Mit ‘Wulff’ getaggte Artikel

Oh Schreck oh Speck der Wulff ist weg

Freitag, 17. Februar 2012

Oh Schreck oh Speck

Der Wulff ist weg

Doch muss er schürfen nicht nach Gold

Das wäre auch zu arg

Einfach gar zu karg

Drum kriegt er jetzt den Ehrensold

Zweimal hunderttausend Eurönchen pro Jahr

Dazu Diener, Kate, Wagen, Kutscher

Stehn ihm zu, dem Schwiegermuttscher (weiterlesen…)

Präsihymne: Heil dir im Lügerkranz

Donnerstag, 09. Februar 2012

Jetzt ist es so weit: FAZ-Herausgeber Berthold Kohler verfasst ein Spottgedicht auf den armen Bundespräsidenten.

Schon blöd, wenn man nur zehntausend Euro ungrade im Monat verdient und überall kostenlos hinfahren darf und bewirtet wird.

Denn damit kann man ja im Urlaub noch immer nicht standesgemäß logieren: Da ziehen 500 Euro die Nacht für die Suite schon noch ganz schön rein.

Aber man hat ja noch seinen Landeshaushalt, gute Verbindungen, Freunde: so lässt sich diese Kalamität ausbügeln. Wie so viele Unbilden eines semiproletarischen Daseins. Egal, ob man billig erster Klasse fliegen will, frau schicke Klamotten braucht, man einen Häusleskredit benötigt, die Spezis sind stets zur Stelle. Selbstverständlich völlig selbstlos, wie es sich für gute Freunde schließlich gehört. Man kann sogar Chefredakteure anranzen, höchststaatsamtlich, wie ein Göller dies nicht chuzpöhser vermöchte.

Darum auch von mir eine Ode auf unseren Wulff im Anschafspelz: (weiterlesen…)

Wulff als Heiland

Freitag, 06. Januar 2012

Ich habe im letzten Beitrag “Wulff oder Chaos” meinen Rückhalt für den Bundespräsidenten Wulff ein wenig satirisch eingehegt. Es ist mir damit aber ernst.

Je länger dieser Mann bleibt, um desto lächerlicher wird diese Republik der Selbstaufgabe.

Das kann zumindest mittel- bis langfristig nur gut für uns sein. (weiterlesen…)

Wulff oder Chaos

Donnerstag, 05. Januar 2012

Ich bin endentschieden dafür, dass Wulff bleibt.

Eine Republik, die im Handumdrehen das gesamte Volksvemögen verpfändet, braucht auch einen angemessenen Repräsentanten, der dazu entsprechend grinst.

Man stelle sich mal vor, wir hätten einen glaubwürdigen, respektablen Bundespräsidenten.

Das brächte alles ins Chaos.

Die Leute drehten vollkommen durch, müssten sie erkennen, dass noch irgendwas mit rechten Dingen zugeht.

Das wäre der direkte Weg in die Staatskrise.

Untragbar. (weiterlesen…)

Schwiegermütter wulffhalber verunglimpft

Freitag, 23. Dezember 2011

Arme Schwiegermütter.

Jetzt wieder, schon lange, unterstellt man diesen tapferen, brave Töchter hervorgebracht habenden Wesen immerzu und allenthalben pauschal, eine Type wie Christian Wulff sei ihr Traum eines Schwiegersohns.

Ich halte das für eine üble, zutiefst frauenfeindliche Diskriminierung. (Von fünf oder acht Frauen mit IQ unter achtzig auf ein Achtzigmillionenvolk hochzurechnen, das ist schon erzschaficht.) (weiterlesen…)

Der Bundespräsident und die Jungs von der Brücke

Dienstag, 20. Dezember 2011

Jetzt wird es rund um den Bundespräsidenten immer lustiger.

Sein Freund Maschmeyer will mitten im niedersächsischen Landtagswahlkampf 42 700 Euro aus seiner Privatsschtulle für eine Anzeigenkampagne für Wulffs Biographie “Besser die Wahrheit” (hehe!) ausgegeben haben, ohne dass er ihm etwas davon sagte, dieser etwas davon erfuhr. (Die dubiose Urlauberei hie und dort und dunnewo unterschlagen wir hier mal.)

