Mit ‘Methylphenidat’ getaggte Artikel

Pharmaindustrie retten! Totenabgabe und Strafsteuer für Gesunde!

Donnerstag, 21. November 2013

Fast noch mehr Mitleiden als mit den armen Banken, die wir regelmäßig retten müssen, um zu überleben, habe ich mit der Pharmaindustrie.

In Deutschland zum Beispiel hat man den Verkauf von Antidepressiva – wie ich eben las – zwischen 2007 und 2011 nicht einmal ganz um die Hälfte steigern können. Trotzdem nicht einmal zwei Milliarden Tagesdosen im Jahr.

Immerhin beim Amphetamin – der Kinderdroge – Methylphenidat kam man in den letzten 15 Jahren wohl von Kilos auf Tonnen. Ein Tropfen auf den heißen Stein, gleichwohl.

Wirklich schändlich, dass man in dieser bedenklich tristen Lage das Bier und den Wein noch nicht verboten hat.

Millionen mehr gingen zum Arzte, wo sie schließlich hingehören, würde diese überfällige Maßnahme endlich umgesetzt. Wozu haben wir denn eine EU?

Manche psychiatrischen Krankenhäuser, auch die, sind chronisch unterbelegt, selbst die verdammten Patientenrechte, zumal gegen Medikation, wurden wenigstens theoretisch gestärkt. Das kann einem schon Angst machen.

Selbst die Novartis-Aktie schwächelt inzwischen. Sie ist im letzten Jahr grade mal von 46 auf 58 Euro gestiegen! Wer, sackaberauch, soll davon leben können?

Werden die Leute nicht endlich zügig kränker, so könnte das gerade den kleineren Herstellern bald den Todesstoß versetzen.

Immerhin, ein kleiner Lichtblick, hält das Hanfverbot noch einigermaßen. Nicht auszudenken, was geschähe, wenn das auch noch fiele. Hanf ist viel zu billig, als dass man den Leuten ihn anstatt wirtschaftsförderlicheren Drogen gewähren dürfte. Hanf ziehen ist einfacher als Kohl oder Tomaten. Fürchterlich, denkt man nur daran, dass das jeder dürfte.

Wie viele Ärzte wären da von Arbeitslosigkeit bedroht? Wie viele Apotheken gingen Pleite?

Und erst die Psychiater. Am Schlusse würden sie vor lauter Verzweiflung noch Scientologen. Oder Schlimmeres gar. Womöglich gleich Terroristen. Recht fähige wohl obendrein.

Selbst die Kampagnen, jede Woche zu einer Vorsorgeuntersuchung zu gehen, greifen, zumal bei Männern, nicht wie sie das sollten. Wo man doch bei jedem, wenn man nur gut sucht, etwas findet!

Die Leute, viele jedenfalls, sind schon ein arges Gesindel. Tut mir leid, dass ich so deutlich werden muss. Sie lassen die Wachstumsindustrie an sich einfach gnadenlos verrecken.

Knoblauch fressen die, Olivenöl, saufen einfach Rotwein. Saboteure. Volkswirtschaftsvernichter.

Manche von denen waren gar jahrelang nicht beim Arzt. Denen scheißegal, wenn Ärzte unter der Brücke leben müssen, Sprechstundenhilfen auf den Strich. Sozialschmarotzer. Drecksgesocks.

Ja, die Situation ist zum Verzweifeln.

Wie soll die Industrie denn von etwas Pflaster, Panthenol- und Jodsalbe leben? Das reicht nicht einmal für die beiden ersten Wochen im Jänner. Deibel aber auch.

Wenn es was brächte, wäre das ganze Geschmeiß abzuschaffen.

Dummerweise aber ist wer tot ist nicht krank.

Da hat die Natur einen verhängnisvollen Fehler gemacht.

Es braucht daher eine permanente Totenabgabe.

Und eine Strafsteuer für Gesunde.

Anders geht es nicht.

Valium und Ritalin in die Krippen!

Haldol in die Kindergärten!

Kein Schulbesuch ohne Antidepressivum!

Kein Job ohne wöchentlichen Arztbesuch!

Keine Verbeamtung ohne medikamentöse Psychotherapie!

Verdammt nochmal!

Irgendwie wird das doch hinzukriegen sein!

