Mit ‘Westerwelle’ getaggte Artikel

Westerwelle “versteht” Moslems, verrät die Freiheit

Freitag, 14. September 2012

“Ich verstehe die Empörung, die viele gläubige Muslime angesichts des bekannt gewordenen anti-islamischen Filmmaterials empfinden. Aber: Diese Empörung kann keine Rechtfertigung für Gewalt sein.”

Also, wie ich eben las, unser Außenminister Westerwelle zum botschaftsstürmenden und mordenden Moslemmob.

Ich habe keine Sekunde dieses inkriminierten Videos gesehen, es ist mir auch im Grunde egal alswie Ziegenschiet; und es wäre mir auch reichlich gleich, “beleidigte” man den mir gemessen an Mohammed wesentlich näherstehenden Odin (an den ich trotzdem ebenfalls nicht glaube, was ein Glück; und wenn, so wäre es mir trotzdem schweinswurscht) zum hunderttausendsten Male.

Wieso Verständis?

Was soll das? (weiterlesen…)

Kondom gerissen, Schwanz ab

Mittwoch, 08. Dezember 2010

Naomi Klein, eine berühmte “Feministin”, macht sich hier auf köstliche Weise über die Sexaffären-Jagd auf Wikileaks-Chef Assange lustig.

Freiwilliges Vögeln als Schwerstverbrechen, hinreichend für einen internationalen Haftbefehl, Auslieferungsverfahren, das ganze Programm.

Derweil verrät der Büroschwuli von Westerwelli alles an die Amis, was natürlich kein wirkliches Problem darstellt …

Zurzeit stehen die Dinge wahrlich auf dem Kopfe.

Abgendern!

Sonntag, 28. Februar 2010

Bisher erklärte der Bundesaußenminister nicht öffentlich, dass er auch eine Frau gerne als Partnerin akzeptiere, womit er fraglos selbst seine menschenrechtliche Genderpflicht fortgesetzt aufs Gröbste verletzt hat: Deshalb ist dieser Mann auch in Punkto Gleichberechtigung der Geschlechter d e r deutsche Skandal an sich.

Gnade ist hier nicht zu gewähren.

Weiß Wallstreets Westie das?

Freitag, 26. Februar 2010

Zur aktuellen Westerwelle:

Noch bei Jane Austen (Ende 18. Jahrhundert) war “liberal” in seiner Hauptbedeutung gleichbedeutend mit “großzügig”, “freigiebig”; “a liberal man” war insonderheit ein Wohlhabender, der etwas für die niederen Stände übrig hatte und ganz persönlich in seinem Umfeld und Hauswesen für deren Wohlfahrt sorgte.

Nietzsche sodann meinte, liberal, das sei ein Synonym für mittelmäßig (soweit ich mich erinnere, verwies er dabei auf die Engländer).

Im späten zwanzigsten Jahrhundert hieß daraufhin liberal, dass man Schwule nicht mehr verhaut und einsperrt.

Jetzt im einundzwanzigsten bedeutet es, dass man für die Banken freiwillig erfriert und verhungert, auf dass das ganze liberale System nicht in sich zusammenbräche.

Im zweiundzwanzigsten dürfte das Adjektiv für diejenigen stehen, die lieber gleich gar nicht mehr auf der Erde inkarnieren mögen, um hienieden nicht womöglich noch die Gesellschaft anderer Liberaler bis zum Exitus ertragen zu müssen.

Unter Kollegen

Montag, 15. Februar 2010

Der Extraterritorialsubservient und der Defendarreferatssubservient stehen vor einem riesigen bräunlichen Sumpf.

Sich sonst ungehört und unbeobachtet fühlend, sagt Westerwelle bemerkenswert nüchtern: “Schau mal, Gutti, so sieht eine große, befriedete, mohnanbaufreie Zone mitohne Hindukusch und fremdenfeindlichen Schwulenhassern aus.”

