieren wollte niemand, dagegen bekam ich anonyme Droh- und Schmähanrufe sowie soziale Distanzierungen und Ridikülisierungen“, sagt der Wissenschaftler, der heute pflichtgemäß die Klappe hält.”

  26. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Föhnix

    Da können wir ja froh sein, dass wir nicht an einer rheinland-pfälzischen Loseruni unter einem Minister für Redeverbote herumjobben müssen.

  27. Föhnix sagt:

    @ Magnus Wolf Göller

    Hier ist ein Beispiel dafür, dass so etwas nicht nur an einer “Loseruni” passieren kann. Ein einziger falscher Satz, welcher der Femokratie nicht passt, kann den verdientesten Wissenschaftler zu Fall bringen. Zumindest in den USA, der Heimat der politischen Korrektheit – aber bei uns fehlt bis dahin auch nicht mehr viel. Ich fasse Arne Hoffmanns Zusammenfassung noch mal zusammen:

    Der US-Chefchirurg Professor Lazar Greenfield ist Vorsitzender des American College of Surgeons, Autor von über 360 wissenschaftlichen Artikeln in Fachjournalen, 128 Buchkapiteln, zwei Lehrbüchern und Mitherausgeber von 15 wissenschaftlichen Journalen.

    In einem davon, den “Surgery News”, erwähnte er (was eine seriöse wissenschaftliche Erkenntnis ist!) dass Sperma auf Frauen eine antidepressive Wirkung auszuüben scheint. Er fügte halb scherzend an, jetzt wüssten wir, dass es eine tiefere Verbindung zwischen Männern und Frauen gebe – und für letztere ein besseres Valentins-Geschenk als Schokolade.

    Die Vorstellung, Sex mit Männern könne für Frauen irgendetwas Positives bedeuten, erschien vielen Frauen offenbar dermaßen abscheulich, dass es sofort Rücktrittsforderungen gegen Greenfield hagelte. Und selbstverständlich musste sich der Professor ihnen beugen.

    http://arnehoffmann.blogspot.com/2011/05/us-chefchirurg-begrut-antidepressive.html

  28. Lis Minou sagt:

    @ Föhnix
    Das liegt an der (fundamentalistisch) christlich geprägten US-amerikanischen Prüderie, statt an einer imaginären Femokratie, geschätzter Maskulinist. Verzeihung, wenn ich Sie als -anscheinend misogynen- Paranoiker denunziert habe. Sie arme unterdrückte xy-Person… :-)

  29. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Lis Minou

    Ich weiß nicht, ob Föhnix Ihre Invektive wahrnehmen wird.

    Von den Signiorinas hatten wir es ja schon eine Weile nicht mehr.

    Auch, ob er im Falle selbst Antwort stehen will.

    Ich schätze aber mal, dass Sie mit Misogynie mehr zu tun haben als er.

  30. Föhnix sagt:

    @ Magnus Wolf Göller

    Danke für die Antwort. Eigentlich gibt es dazu nichts weiter zu sagen…

  31. Lis Minou sagt:

    Ich habe nie jemanden gehasst. Das wäre ja auch auszehrende langfristige Verschwendung emotioneller Energie auf Feinde(!). Weiters bezweifle ich stark, dass ich persönlich gehasst werde. Ist mir jedenfalls nie aufgefallen.

    Föhnix, obschon ganz sicher kein Spitzel oder Troll, wie ich meine, erweckt bei mir den Eindruck von sexistischem Überlegenheitsdenken sowie, teilweise in Aggressivität kanalisierter, Angst vor starken Frauen, die besser sein könnten, rationaler, klüger, moralischer, was auch immer. Vielleicht wegen Minderwertigkeitsgefühlen, die ihm daraus entstehen würden. Mich ärgert das. Denn er scheint ansonsten sehr vernünftig und gutwillig zu sein. Weshalb es mich mehr freuen würde, falsch zu liegen mit diesem Verdacht, als Recht zu haben.

  32. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Lis Minou

    Ich mische mich wiederum ungefragt ein: Du läufst zu einiger Form auf.

    Derlei Späße läse ich gerne öfter.

    Nachtrag (23:23)

    Der Föhnix ist so ein Schnuckel, dass ich nichtmal neidisch wäre, wenn Du ihn auch in Dein Herze schlössest.

  33. Föhnix sagt:

    @ Lis Minou

    Zieh’ Dich warm an, Emanze. Zeit für Dialog hattet ihr mehr als genug, aber die habt ihr vor lauter narzisstischstem Hochmut verpennt. Jetzt wird von Männern Tacheles geredet. Eure hinterlistigen Psychotricks ziehen nicht mehr. Euer heuchlerisches Geheul geht immer mehr Männern am Arsch vorbei. Und auch immer mehr Frauen.

    @ Magnus Wolf Göller

    Danke für die warmen Worte. Aber von so einem feministischen Etwas möchte ich mich in nichts schließen lassen, schon gar nicht ich ein Herz, wessen Existenz bei solchen Kreaturen ohnehin höchst fraglich ist.

