Mit ‘Wolffsohn’ getaggte Artikel

Die Kabale frisst ihre Kinder

Dienstag, 19. November 2013

Schaut man sich einen Innenminister Friedrich an, einen Professor Wolffsohn, den Axel B. C. Krauss hier erst kürzlich beispielhaft zerlegte – http://ef-magazin.de/2013/11/05/4630-historiker-wolffsohn-mehrheit-der-deutschen-und-osama-bin-laden-brueder-im-geiste - , einen grünen Bilderberger Özdemir, einen Toleranzjäger-Innenminister Ralf Jäger, weitere solche Gestalten von der unzusammenhängenden Rede, so frisst die Kabale wenigstens schon heftig am Hirne vieler ihrer Kinder.

Deppenstan sei nunmal angesagt: So der Tenor deren Einlassungen.

Alles wird verramscht und vergoldmansachst, und derlei Gestalten “erklären” uns das stets und unisono als “alternativlos”.

Sie mögen materiell an der Macht sein, aber über die Macht des Geistes verfügen sie nicht.

Sie sind noch nicht einmal sichtlich besoffen, wenn sie ihre Absonderlichkeiten von sich geben.

Da wirkt eine andere Droge.

Eine, die sich offenkundig nicht abbaut.

Diese Leute fühlen sich berufen. Berufen zum Großen Werke.

Einen wie mich, wenn sie ihn überhaupt je wahrnehmen, halten die bestenfalls für einen – vielleicht ein wenig störenden – Verirrten.

Für einen, der sich sinnlos gegen die Zeit stemmt.

Ja: Am Grunde meinen die gar, die Zeit gehöre ihnen.

Sie merken dabei nicht, wie sie immer gravierendere Fehler machen. Dass sie für Denkenkönnende bereits Witzfiguren sind, die nur leider noch an den Hebeln der Macht mit herumspielen dürfen. Mehr dürfen sie nämlich nicht. Sie sind dritte Reihe.

Dass die Kabale schwächelt, zeigt sich daran, dass sie auf derlei Leute offenkundig nicht mehr verzichten kann.

Sie sind zwar nur dritte Reihe, bilden aber gerade deshalb doch in erheblichem Maße das Gesicht der Kabale.

Damit sind sie für diese keineswegs irrelevant. Sie sollen die Botschaften hinaustragen.

Jeder “spin” eine Spinnerei. Indem Ihre Aufgabe darin bestünde, zu verdunkeln, beleuchten sie die Szene nur noch immer um desto greller.

Es wird jeden Tag klarer, dass sie nur Sprechpuppen sind. (Wolffsohn vielleicht ausgenommen.) Dass sie keinerlei eigene Substanz haben. Und dabei wäre es doch ihre Aufgabe, die Leute zu beeindrucken.

Da stellt sich dann die Frage nach der zweiten Reihe. Die scheint kein besseres Personal mehr zu finden. Also schimmelt auch die schon.

Das kann der ersten Reihe nicht verborgen geblieben sein. Selbst die weiß aber anscheinend schon nicht mehr, was tun. Da schimmeln auch schon wenigstens die Zehen.

Man weiß schon gar nicht mehr, welcher, wie viel Terror, Mord und Krieg sich wo verlohnen möchte. Man rudert, bombt, psychiatrisiert, sperrt weg, entführt, foltert, verleumdet, killt eben so gut, wie es einem gerade einfällt.

Keine überzeugende Vorstellung mehr, das.

Man hält sich Afterphilosophen, verleiht Literaturnobelpreise an Abtrittsschriftstellerinnen, preist Kunst von geistig Dreijährigen, schickt aufgekratzte Homos und kinderlose Femos, was man sonst noch aufzutreiben weiß, Veganer, Klimoten, noch den letzten Gangsta-Rapper, auf die Piste.

Nur: Das kackt alles ab.

Man verliert die kulturelle Hegemonie.

Auf die man alles noch viel mehr aufgebaut hat, denn auf das Geld.

Das hat man nämlich schnelle nicht mehr, wenn man die kulturelle Hegemonie nicht zu halten weiß.

In der ersten Reihe weiß man das.

Denen geht der Arsch auf Grundeis. Langsam, aber sicher.

In deren Haut will ich nicht stecken.

Jüdische Promis und Sarrazin II

Donnerstag, 15. Oktober 2009

Ich habe mich getäuscht (letzter Artikel): Wie ich noch in der Nacht erfuhr, beharken die jüdischen Promis sich wegen Sarrazin jetzt doch schon direkt (“Intellektuelle” gegen den General Kramer, der ja nur ein Konvertit und nichtmal Geburtsjude sei…).

Es ist spannend geworden; demnächst mehr.