Darauf zu Guttenberg: “Falsch, du Kollalleralschaden. Das ist ein Opiumdepot der CIA.”

Neues vom Extraterritorialsubservienten

Montag, 15. Februar 2010

Bekanntlich stirbt die Wahrheit im Krieg zuerst.

Wenn Westerwelle demnächst gefragt wird, was er denn da anhabe, wird er wohl nicht mehr Jacke und Hose sagen, sondern “superfiziale, okzidentalstilistisch maßgeschneiderte thorakale und analoventrale sowie legale (von Englisch “leg”) Verhülldeckstoffe”.

Bravo, Herr Extraterritorialsubservient!

Mittwoch, 10. Februar 2010

Eben hörte ich in meinem Bayernradio, dass wir uns in Afghanistan laut Außenminister Westerwelle ab heute in einem “bewaffneten Konflikt im Sinne des humanitären Völkerrechts” befinden.

Der schmucke Bonner hat also ganz im Sinne seiner rheinischen Frohnatur und exakt zur richtigen Jahreszeit sage und schreibe 18 (!) Silben für das verbraten, was der Amerikaner “war” nennt, der Franzose “guerre” und der nicht völlig auf die Laberrübe gefallene Deutsche ebenso einsilbig Krieg.

Bald wird dieser Wortkünstler wohl auch nicht mehr erklären, er sei schwul (weiterlesen…)

Gentleman Streaming

Montag, 01. Februar 2010

Der Begriff “Erwärmung” wird von Westerwelle, bin Laden & Cie anderweitig gebraucht, deshalb ist neuerdings nur noch die Rede vom “Klimawandel“.

So passt es

Dienstag, 26. Januar 2010

Ich hab’s mir überlegt.

Ich werde jetzt Taliban, und dann gehe ich zum Bundesaußenminister und hole mir mein Aussteigergeld.

Damit bekomme ich meine Kriegssteuern endlich zurück.

Hohe Verluste

Montag, 05. Oktober 2009

In Afghanistan wurde ein Außenposten der Amerikaner beinahe überrannt, nachdem eine benachbarte Polizeistation von den Aufständischen genommen worden war.

McChrystals neue Strategie, nicht nur herumzubomben, sondern seine Männer auf die Fläche zu verteilen, zeigt ihre Achillesferse.

Kleine Garnisonen lassen sich eben auch leichter überfallen als große befestigte Lager.

Der ehemalige Befehlshaber geheimer Mordkommandos im Irak wird sich noch etwas einfallen lassen müssen.

Vielleicht kommandiert der General ja die Merkel und den Westerwelle ab an die Front: Sie demonstriert am Khyberpass gegen Burkas, und er betreibt auf dem flachen Land bei Kunduz noch weitergehende sexuelle Aufklärung.

Merkels Risiken

Donnerstag, 24. September 2009

Der STERN-Journalist Hans-Ulrich Jörges meint diese Woche, Merkel wolle in Wirklichkeit lieber mit der SPD weiterregieren als mit der FDP, denn sie wisse genau, dass es so leichter werde, die notwendigen Grausamkeiten ans Volk zu verteilen.

Ich glaube, der Mann hat recht.

Allerdings könnte sich die Physikerin dabei verrechnet haben, und sie muss es doch mit diesem präponderanten, aufgekratzten Westerwelle treiben, weil sie so oft gesagt hat, sie sei willig und die Stimmen reichen; ansonsten kann es der Steinmeier eben auch noch schaffen, egal wie.

Es macht tatsächlich noch ein wenig Spaß, sich den Zirkus anzuschauen; ich freue mich auf die Manege am Sonntag zwischen sechs und sieben Uhr.

Till Gutterwelle

Dienstag, 22. September 2009

Guttenberg und Westerwelle sagen, sie wollten nach der Wahl die Steuern senken.

Till Eulenspiegel gab sich gemäßigter und versprach den Erfurtern lediglich, er wolle von ihrem Dom herabfliegen, welches er dann beim Versuch alsbald eingestand, trotz aller Bemühungen nicht zu vermögen.

