Mit ‘Todesstaub’ getaggte Artikel

Uranmunition – jetzt Einsatz in Mali?

Donnerstag, 17. Januar 2013

In der Ärzte Zeitung erscheint heute ein dringlicher Aufruf wider die Verwendung, ja zur weltweiten Ächtung von Uranmunition.

http://www.aerztezeitung.de/medizin/fachbereiche/sonstige_fachbereiche/umweltmedizin/article/828035/ippnw-fordert-uranmunition-aechten.html

Darin wird auch von Berichten gesprochen, dass diese Waffe gegen Gaddhafis Truppen in Libyen eingesetzt worden sei.

Schon anlässlich des Libyen-Krieges warf ich die – bislang meines Wissens nirgends eindeutig beantwortete – Frage danach auf.

Dies zu bestätigen oder klar zu dementieren, ist allerdings nicht so leicht, wie zu sehen, ob Mücken um die Schreibtischlampe fliegen. Trotzdem merkwürdig, denn allzu schwierig wäre es hinwiederum, wo man denn wollte, sicher nicht. (weiterlesen…)

Lieber rot als Tod?

Dienstag, 08. September 2009

Vorhin führte ich auf dem Hammelburger Marktplatz eine Diskussion mit dem Linkspartei-Direktkandidaten meines Bundestags-Wahlkreises sowie, dann ausführlicher, einem seiner Mitstreiter, der, obschon ich den Kandidaten heftig gegen mich aufgebracht hatte, indem ich unter anderem den Nationalsozialismus vom Faschismus unterschied, gleichwohl kundig, verständig und fair weiterdisputierte.

Wenn ich etwas jünger wäre, etwas konspirativer veranlagt, wüsste, wie man so etwas macht, mein Blog mit entsprechenden Aussagen nicht schon vorhanden wäre und ich Zeit dazu hätte, könnte ich mir durchaus vorstellen, daran mitzutun, die Linkspartei zu unterwandern oder, mal positiver ausgedrückt, zur Vernunft zu bringen. (weiterlesen…)

Stark abgereichertes Hirn

Sonntag, 17. Mai 2009

Ich hatte schon lange von der (stark abgereicherten) Uranmunition, die von der NATO und Israel seit bald zwanzig Jahren verschossen wird, wie von deren Giftigkeit gehört, zum einen als Schwermetall, zum anderen als Alpha-Strahler in Explosionen feinststaubmäßig (Nanopartikel!) verteilt.

In den letzten Tagen schaute ich nochmal genauer nach und will deshalb auf den u. a. Grimme-Preisträger Frieder Wagner verweisen, der dazu Filme gedreht hat, die ich komplett noch nicht sah, gleichwohl Ausschnitte und Interview-Schnipsel, schließlich das ganze ausführliche Gespräch mit ihm, welches ich bisher am einfachsten unter wikio.de/video/1133632 aufzurufen fand.

In diesem Ausnahmefalle empfehle ich das Interview, ohne bislang seinen Fernseh- oder Kinofilm (“Deadly Dust – Todesstaub”) zum tödlichen Uranstaub ganz gesehen zu haben.

Er schildert darin absolut glaubwürdig und untermauert Schreckliches und zeigt auf YouTube-Bilder, dass ich teilweise nur noch hinhorchte und nicht mehr hinsah.

Weite Gebiete des Irak und Afghanistans, aber auch viele der eigenen Soldaten sind inzwischen wissentlich verseucht worden, sollte dieser sehr ruhige Mann von 66 oder 67 Jahren nicht nur lauter völlig aberwitzige Lügen erzählen, die er sich gar nicht leisten könnte, ohne unter einen Bus zu fallen oder durch Klagen ruiniert zu werden. (weiterlesen…)