Ich weiß nicht, wie es ist, als Staatsschullehrer, mit drei Monaten bezahltem Urlaub im Jahr, Lohnfortzahlung im Krankheitsfalle, bezahlter Krankenversicherung für die ganze Familie, Pensionsansprüchen, gegebenenfalls einer Berufsunfähigkeitsrente, zu arbeiten. Überdies der Macht der Notengebung, egal, wie fachlich und sozial inkompetent, der Möglichkeit, eine schlechte Laune nicht mit allen Mitteln bekämpfen zu müssen, jederzeit durchblicken lassen zu können, dass man heute eine habe. Und das bei Unkündbarkeit, bei beliebigen Nebeneinkünften, solange man nicht Schüler ohrfeigt, sexuell belästigt, allzu radikale Ideen absondert.
Das hört sich geradezu so an, als wäre ich als Privatlehrer, stets in Unsicherheit, grundsätzlich gesellschaftlich irrelevant, neidisch, und manchmal bin ich es auch.
Andererseits: Meine schriftstellerische Tätigkeit, alswie sie hier vorzufinden, hätte ich mir als verbeamteter Lehrer niemals leisten können.
Auch nur zu sagen, dass ich dem offiziellen Unfug rund um 9/11 nicht folge, brächte mich schnell in schwere Wasser.
Um wieviel weniger hätte ich von Runen schreiben dürfen, über Aleister Crowley, Islamkritisches, von den Bilderbergern (schon, als es die offiziell noch gar nicht gab, die Behauptung, es gebe sie, als “Verschwörungstheorie” galt), Skull & Bones, Goethes und Lessings ekler freimaurerischer Ideologie, den Plänen Albert Pikes, gar von der geplanten Vernichtung der weißen Rasse in Europa.
Von der Brzezinski-Doktrin, vom Bruch der Lissabonner Verträge, von den gleichgeschalteten Schafsmedien, vom Besatzungsstatus der BRD, die, als doch irgendwie Deutschland, gleichzeitig UN-Feindstaat, von den fragwürdigen Opferzahlen der Bombardierung Dresdens, dem (erheblichen) Teile der zionistischen deutschen Pseudorechten, der Genderasterei, dem Alten Testament als einem Buche des obskurantistischen Schreckens, der Männerdiskriminierung (wenn die Männer keine Moslems oder Juden sind oder sonstwas Edles, also wenigstens dunkelhäutig), dem Lazarus-Syndrom, der Mordbrennerei des Friedensnobelpreisträgers Obama, des ersten schwarzen US-Präsidenten mit weißer Mutter, den ständigen, aberwitzigen Nazi-Vergleichen, dem Klimaschwindel, der Möglichkeit massiver negativer Einflussnahme Außerirdischer, der Tatsache, dass Deutschland nicht nur keinen Friedensvertrag hat, sondern auch – laut Grundgesetz selbst – keine Verfassung, hiemit der Verfassungsschutz wie das Verfassungsgericht schon von der Bezeichnung her absurd, wohl auch nicht von einer gebotenen, radikal zu verändernden Drogenpolitik, von Chemtrails, von durch höchste Kreise offenkundig gedeckten Kinderschänderringen, MK Ultra, der Psychologenmafia, der Methylphenidatmafia, dem verordneten Irrsinn ADS, nein, wohl noch nicht einmal die fiktive Kolonialgeschichte von Deutsch-Südschwitz wäre zu erzählen gewesen.
Und, der Aufzählung nun genug, sicherlich noch vieles mehr. (weiterlesen…)