 

 

Benzodiazepine

Donnerstag, 31. Oktober 2013

Heute bildete ich mich ein bisschen über Benzodiazepine. (Ein Zufall führte mich da hin.)

Valium, wohl am bekanntesten, gehört zu dieser Medikamentengruppe.

Mein lieber Schwan.

Diese Drogen machen regelhaft in kürzester Zeit psychisch und körperlich abhängig, bei weitem nicht “nur” einsetzende Demenz ist, vor allem bei Älteren, eine ganz normale Nebenwirkung.

Ist das der Grund, dass sie so massenhaft verordnet werden?

Weit über eine Million Menschen in Deutschland sollen süchtig sein.

Legale, kassenfinanzierte, von Medizinern herbeigeführte harte Drogensucht, meist jedenfalls.

Man setzt sie unter anderem bei Alkoholentzug, bei Depressionen, bei Schlafstörungen und Suizidgefahr ein.

Ein Milliardengeschäft.

Und selbst noch der Entzug soll überaus häufig genau das produzieren, was zuvor bekämpft werden sollte. Plus X.

Den Bock hunderttausendfach zum Gärtner gemacht.

Wahrscheinlich hätte ich solches Gezeugs im Handumdrehen verschrieben bekommen, wäre ich nach dem Tode meiner Frau aufgrund meiner nicht gerade heiteren Gesamtstimmung so blöde gewesen, zum Arzt zu gehen.

Angesichts dessen, was ich dazu gelesen habe, frage ich mich, wie ein verantwortlicher Arzt so etwas verordnen kann, wofern er darin nicht den allerletzten Notanker sieht. Wahrscheinlich wäre selbst sauberes Heroin noch “gesünder” als das.

Man jagt weltweit immer noch Kiffer, und das jubelt man den Leuten massenhaft rein.

Den Kindern bei Problemen Methylphenidat (ein Amphetamin), den Erwachsenen Benzodiazepine.

Ein Schelm, der Böses dabei denkt.

 

FAZ: ADHS erfundene Krankheit

Montag, 13. Februar 2012

“Ritalin ist eine Pille gegen eine erfundene Krankheit, gegen die Krankheit, ein schwieriger Junge zu sein. Immer mehr Jungs bekommen die Diagnose. Die Pille macht sie glatt, gefügig, still und abhängig.”

Mit diesen Worten beginnt unter dem Titel “Ritalin gegen ADHS – Wo die wilden Kerle wohnten” der beste Artikel zum Thema ADHS und Methylphenidat (Ritalin), den ich in fünfzehn Jahren der Beschäftigung damit in einem deutschen Massenmedium gelesen habe. (weiterlesen…)

Traue mich nicht

Samstag, 13. Juni 2009

Ich veranstalte hier jetzt mal ein Ratespiel: Was glauben Sie, worüber ich gerne schreiben würde, mich aber nicht traue, dies zu tun?

Katyn ist es nicht, darüber darf man inzwischen die Wahrheit sagen.

9/11 ist es nicht, darüber ist schon fast alles gesagt, außer in den Schafsmedien.

Die NPD ist es nicht, über die schreibt der Verfassungsschutz genug als über sich selbst.

Nicola Tesla ist es nicht, denn ich weiß zuwenig über seine Erfindungen.

Neuschwabenland ist es nicht, denn als Altschwabe kenne ich mich auch dort nicht aus.

Die Bilderberger sind es nicht, denn über sie habe ich schon geschrieben.

Dasselbe gilt für die Freimaurerei. (weiterlesen…)

Didaktik und Gift

Montag, 04. Mai 2009

Heute Nachmittag hatte ich zwei 14-jährige Schüler aus guten Elternhäusern, in denen zumindest die Väter studiert haben. Am Rande des Englischunterrichts kam ich auf die Kelten zu sprechen und stellte bald fest, dass keiner von beiden Realschülern einen blassen Schimmer davon hatte, was das überhaupt sein sollte.

Danach fragte ich sie, ob sie denn immerhin schon einmal von Slawen gehört hätten. Wiederum keine Ahnung.

Nun gut, es waren ja nur Jungs, könnte man sagen, und dass die heutzutage praktisch alle bildungsfern sind, egal welche Schulart versucht, sie zu betreuen, weiß inzwischen ja ein Jedes. (weiterlesen…)