Mit ‘Ölpest’ getaggte Artikel

Obamas wundersamer Öladmiral

Dienstag, 20. Juli 2010

In diesem Video kann man den Wunderadmiral Allen, den von Regierungsseite Zuständigen, dabei bestaunen, wie er das Chaos im Golf von Mexiko vereiert:

Besonders interessant ist die Stelle ab Sekunde 52, wo der Herr ob all der Sorgen, dass die Ummantelung des Lochs beschädigt, dadurch das Stoppen des Öls von oben in der jetzigen Form möglicherweise doch kontraproduktiv sei, erklärt:

“We continue to negotiate with BP right now the best trade-off…”

(Wir verhandeln jetzt gerade mit BP weiter über den besten Kompromiss…)

VERHANDELN? (weiterlesen…)

Ölwahnsinn: Russland im Komplott gegen Iran?

Sonntag, 18. Juli 2010

Der in dieser Russia Today-Sendung befragte Experte hält alles, was BP derzeit gegen die Ölpest unternimmt, für kontraproduktiv:

Er ist zudem derselben Meinung, wie sie hier von mir ebenfalls schon geäußert wurde, dass die US-Regierung BP nicht stoppt, weil sie sonst selbst die Verantwortung übernehmen müsste, einschließlich folgender finanzieller Verpflichtungen.

Natürlich ist ebenso naheliegend, dass BP die Ölaustrittsmenge kleinredet, denn sie bezahlen Schadensersatz pro Barrel. Das ist wie als ob man einem notorischen Bankräuber überließe, seine Geldstrafe selbst festzusetzen.

Mehr Irrsinn geht wohl kaum, (weiterlesen…)

Männer vergiftet, Frauen zuhause am Ende

Dienstag, 13. Juli 2010

Ich weiß, dass dies kein eigener anständiger Blogbeitrag im herkömmlichen Sinne ist, und ich hatte nicht einmal die Zeit, den folgenden Text zu übersetzen, bitte deshalb um Verzeihung, nur eine Weitergabe heute, denn ich habe selbst auch Kinder mit Problemen und Ichweißnichtwas, aber glücklicherweise nicht das:

http://motherjones.com/rights-stuff/2010/06/louisiana-fishermen-suicide-depression-abuse

Lesen Sie es vielleicht trotzdem, gerade erst recht, wenn Sie Englisch können und die Nerven dafür haben.

Die Schweinegrippe war ein erfundener Humbug, diese Ölpest ist echt.

Ölpest mit Absicht? Vielleicht eben doch.

Dienstag, 06. Juli 2010

Am 22. Juni veröffentlichte ich den Beitrag “Ölpest mit Absicht? Unwahrscheinlich.”

Die dortige, für mich immer noch in sich schlüssige Argumentation soll hier nicht noch einmal wiederholt werden: Allerdings haben sich neue Aspekte ergeben.

Diverse Berichte, die ich in der Zwischenzeit las, zeigen das Ausmaß einer derartig konsequenten, geradezu willig fortgesetzten groben Fahrlässigkeit von Seiten BPs, selbst gegen erhebliche Widerstände immerzu weiter betrieben und durchgedrückt, dass schwerlich glaubhaft erscheint, man sei angesichts einer durchaus bekannten RIESIGEN Gefahr auf wortwörtlich Teufel komm raus so dumm gewesen, so hirnrissig einfältig hoffnungsfroh, so verstandesverloren, noch zu vermeinen, es werde schon nichts Schlimmes passieren können, während längst sämtliche Alarmglocken schrillten, man bereits halb im Maule des Drachens stak.

