Mit ‘Respekt’ getaggte Artikel

Vom verlogenen Toleranzschiet und Wahnkrampfe

Samstag, 20. Juli 2013

Der Wahnkrampf dauert an. Kein Wunder, denn so soll es sein.

Ich fange mal mit dem Wort “Diskriminierung” an.

Damit wird inzwischen jede Art der Unterscheidung im Menschenbrei bezeichnet, negativ, als böse.

Alle seien irgendwie gleich gut, nur jene, die unterscheiden, die seien böse.

Ich soll jede kranke Religion widerspruchslos “tolerieren”, “akzeptieren”, gutheißen, auch wenn diese aussagt, ihren Anhängern lehrt, dass ich als Ungläubiger in die Hölle gehöre, lebicht, oder nach meinem Tode.

Ich soll Homosexuelle nicht diskriminieren, also von Heterosexuellen unterscheiden. Wie denn das? Nicht nur, dass sie anders sind, sie stellen sich, zumindest vom Wesen her, gegen die Fortpflanzung. DAS soll ich als gleichwertig ansehen? Den Deibel werde ich tun.

Ich respektiere Homosexuelle als Menschen individuell. Ich habe sehr nette kennengelernt. Ich bin strikt gegen jede Verfolgung von Homosexuellen. Es ist ihre Wahl. Aber ich bin ebenso strikt dagegen, sage das auch jedem Homosexuellen, dass ihre Lebensform als gleichwertig angesehen werde. Das ist sie nämlich nicht.

Ich habe auch nichts gegen Juden. Ein Jude aber, der, wie ein Moslem auch, glaubt, was in der Thora steht, respektive dem Koran, den diskriminiere ich inalsoweit, dass er selber in krassester Weise Menschen in die Guten und die Bösen, die Gläubigen und die Nichtswürdigen, scheidet. Jahwe und Allah: Für mich gibt es nichts als Unterwerfung und die Hölle.

Nein: Davor habe ich keinerlei Respekt. Bin ich denn ein Volldoof, noch zu respektieren, dass man mich in dieser Weise als verdammt sieht?

Den Einzelmenschen, wenn er anständig, respektiere ich sehr wohl. Aber nicht die Religion, die mich grundsätzlich verdammt. Bin ich denn ein Endblöd? (weiterlesen…)

Absoluter Doppelsprech (II)

Donnerstag, 30. Mai 2013

Einen Fall absoluten Doppelsprechs finden wir auch im Zusammenhang mit Religionen und den Wörtern “Respekt” und “Toleranz”.

Will ich nicht, dass männliche Kinder in Deutschland legal am Geschlechtsteil verstümmelt werden dürfen, also desfalls vorsätzliche schwere Körperverletzung an schutzbefohlenen Minderjährigen begangen werden darf, so bin ich “intolerant”, zeige ich mangelnden Respekt vor zwei “Weltreligionen”. Manche legen dann noch den Vorwurf des “Rassismus’” dazu, obschon das Judentum nur bedingt abstammungsgebunden, der Islam überhaupt nicht.

Ich hatte schonmal die Polizei vor der Tür, konnte die von einem fürsorglichen Nachbarn herbeigerufene Beamtin und den Beamten, meine beiden Buben etwas verlegen grinsend an die Schwelle holend, offensichtlich unverletzt, gerade noch davon abhalten, ohne Durchsuchungsbeschluss in meine Wohnung einzudringen, da es in der Tat, aber nur, als die beiden ohne Ende rauften, zu lautstarken Verweisen von meiner Seite gekommen war.

Dass offenkundig nichts, außer dem Brüllen meinerseits, geschehen war, änderte nichts daran, dass ich mit beiden Kindern einen Zwangstermin beim Jugendamt verpasst bekam, Vorschrift, meinten die beiden Beamten, meine Krabben sehend, indem beide zwischenzeitlich lachen mussten, achwas, alle Viere, nur ich nicht, woselbst ich glücklicherweise auf eine verständnisvolle Dame stieß, die mich jedoch, wiederum Vorschrift, ein Jahr auf einer Art Beobachtungsliste halten musste.

Hätte ich meinen Buben die Geschlechtsteile verstümmelt, so wäre das hinwiederum kein Problem gewesen, der Anzeigende ein Meister Respektlos-Intolerant. Ein Moslemhasser und Antisemit.

Ebensoso: Niemand dürfe wegen seines Geschlechtes usw. benachteiligt werden, sagt das Grundgesetz. Knaben dürfen verschnitten werden, Mädchen nicht. Frauen und Migranten mit oder ohne deutschen Pass werden bereits in vielen Fällen bevorzugt eingestellt. Wer aber eine Stellenanzeige schaltet, in der er (und sei es, dass er nur bei der Formulierung nicht aufpasste) einen Mann, einen Deutschen, sucht, gerät schnell in schwerste Wasser. Das sogenannte Familienministerium nennt sich genau: “Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend” (“und gegen Männer” steht in der Tat immerhin nicht explizit dabei).

Freiheit der Rede wird propagiert. An der Uni Köln wacht aber schon ein ganzer Wächterrat darüber, dass “genderneutraler” Neusprech überall durchgesetzt wird.

Die Frauenbeauftragte der Stadt Stuttgart (nicht nur dieses lausigen Schwabennestes) ist gleichzeitig die Gleichstellungsbeauftragte. Unter dem Stichwort “Männerbeauftragte(r)” findet man nur jenen Zürcher, der schnell geschasst wurde.

Dumm nur, liebe FrauenbevorzugerInnen, dass nicht nur Euer Gendersprech lausig, sondern Ihr es auch in der Literatur nicht schafft, Frauen, wie gewünscht, ernstlich in die Vorhand zu bringen.

Das werdet Ihr, solange Männern kein Schreibverbot erteilt, auch in fünfhundert Jahren der “Girls’ Days” und vom Familienministerium geförderter kreativer Schreibkurse für Frauen, einseitig vergebener Preise, egal welchen Firlefanzes, nicht schaffen.

Ihr merkt noch nicht einmal, dass Ihr mit diesem ganzen Schiet Eure Schutzbefohlenen weitaus mehr schädigt, als jene, wider die Ihr antretet. (weiterlesen…)

Respekt guckt meist nach hinten unten

Dienstag, 31. Mai 2011

Man wirft mir angelegentlich mangelnde Respektlosigkeit vor.

Das ist eine sehr gewichtige Anschuldigung, die ich entsprechend ernstnehme.

Mangelnde Respektlosigkeit ist nämlich der Anfang vom Ende jedes auch nur halbwegs freien Geistes. (weiterlesen…)