Steinmeier ruft bei Obama an und fragt ihn, ob er ihm die Nutzungsrechte des Spruchs “Yes we can!” für seinen Wahlkampf überlassen wolle.
“Oh dear Frank, that’s Pech sozusagen, die Slogan bald wird gehören die Google.”
“Wie bitte?”
“Die smart people von die Google haben gefunden in eine alte Buch, that nicht mehr verkauft werden. Bald all Slogans gehören zu die Google. You see, Frank, how clever ist America.
Wir torturen not only better als die andere Nations und more elegant, wir stehlen better auch. Wir simply sagen sorry und behalten.”
Steinmeier legt, obwohl er den ersten Teil der Schlussaussage kenntisreicherweise gut verstanden hat, genervt auf und muss, nachdem er seinen Staatsekretär recherchieren ließ, ob der Obama denn inzwischen auch einen Sprung in der Schüssel habe, feststellen, dass der lediglich einen Informationsvorsprung besaß und Google wirklich kurz davor steht, die Nutzungsrechte am geistigen Kulturerbe der Menschheit exklusiv an sich zu reißen.
Aber plötzlich reibt er sich doch die Hände.
Er plant der Kanzlerin, die, wie er meint, von US-Brutalität weniger versteht als er, kein Sterbenswörtchen zu sagen, und will sie dann im September gnadenlos ins Wörtermesser laufen lassen.