Steinmeiers Magic Bus

Sonntag, 13. September 2009

Steinmeier hat sich bewegt.

Noch vor ein paar Tagen hatte er es als kontraproduktiv bezeichnet, ein konkretes Abzugsdatum für Afghanistan zu nennen, selbst das von Altkanzler Schröder ins Spiel gebrachte Datum 2015 galt in der SPD als zu ehrgeizig – also mindestens noch fünf Jahre Krieg als zuwenig.

Jetzt nennt Steinmeier selbst 2013 als Ziel. Dies ist einigermaßen erstaunlich, denn bisher war man immer von noch mindestens 10 Jahren Mitsterben am Hindukusch ausgegangen; es ist aber wiederum auch nicht so erstaunlich, denn in zwei Wochen ist Bundestagswahl, und danach kann sich die Sache einfach mal wieder schwieriger gestalten, als man zuvor gedacht hätte, also alles ganz normal.

Allerdings ist Steinmeier auch kein politischer Anfänger: Er weiß höchstwahrscheinlich sehr genau, dass sich hier eine Debatte mit Eigendynamik entwickeln kann, er ein großes Fass aufgemacht hat, (weiterlesen…)

Westerwelle träumt

Dienstag, 25. August 2009

Westerwelli ist empört. Sein Liebeswerben um die Union bringt ihm nur Spott.

Jetzt will er deren perfiden Plänen, die große Koalition fortzuführen, einen Strich durch die Rechnung machen, sagt er.

Naja, wenn er es schafft, die SPD auf 18 Prozent zu drücken und die Union auf 31, dann gelingt es ihm mit 20 vielleicht, die Union ins Konkubinat zu nötigen.

Der Mann ist bekanntlich ein Tausendsassa.

Go Steini, go!

Samstag, 22. August 2009

Jetzt hat Steinmeier doch den Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan versprochen, wenn er denn Kanzler werden sollte.

Eine klare Perspektive bezüglich Dauer und Ende des Einsatzes müsse her. Ein konkretes Datum für den Abzug zu nennen, hält er allerdings für “unverantwortlich”.

Der zage Chefdiplomat will also eine klare Perspektive, aber bitte nicht konkret. Immerhin unterbietet er mit seinen höchstens zehn Jahren bereits den Verteidigungsminister, der seine überragende Intelligenz und Führungskompetenz eben mal wieder dadurch unter Beweis gestellt hat, dass er Karzai vorzeitig zum Wahlsieger erklärte.

Wer bietet weniger?

Alle Landser in Deutschland zuhause bei ihren Familien unter dem Weihnachtsbaum, biete ich als extraordinärer Notkanzler. Yes we can: Go home!

Derweil macht sich Westerwelle auf seine spezielle Art lächerlich: Man verteidige dort Deutschland “gegen Terroristen, die uns auch schon deshalb ans Leder wollen, weil bei uns Männer und Frauen gleichberechtigt sind”.

Wirklich? Ist der gemeine afghanische Bauer über unser Lotterleben so empört, dass er, sobald ihn die Bundeswehr nicht mehr daran hindert, seinen einzigen Esel sattelt (weiterlesen…)

Steinschröder

Sonntag, 14. Juni 2009

Vorher hörte ich einen Auszug der Rede des Außenministers und SPD-Kanzlerkandidaten Steinmeier auf dem Parteitag der Sozialdemokraten im Berliner Estrel-Hotel.

Er hörte sich an, als habe er sich vorher absichtlich 30 Marlboros und sechs fünfundvierzigprozentige (D)Rachentöter reingezogen, um so proletarisch-entschlossen zu klingen wie weiland sein Mentor Schröder.

Er versuchte sich aufzuschrödern, und außer dass die letzte Silbe, die ich vernahm, deutlich zu weich wurde (was dem Gerd eher nicht passierte), schröderte er schon gar nicht so schlecht. (weiterlesen…)