Mit ‘Philosophie’ getaggte Artikel

Was ein echter Philosoph für sich wollen darf (III)

Dienstag, 05. November 2013

Ein echter Philosoph darf sogar für sich wollen, dass seine Aussagen unverfälscht weitergegeben werden.

Was ein echter Philosoph für sich wollen darf (II)

Dienstag, 05. November 2013

Ein echter Philosoph darf sich auch echte Freunde wünschen. Und wohl gar überdies einen würdigen Tod.

Was ein echter Philosoph für sich wollen darf

Dienstag, 05. November 2013

Ein echter Philosoph kann schon von vornherein nur einiges wenige für sich wollen.

Als da wären eine gute Frau, gesunde Kinder, ein Dach über dem Kopfe und gut zu essen für alle, anständigen Wein und etwas Reisegeld.

Wer allzuviel mehr für sich selbst will (ich sehe gerade, dass es doch noch Erlaubtes gibt, siehe Teil II und Teil III), taugt nicht zum Philosophen.

Kernwörterbuch

Montag, 05. November 2012

Mit Konfuzius und Nietzsche ein Kernwörterbuch verfasst, das wär’s.

Der Königin Tochter

Dienstag, 02. Oktober 2012

Die Sprachwissenschaft ist die Königin. Die Philosophie aber die Schönste. Und, wenn man ihr gut ist, gar auch noch die Liebste. Die Kaiserin, zauberhafte Tochter der Königin.

Vom Werte der Philosophie (II)

Sonntag, 09. September 2012

Im ersten Teile nahm der Gegensatz zwischen uns Philosophen und den Geldwechslern noch einen erheblichen Raum ein. Den brauchen wir jetzt nicht mehr.

Die Philosophie fängt dort an, wo die Religion verstandesgemäß aufhört.

Will heißen, dass wem es des Glaubens genug das eigenständige Denken anfängt.

In jeder Richtung.

Da ergibt sich, naturgemäß, nicht nur Vergnügen.

Es ertönen kaum Schalmeienklänge hin zum nächsten Bankette.

Man redet mehr mit dem Wasser und den Steinen, manchmal, als mit Menschen. (weiterlesen…)

Vom Werte der Philosophie

Sonntag, 09. September 2012

Irgendwo mit Konfuzius, der Stoa, Cervantes, Kleist, Nietzsche und mir selbst liegt die für mich richtige Philosophie.

Es geht bei der Philosophie, siehe Konfuzius über Jahre seines Lebens, siehe Kleists frühes Ende von eigener Hand, siehe Nietzsches Krankheit, Cervantes’ hartes Schicksal, siehe die weitgehend verblichene Stoa, nicht darum, ob sie gerade besonders gangbar sei.

Wer die Weisheit wirklich liebt, fragt nicht zuvörderst darnach, wohin ihn diese Liebe führen möge.

Unsere Aufgabe ist es, soweit wir das vermögen, nicht nur für uns, sondern für alle Menschen zu leben.

Wer das nicht sehen will, möchte mit der Philosophie erst gar nicht anfangen, stattdessen einen anständigen Beruf erlernen.

Wir sind, nicht wie Jesus vorgeblich sagte, weshalb er so, wie überliefert, nicht dazuzählt, nicht nicht von dieser Welt.

Wir sind eben genau von dieser Welt.

Wer nicht von dieser Welt ist, kann uns nicht einmal gestohlen werden.

Ja, in trüben Stunden werfen wir unsere Sinne auch einmal in die Hinterwelten.

Da aber ist weder unsere Heimat, noch dass unser Trachten dorthin strebte. (weiterlesen…)

Notgeiler Philosoph

Samstag, 09. Juni 2012

“Ein notgeiler Philosoph!”

(Mein Sohn zu mir, als ich mich offen über mein heutiges Geschreibsel freute.)

Reinkarnation ins Mittelmaß

Donnerstag, 08. März 2012

Wüsste ich, dass so ein Unterfangen wahrscheinlich nicht allzuteuer zu bezahlen sei, so suchte ich mir für meine nächste Inkarnation mal eine Mittelmäßigkeit raus, dass die Schwarte kracht.

Leider aber besagen alle diesbezüglich halbwegs seriösen Theorien, dass man aus einer einmal erworbenen Dummheit nicht so schnell wieder herauskommt. Das ist sogar ein glaubwürdiger Ansatz, da er aller Lebenserfahrung entspricht.

Was also tun, wenn man mal Urlaub von seinem Verstande und damit der erkannten Ruchlosigkiet dieser derzeitigen Welt machen will? Selber Bänker werden? (weiterlesen…)

Google darf mitspielen

Sonntag, 25. Dezember 2011

Es gibt nur noch zwei Philosophen: den Göller und den Google.