Und dies, nachdem das Geld für Wulffs Häuschen zwar vom Unternehmer Geerkens ausgehandelt wurde, auch der Scheck überreicht, aber natürlich von dessen Frau stammte, weshalb Wulff mit Geerkens keine Geschäftsbeziehung gehabt haben will und somit den niedersächsischen Landtag diesbezüglich auch nicht angelogen habe.

Man stelle sich mal vor, man schreibt ein Buch, und auf einmal tauchen jede Menge Werbeanzeigen dafür auf, und man sagt sich einfach – es sei denn man merkt gar nichts davon – : “Na, ist doch prima, irgendeiner muss sie wohl bezahlt haben, denn dass ich’s nicht war, das weiß ich ja. Wer das war und warum, darüber mache ich mir mal lieber keine Gedanken: Hauptsache irgendein Typ hat sie geblecht. Bingo.”

Nun steht man wieder mal vor der Wahl, ob man den Bundespräsidenten für einen Schwindler oder einen absolut fahrlässigen Naivling halten will.

Wahrscheinlich aber kommt beides zusammen. (weiterlesen…)

Die Zeit für Atlantik-Brücke-Präsi anstatt AB-Präsi

Mittwoch, 14. Dezember 2011

Die Zeit, das Zentralorgan des notorischen Bilderbergers Joffe und jenes Bohemian-Grove-Spezialisten Schmidt, übertrifft sich heute mal wieder selbst.

Sie meint, Bundespräsident Wulff möge wegen seines anrüchigen Hauskredits zurücktreten.

Um dann Platz zu machen für…, so grandios schließt man den Artikel “Der nette Herr Wulff” (Wiff?), den ich jetzt absichtlich nicht verlinke: (weiterlesen…)

Der Mundespräsident II

Montag, 11. Oktober 2010

(Dies ist ein streng vertraulich zu behandelnder, exklusiver Geheimbericht.)

Ein Leser, der aus naheliegenden Gründen anonym bleiben will, hat unseren Bundeswuff mit Maulsperre gesichtet. Er schwört Stein und Bein, dass mehrere Ärzte und Leibwächter mit vereinten Kräften versuchten, sein Orakulum wieder zu öffnen, denn ein Wuffi, der nicht richtig wiffen kann, wäre eine noch veritablere Katastrophe für unser Land.

Wuffi unterliegt jetzt ob seiner Maul- einer Ausgangssperre. (weiterlesen…)

Der Mundespräsident

Montag, 11. Oktober 2010

Dieser Bundespräsident ist eine wandelnde Karikatur.

Was immer er sagt, bedeutet unfreiwilliges politisches Kabarett. Er ist der Kasper der Republik. Bloß, dass ihn außer mir bislang kaum einer lustig findet. Und selbst einer wie ich, der noch einem Holzklotz mit allen Mitteln etwas Witziges abzugewinnen trachtet, lacht ob dieser Figur nicht leicht. Doch dazu später.

Er ist auch das Menetekel des politischen Instinktverlustes der Angela Merkel.

Diese wollte einen marionettenhaften Bundespräsidenten: um jeden Preis. Jetzt hat sie Wulff. (weiterlesen…)

Gauck in merkwürdigem Zustand

Sonntag, 03. Oktober 2010

Eben las ich bei SPON, was Joachim Gauck in Berlin zur zwanzigjährigen deutschen Einheit heute unter anderem von sich gab (Ersttextlegung am 2. 10.):

“Bei der Versorgung wollen selbst diejenigen integriert sein, die unsere Kultur ablehnen, sie sogar bekämpfen und denunzieren”, sagte Gauck. Dies sei “ein merkwürdiger Zustand, und der kann nicht unbesprochen bleiben”, fügte er hinzu.

Richtig bundespräsidial.