  34. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Föhnix

    Deutsch und derb, oder auch deutlich.

    Meines Erachtens auch durchaus angebracht, die Glacéhandschuhe einmal auszuziehen.

    Schließlich hat Lis Minou an Arglist oben wahrlich nicht gespart.

  35. Lis Minou sagt:

    Da legt man einen teilweisen, aber lupenreinen seelischen Striptease hin und wird darob der Arglist bezichtigt. Amüsant, und vielsagend. “Was man nicht besitzt, versteht man nicht.” (Soll KEINE Kritik sein, Magnus, mit einer gesunden “Paranoia” ist man meist auf der sichereren Seite!)
    Ja, so ein Schnuckel, der putzige “Grillvogel”, zum Auffressen herzig! Kein bisschen aggressiv oder feindselig gegen emanzipierte Mädchen, wie man an seinem versöhnlichen Friedensangebot erkennt. Ironie aus.
    Dabei würde ich auch ihn gern in “mein” Herz schliessen, zweitens Dir zuliebe, aber auch wegen des coooolen Twitter Namens. Mince alors…!

  36. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Lis Minou

    Noch überlegte ich, ob ich Dir in einer Zeit, da dessen Bruch nicht mehr strafrechtlich verfolgt wird, ein Eheversprechen geben solle, damit Du mir meinen Föhnix nicht vollends kalt ausspannst und mir gleichzeitig weiter öffentlich schmeichelst, wie als ob ich ein Mensch wäre, sozusagen fast eine Frau.

    Ich verkrafte derartige Spannungsbögen als sensibler, zartbesaiteter Dramatiker nicht lange unaufgelöst.

    Ich mache Dir daher einen für alle zielführenden Vorschlag: Für ein Dutzend Flaschen Vega Sicilia nebst Auslagen mache ich Dir und Deinem Vogler Föhnix den Trauzeugen.

    Was sich liebt, das neckt sich und gehört endlich untrennbar zusammen.

    Jeder hier merkt, dass Du Dich in Föhnix bereits unsterblich verliebt hast.

    Ich sagte Dir doch, dass er ein wahrer Schnuckel ist.

    Die Königskinder müssen endlich zusammen kommen.

    Wenn Ihr nach christlichem Ritus heiraten wollt, so gebe ich Karl-Josef, wofern er die ehrenvolle zeremonielle Aufgabe freijesusisch übernimmt, einen Zehnten meines Weins ab.

    Womit das Brautpaar dann anstößt, geht mich nichts mehr an.

  37. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Lis Minou

    Ich bin übrigens davon überzeugt, dass Föhnix ein grandioser Liebhaber sein kann.

    Lies doch mal seine Texte hier.

    Ob Du so einen woanders nochmal abkriegst?

    Du solltest bedenken, dass er Dir sogar mal geantwortet hat.

    Also kann er nicht gänzlich uninteressiert sein.

  38. Lis Minou sagt:

    Ich meinte “gern geschwisterlich ins Herz schliessen”. Als Liebhaber hätte ich lieber einen, der weniger Galle gegen mich speit, bin ja keine Masochistin. Egal, wie er sich im Bett anstellt.

    Ich finde ja, das ich Dir viel öfter schmeicheln müsste, so oft wie Du mich mit Deinen geistreichen Formulierungen erheiterst. Oder die Dinge richtig siehst und logische neue Schlüsse ziehst. Habe aber keine Lust, Dir damit den Kommentarbereich zu überfluten.

  39. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Lis Minou

    Dein Charme ist umwerfender, als ich meinen Dir gegenüber je auch nur zu intendieren wusste.

    “Liebhaber” meinte ich übrigens nicht allein dahingehend, wie “er sich im Bett anstellt”.

    Ein guter Liebhaber weiß nicht nur dort, sondern dort dann auch erst recht, was sich gehört.

    Erst der Geist bringt Leben ins Fleisch und drumherum.

    Jetzt drei Noten weniger zickig, und ich nehme Dich in Schutz vor übertriebener Unbill.

    Aber nur vor solcher.

  40. Föhnix sagt:

    Ich habe einen Linux-Server zu installieren und dessen Faxen gerade so dicke, dass ich etwas Zerstreuung brauche. Also schaue ich nach nur zwei Tagen Pause wieder hier rein und bin nur noch hin und her gerissen zwischen großem Vergnügen und heller Begeisterung. Lasst Euch von meinen kurzen Einwurf nicht stören und macht nur ruhig weiter damit.

    Ja, sicher gibt es heutzutage zu wenig Liebe. Früher war das alles besser. Bei den alten Griechen zum Beispiel. Die hatten so viel Herz, dass sie für schöne Frauen sogar in den Krieg zogen. Und sogar das folgerichtige Blutbad auf dem Felde wurde durch herzensgute Rituale unterbrochen, wie dem Beschenken des Feindes mit hübschen und gänzlich gallefreien Holzpferdchen. Ganz ähnlich wie die reine selbstlose Liebe, die mir hier von Seiten des schwachen Feindgeschlechts zuteil ward.

