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Säbelrasseln bis zum Ermüdungsbruch als Staatskunst

Montag, 16. Januar 2012

“All options on the table”: Dies ist unter den Angelsachsen inzwischen die Standardwendung für eine in Wirklichkeit direkte Drohung mit Angriffskrieg.

Es gibt ein paar kleine Variationen dazu:

“All options are still on the table”: Wir hören (noch) nicht auf, mit Krieg zu drohen.

“It would be unwise not to keep all options on (take any option off) the table”: Wir wären schön blöd, drohten wir nicht weiterhin mit Krieg.

“We must keep all options on the table”: Wir müssen weiterhin mit Krieg drohen.

Hinzu zu “(keep, are) on the table”, “not take off the table” tritt noch “not rule out any option” usw.

Im Grunde wird es damit immer so hingedreht, als sei jeder, der nicht mit Krieg drohen will oder dies für verkehrt hält, aus welchen Gründen auch immer, feige, unverantwortlich oder ein Narr. Wenn nicht ein Verräter.

Man versteht am Tavistock Institute zweifellos etwas von schwarzer Propaganda. (weiterlesen…)