Es gibt zwar so ziemlich jede denkbare Blödheit in der Menschheit, aber (weiterlesen…)

Obamas 9/11

Dienstag, 15. Juni 2010

Gerade fand ich noch dies, Obama vergleicht Ölpest mit 9/11:

http://www.mmnews.de/index.php/politik/5787-oel-katastrophe-911

Das entbehrt nicht einer traurigen Ironie, (weiterlesen…)

Umweltbundesamt zur Ölpest

Dienstag, 15. Juni 2010

Das Umweltbundesamt erscheint löblich ehrlich, jedenfalls was die Anwendung des hochgiftigen Corexits (siehe Artikel dazu) im Golf von Mexiko anlangt: (weiterlesen…)

Independent: Auch nur ein Schafsmedium

Montag, 14. Juni 2010

Jetzt waren wir es alle, von wegen Ölpest, aber tut mir leid, sonst mitunter geschätzter Independent, ich bin Radfahrer, und brauchte ich noch ein Auto, so ließe ich mich trotzdem weder von Euch noch von anderen ölverseifen:

http://www.independent.co.uk/news/world/politics/oil-spill-disaster-the-guilty-parties-1999192.html

Schaft andere nieder als mich, Schafsmedien, von wegen wir seien alle schuld!

An mir liegt es nicht.

An den meisten anderen auch nicht.

Am Arsch die Räuber.

BP regiert USA

Sonntag, 13. Juni 2010

Es gibt noch mehr derlei Berichte, dass die US-Regierung als Komplize BPs hilft, die Öffentlichkeit im Dunkeln zu halten, hier zwei davon:

Ein weiterer interessanter Beitrag erschien auf rense.com.

BP lügt, dass sich die Balken biegen, (weiterlesen…)

(Echtes) Heu gegen die Ölpest

Donnerstag, 13. Mai 2010

Erstaunlich einfach, schlicht genial:

http://rense.com/general90/barb.htm

Notschweißen für Brits auf Amerikanisch

Dienstag, 04. Mai 2010

Gerade sah ich ein CNN-Video, in dem gezeigt wird, was für eine Zipfelmütze man von seiten BPs dem Leck im Golf von Mexiko aufzusetzen gedenkt:

http://edition.cnn.com/2010/US/05/03/oil.spill.desperate.measure/

Auffällig am gezeigten Rostkübel war für mich, der zwar selbst das Schweißen nie gelernt hat, aber weiß, wie eine anständige Schweißnaht unverputzt (also vor der Schleif) auszusehen hat, denn solche durfte ich schon im Alter von vierzehn im Schlosserbetrieb meines Onkels in den Ferien nachbetreuen, wie das da, zumal bei einer näheren Kameraeinstellung, aber auch sonst, vergleichsweise zu den Nähten des normalen schwäbischen Bauschlossergesellen, aussah.

Der letzte Stümperpfusch des blutigen Anfängers.

Na Prost Mahlzeit, wenn man schon so blasig-schlackig unsauber schweißt.

So dürfen bei uns nicht einmal die Schweißnähte eine Balkongeländers daherkommen.

Vielleicht soll das Ding ja auch nur ein paar Tage halten; aber wenigstens wegen der PR hätte ich mir als BP mal ein paar anständige, gelernte Schweißer geholt, im Zweifel aus Korea eingeflogen.

Malefizius?

Dienstag, 04. Mai 2010

Ich las soeben für mich realistische Berichte in angelsächsischen Zeitungen, dass die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko sehr wahrscheinlich erst ihren Anfang genommen hat, bisherige Zahlen über die auslaufende Menge Öls weit zu gering geschätzt sein könnten und überdies noch weiter um eine Größenordnung pro Tag ansteigen und den dann erreichten Rhythmus über Wochen, wenn nicht Monate, beibehalten.

Das liefe dann auf eine Katastrophe hinaus, diesmal echt, glatt an der Schweinegrippe vorbei, die mit derjenigen von Tschernobyl, wenn auch noch so verschieden, zu vergleichen wäre.

Offensichtlich bohren Firmen Löcher in den Meeresgrund, die sie im Falle, dass doch einmal etwas schiefgeht, nicht mehr in der Lage sind, zügig zuzustopfen.

Selbst viele Tage nach Leckage bestehen erst vage Pläne, wie der Sache Herr zu werden sei. (weiterlesen…)