    Ich dagegen – ein rechter Herzensbanause eben – weise die süße Zirze schroff zurück ohne mich darob zu schämen. Das ist natürlich nicht nur politisch und esoterisch unkorrekt, es ist obendrein auch noch karmisch fatal und außerdem bockig, frech, verstockt und renitent. Aber es ist trotzdem klug.

  41. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Föhnix

    Kann durchaus sein, dass Du für Deine Verstocktheit die nächsten paar Male als Emanze reinkarnieren musst.

    Oder als Teilemanze (Lis spendete mir an anderer Stelle sogar Lob dafür, dass ich Wicht eine solche karmische Möglichkeit prinzipiell in Betracht zog).

    Das könnte dann heißen, dass Du ansonsten wieder in etwa Föhnix bist, aber im Hirn Emma.

    Oder umgekehrt.

    Das einfachste wäre natürlich, wenn Du als Schwuler wiederkehrtest, denn damit wäre erstmal Ruhe im Karton.

  42. Föhnix sagt:

    @ Magnus Wolf Göller

    Du konntest das natürlich nicht wissen: nachdem ich bereits in diesem Leben der Zweisamkeit abgeschworen habe, führe ich meiner modernen Höhle ein mönchisches Dasein. Damit bin ich natürlich erstens fein raus und habe zweites einen eingebauten Karmakiller. Zur Verdeutlichung des Sachverhalts ein Zitat von Eckart von Hirschhausen:

    “Wenn ein Mann im Wald spaziert und keine Frau ist in der Nähe, ist er trotzdem im Unrecht?”

    Die Frage ist zwar berechtigt, aber überflüssig. Denn wo kein Kläger, da kein Richter und wo kein Richter da kein Unrecht und kein Karma. Da ich so unschuldig und karmaneutral lebe, kann ich auch mal ungestraft karmisch über die Stränge schlagen, etwa so wie Grünen-Politiker und Innen, die dank ihrer Klima-Ablasszertifikate nach Herzenslust auf der Erde hin und her fliegen können. Ich bin doch nicht so dumm, eine Reinkarnation mit dem genannten Hirn zu riskieren.

  43. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Föhnix

    Ich stelle es mir auch als ziemlich brutal vor, wenn man mit dem falschen Hirn auf die Welt kommt.

    So, dass man eigentlich gar nichts damit anfangen kann.

    Lieber, beim Teutates, möge mir der Himmel auf den Kopf fallen.

  44. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Föhnix

    Fast noch brutaler dürfte es sein, wenn man weiß, dass man sich das falsche Hirn in seinen Körper eingefangen hat.

    Sodass man zur schwulen Emanze verdammt ist oder zum militant lesbischen Freidenker.

    Oder zur Rhinozera, die bewusst erleidet, wes die Elefantenbüffel ihrer schmähen.

    Oder zum Hebammer, der sich zeit seiner beruflichen Laufbahn schmerzlich gewärtigen muss, wie der Storch die Kinder setzt.

    Wir gelangen da in ein grauses Reich langer Schrägschatten.

  45. Prohumani sagt:

    Auch wenn es 1 Jahr her ist, so möchte ich sagen, dass ich für eine faire Verteilung der Kräfte bin. Zwischen Mann und Frau darf kein Nachteil mehr herrschen. Es darf kein Nachteil herrschen! Wir entwickeln uns eh in Richtung parität.
    Das heisst, ob wir wollen oder nicht, der moderne Mensch wird keinen Unterschied zwischen den beiden Geschlechtern kennen.
    Androgyn wäre doch ideal.
    Homo Sapiens, du mein wertes Geschöpf hattest über 100.000 Jahre Zeit, die beiden Teile anzupassen. Mach es endlich! Für mehr Frauenrechte und Gleichheit. Warum? Weil Männer mehr Leid auf der Erde verursachen, als Frauen. Evtl. kann man das Negative wieder ausgleichen, wenn man die Frauenkräfte in Waage bringt.
    Um klarzustellen, ich bin nicht für Emanzen Egomanninen. Es geht mir nur darum, die Frauen weiblich (original) zu bekommen, und den Mann ebenso. Ich denke, das Weibliche ist dem Göttlichen näher, als das Männliche.
    Wie gesagt, Androgyn wäre einfach große Klasse! :) Ich denke, ich bin es. Höre es sehr oft. Nur weil ich Soft bin. Aber Soft führt zu Weich führt zu Frieden führt zu Liebe. Liebe führt zu gottes Original Quelle.

  46. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Prohumani

    Ich dachte mir ja erst, dass ich auf ein solch in sich Zerfaseltes wie Dein obiges Geschreibsel gar nicht eingehen sollte.

    Es ist aber derart wirr, dass ich das jetzt schon noch anmerke.

    Sei also andrognyes Weib. Viel Spaß dabei.

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