Mit ‘Leutheusser-Schnarrenberger’ getaggte Artikel

“Kleinste Textausschnitte”? Was ist das, Herr Leistungsschutz, Herr Bundestag?

Freitag, 01. März 2013

“Ich sagte ihm, dass er ein Arschloch sei und er jetzt die Fresse halten solle.”

Der obige Schnipsel (engl. snippet; speziell von Google & Co. verwendete Textschnipsel zur Hinleitung auf verlinkte Seiten) umfasst 15 Wörter. (weiterlesen…)

Legale Knabenverstümmelung: Debatte geht in zweite Runde

Sonntag, 22. Juli 2012

Ich bringe die folgenden Links zur Beschneidungsdebatte jetzt bewusst hier vorab gesondert, anstatt lediglich in einem vorigen Kommentarstrang:

www.faz.net/aktuell/politik/inland/beschneidungsdebatte-auch-die-seele-leidet-11827698.html

www.faz.net/aktuell/politik/inland/beschneidungsdebatte-aerzte-und-juristen-plaedieren-gegen-die-beschneidung-11827596.html

www.faz.net/aktuell/politik/inland/offener-brief-zur-beschneidung-religionsfreiheit-kann-kein-freibrief-fuer-gewalt-sein-11827590.html

www.faz.net/aktuell/politik/inland/beschneidungsdebatte-unsere-seltsame-tradition-11827726.html

www.faz.net/aktuell/politik/inland/beschneidungsdebatte-noetiger-schmerz-11827980.html

Der Zug hat nochmal mächtig an Fahrt aufgenommen. Besonders empfehle ich die Lektüre des offenen Briefes an Kanzlerin, Minister und Abgeordnete sowie des Kommentars von Volker Zastrow (Nötiger Schmerz”).

Immer mehr Menschen begreifen, dass es sich hier nicht um einen kleinen, harmlosen Ritz in ein kleines, noch fast empfindungsunfähiges Pimmelchen dreht, dass Komplikationen und Langzeitschäden körperlicher wie seelischer Art keineswegs selten sind, selbst bei “fachgerechter” medizinischer Ausführung des verstümmelnden Eingriffs unter bester Betäubung.

Ich glaube übrigens den aktuellen Umfragen nicht, die die Deutschen als in der Frage der Zulässigkeit der Knabenbeschneidung etwa unentschieden sehen.

Das Magengummeln bei SPD und Grünen scheint, bislang weitgehend hinter den Kulissen, doch erheblich zu sein. Die Union schweigt sich derweil herum, zum “Kasperkram” (so setzt Zastrow in seinem Kommentar das Machtwort der Kanzlerin von der “Komikernation” um), macht also, was sie am besten kann.

Es dräuen sowohl gut begründbare Klagen jener, die auch eine “verantwortlich durchgeführte” Mädchenbeschneidung nach dem Gleichheitsgrundsatze vorbringen, wie andererseits jener, die Politiker (aber auch Ärzte, Juristen, Publizisten) der Förderung, Beihilfe, Duldung, Billigung von Gewaltstraftaten an Kindern sowie der unterlassenen Hilfeleistung, der Rechtsbeugung und des verfassungswidrigen Verhaltens zeihen werden.

Diese Sache ist noch lange nicht gegessen.

Der Bundestag hat am Donnerstag die zweite Runde eingeläutet. (weiterlesen…)