Die politische Klasse wird immer großzügiger: Jetzt können wir sogar nicht nicht über das sprechen, worüber wir dies bislang doch gerade nicht sollten. (weiterlesen…)

Wulff wirft hin

Samstag, 04. September 2010

Aufgrund der ständigen Medienattacken wegen seiner Behandlung der Entlassung des Bundesbankvorstandes Sarrazin hat Bundespräsident Wulff sein Amt heute Nacht mit sofortiger Wirkung niedergelegt.

In seiner formlosen Abschiedserklärung meinte das scheidende Staatsoberhaupt: “Ich habe diesem Land lange und treu gedient. Manche Kräfte in diesem Lande haben jedoch den nötigen Respekt für mein Amt vermissen lassen, so dass ich keine geeignete Grundlage mehr dafür sehe, als erster Diener des Staates zur Verfügung zu stehen.”

Pressefragen wurden zunächst nicht beantwortet.

Anruf aus Berlin

Freitag, 03. September 2010

Ich bekam gerade einen Anruf aus dem Bundespräsidialamt.

Die freundlich-bestimmte Dame unterrichtete mich davon, dass meine Kampagne (“Wulffs gewagte Worte”) dem Ansehen des Bundespräsidenten großen Schaden zugefügt habe und der Amtsinhaber zwischen einer Klage und einem Rücktritt schwanke. Ich möge das nicht auf die leichte Schulter nehmen, setze nun noch nach der Bundesbank und der Bundesregierung bzw. der Kanzlerin eine weitere wichtige Institution der Lächerlichkeit preis, offensichtlich ohne mir der Folgen meines Tuns irgendwie bewusst zu sein.

Ich sollte mich mal was schämen.

Also gut: Ich schäme mich als braver Deutscher hiermit öffentlich, so gut ich kann.

Wulffs gewagte Worte

Freitag, 03. September 2010

“Ich glaube, dass jetzt der Vorstand der Deutschen Bundesbank schon einiges tun kann, damit die Diskussion Deutschland nicht schadet – vor allem auch international.”

Also äußerte sich Bundespräsident Wulff am Mittwoch auf N24 zum Sarrazin-Problem.

Entweder begreife ich etwas Wesentliches an der Kommunikationsstrategie des Staatsoberhauptes nicht, oder das war eine ziemliche Dummheit: Hätte Wulff den Abberufungsantrag von Seiten des Bundesbankvorstandes ruhig abwartend nur geprüft und gezeichnet, mit einem Krokodilstränchen und um “Schaden von dieser wichtigen Institution und der Bundesrepublik Deutschland abzuwenden”, so wäre er damit vielleicht noch recht glimpflich davongekommen, selbst in dem Falle, dass sein Verdikt am Schluss noch von einem Arbeitsgericht aufgehoben würde.

So aber hat der Bundespräsident, (weiterlesen…)

Gauck und Wulff: Atlantik-Brücken-Seftel

Mittwoch, 30. Juni 2010

Ich habe hier schon zweimal darauf hingewiesen, dass die Wahl zwischen Wulff und Gauck eine reine Farce darstellt, da Sie beide mit demselben US-Lobby-Verein “Atlantik-Brücke” verbandelt sind.

Deshalb ist mir diese Wahl so schietegal, wie wenn in Hamburg-Blankenese ein Reisstrohbesen noch nicht einmal umfällt.

Gauck UND Wulf ins Amt als Atlantik-Brücke-Doppelspitze!

Mittwoch, 09. Juni 2010

Wir Deutsche müssen jetzt endlich wieder Größe zeigen und darob jubelnd an den Straßen stehen und auf den Gassen ausgelassen unsere Befreiung feiern, da die Atlantik-Brücke-Freunde Gauck und Wulff gemeinsam ins Schloss Bellevue einziehen, als unsere Atlantik-Brücke-Doppelspitze.

Ich meine inzwischen, dass wir der Welt nur noch mittels einer solchen glaubwürdig und zumal handlungsfähig dienen können. (weiterlesen…)