Die “motherfucker” knallen sich reihweis ab

Sonntag, 18. Dezember 2011

Gerade habe ich mir zur philosophischen Entspannung mal ein paar amerikanische Gangsterfilme im Original angeschaut.

Mit allen Sorten Gesocks, Drogenhändlern und Mordbuben an jeder Staßenecke. (weiterlesen…)

Frankreich blickt voll durch

Sonntag, 06. November 2011

Frankreich liegt geistig ganz vorn: Es hat nur noch einen Philosophen.

Der der ganzen Welt erklärt, weshalb Krieg gut ist.

Von den Freuden des Philosophen

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Der Mensch pflegt sich zu freuen, wenn er gefragt ist.

Gerade müsste ich drei oder vier (habe ich richtig mitgezählt?) anliegende Artikel schreiben, hacke jetzt aber einfach so drauflos. (weiterlesen…)

Was ist denn das?

Dienstag, 13. September 2011

“Was ist denn das?”, fragte mich eben mein Sohn, als ich einen Stapel Kopien unten aus dem ererbten Schreibtisch zog, um sie zwecks Reflexion außer Haus zu nehmen.

“Bloß philosophische Schriften, also wie üblich Sachen, für die sich nur Idioten wie ich interessieren. (weiterlesen…)

Wie wir werden, was wir sind

Donnerstag, 23. Juni 2011

Die östliche Philosophie – ich meine jetzt die ostasiatische! – ergänzt unsere westliche – womit ich die griechisch-römisch-germanisch wurzelnde anspreche – , auf die merkwürdigste Weise.

Hier der Kerngedanke der Bewegung, dort der Ruhe.

Hier Dynamis, dort Harmonie.

Hier Nietzsche, dort Konfuzius.

Hier der Wille zur Veränderung und Entwicklung, dort jener zur Wiederherstellung, Stabilität und Tradition.

Mal recht grob gesagt, liegen zwischen Europa und China sowie Japan und Korea einem Sperriegel gleich philosophische Halbwüsten und Wüsten.

Die es dauerhaft zu überbrücken gilt.

Philosoph erwache!

Mittwoch, 08. Juni 2011

Ich habe vor lauter Bilderbergerei und frechen Buben die seriöse Philosophie vergessen, angemessen zu betreuen.

Das ist die Wissenschaft, in der man sich zwar auch über möglicherweise Unverbesserliches Gedanken macht, aber nicht nur. (weiterlesen…)

Konfuzius, Jesus und Nietzsche ritzen und raten

Montag, 09. Mai 2011

Die Idee, anhand des Christentums aus einem alten, teilweise übelst verstaubten Glauben einen geläuterten neuen zu entwickeln, eine solche Entwicklung wohlwollend zu begleiten, ist doch recht trächtig, wie die jüngeren hiesigen Diskussionen zeigen (siehe “Unerhört: Magnus Wolf Göller fördert das wahre Christentum” samt Kommentarstrang wie auch “Der Geldverkäufer”).

Fast sieht es so aus, als habe der Heide wenigstens zwei Christen mit dahinverholfen, weiteren Christen in vielerlei Hinsicht Mut und Klarheit zu spenden, durchdachte Angebote zu machen, klare Bilder zu senden.

Fast fühle ich mich schon wie ein halb unbeabsichtigter, von einem numinosen Fluidum eingenommener Neo-Samariter. (weiterlesen…)

Gläubige Seppel

Samstag, 30. Oktober 2010

Es gibt noch immer nicht wenige, die glauben, die Philosophie sei vom Leibhaftigen persönlich ins Leben gerufen worden.

Böser Philosoph

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Als Philosoph darf man sich nicht darum scheren, wessen Gefühle man vielleicht verletzen könnte. Am wenigsten gar, was die religiösen anlangt.

Aphorismus und Philosophie

Dienstag, 05. Oktober 2010

Wenn der Philosoph es eilig hat, verfasst er Aphorismen.

Fundsache zum Nichtphilosophen N.

Freitag, 27. August 2010

In seinem Nachwort zu meiner Zarathustra-Ausgabe schreibt Giorgio Colli: “Dieses Buch scheint daher dem Bereich der archaischen Ausdrucksformen zu entstammen, und es lässt sich nur schwer als philosophisches Werk bezeichnen. Eine Philosophie besteht in der Regel aus Manipulation von Begriffen, welche der Ausdruck von sinnlich wahrnehmbaren Objekten sind, während hier Bilder und Begriffe weder Begriffe noch konkrete Dinge ausdrücken; sie sind Symbole für etwas, das kein Antlitz hat, sie sind keimende Ausdrucksformen.”

Nun, da haben wir’s, und falsch, Signore Colli: Wenn Philosophie aus Manipulation von Begriffen besteht, so lässt sich Nietzsche im Zarathustra nun wahrlich nicht lumpen; (weiterlesen…)