Diesen ergänzenden Link auf eine illustre Sammlung von Meldungen, klariter von einem Sympathisanten Gaddafis verfasst, stelle ich hier ganz bewusst gesondert ein.
Ganz einfach deshalb, weil vieles davon in unseren Schafsmedien unterschlagen wird und durchaus bedenkenswert ist.
Und ich sage selber ein paar Dinge nochmal ganz offen. (weiterlesen…)
Während die Umstände des Todes Gaddafis noch nicht restlos geklärt sind, was sie vielleicht auch nie sein werden (Theorien, er lebe noch, geistern bereits durchs Netz: allerdings, was wunder, bei all den Lügen), wurde jetzt immerhin der Sieg über ihn und sein Regime verkündet und gefeiert.
Nüchtern bleibt festzuhalten, dass die NATO wohl über 10 000 Kampfeinsätze fliegen musste (und noch einiges mehr am Boden “regeln”), um die neue Lage herbeizuführen.
Das hieße, dass sie schon bei fünf Getöteten pro Angriff 50 000 Menschen ins Jenseits befördert hätte.
Aber diese 50 000 – oder mehr – Toten hat es schlicht fast nicht gegeben.
Gerade las ich – wenig überrascht -, dass “nach dem libyschen Bürgerkrieg” (diesmal gibt es keinen Link für diese linke Nummer; in demselben Artikel ist dann “lustigerweise” von noch anhaltenden Kämpfen die Rede) immer noch kein westlicher Ölkonzern bereit sei, seine Mitarbeiter zur Wiederausbeutung der Felder dorthin zu schicken.
Über den Libyenkrieg hören wir normalerweise nur Nato-Propaganda, also die Darstellungen der Angriffskriegspartei.
Deshalb stelle ich jetzt diesen Link ein.
Denken wir bloß einmal ein bisschen logisch.
Wieso ist es den “Rebellen”, mit brutalster “Unterstützung” durch die fürchterlichste Luftwaffe, die die Welt je gesehen, zuzüglich “bester” französischer, britischer und amerikanischer “Spezialeinheiten” (also der Bodentruppen, die es nie geben sollte) in über einem halben Jahr immer noch nicht gelungen, das bevölkerungsmäßig kleine Land wirklich unter Kontrolle zu bekommen?
Wo doch vorgeblich fast die gesamte Bevölkerung hinter ihnen stehe? (weiterlesen…)
Wer ein bisschen genauer hinschaute, dem war lange bekannt, dass die libyschen “Rebellen” ihren – der NATO – Feldzug gegen Gaddafi nicht nur mit rassistischen Parolen unterlegten, sondern von Anfang an die tödliche Jagd auf Schwarzafrikaner, meist unschuldige Gastarbeiter, ganze Massaker, in ihre Agenda einbanden.
Ja, aber man man musste schon etwas genauer hinschauen, denn in den NATO-Schafsmedien fand man nicht viel dazu.
Inzwischen lässt sich die Sache nicht mehr unter der Decke halten, weder für die “Diplomatie” noch für die NATO-Medien.
Siehe z. B. hier.
Dass man einen altgedienten Dschihadisten, einst von westlichen Diensten von Bangkok nach Libyen verschleppt, Tripolis einnehmen ließ, der jetzt ebenjene Dienste des vorherigen Folterkomplizentums mit Gaddafi beschuldigt, ist natürlich ein ganz besonderes Kuriosum.
Jetzt, da der Krieg noch nicht einmal gewonnen ist, macht man sich in den Schafsmedien plötzlich Sorgen darüber, wie denn das Gros der Libyer wieder zu entwaffnen sei.
Welcher vernünftige Libyer wird in dieser Lage nicht darauf halten, zu verstecken und verbuddeln, was er kann, wenn er das überhaupt muss, oder beizeiten wenigstens ein bisschen Geld machen?
Ob ein im positiven Sinne wirksames, rechtsstaatliches Gewaltmonopol allzubald landesweit durchgesetzt werden kann, erscheint nämlich mehr als fraglich. (weiterlesen…)
Bemerkenswert deutlich hat sich Frank W. Haubold auf “eigentümlich frei” zum Libyenkrieg zu Wort gemeldet.
‘NATO und Islamisten in Libyen: Beim Töten Seite an Seite
Über die moralische Verwahrlosung deutscher Medien
Unerträglich und für mich bis vor kurzem unvorstellbar sind der Zynismus und die Unverfrorenheit, mit der einige NATO-Staaten aus einem mittels Propagandabehauptungen (Bomben gegen friedliche Demonstranten) ergaunerten UN-Mandat für eine Flugverbotszone ein Mandat für einen uneingeschränkten Krieg gegen ein souveränes Land machen. Und die Medien stehen nicht etwa dagegen auf oder üben auch nur verhaltene Kritik, sondern kämpfen in der ersten Reihe in der Propagandafront mit!’
So hebt Haubold an, um später auf den Punkt fortzusetzen: (weiterlesen…)
Hier tagesaktuell, die Rebellen in Libyen rückten keineswegs erfolgreich in Tripolis vor, wie in den westlichen Medien – und Al Jazeera – eifrig behauptet.
Die Korrespondentin sieht in Tripolis keinerlei Unterstützung für die Rebellen und ein kampfbereites, bis an die Zähne bewaffnetes Volk.
Und der vorgeblich eingenommene internationale Flughafen scheint auch noch unter Regierungskontrolle zu stehen. (weiterlesen…)
Es ist schon schafsmedienerlesen, wie uns Behauptungen von Rebellen und Oppositionellen in Libyen und Syrien als blanke Wahrheiten dargelegt werden, ebenso wie Behauptungen von NATO-Kreisen, während wir von ersteren fast nicht viel mehr Genaues wissen und erfahren, als dass sie derzeit auf der gewünschten Seite stehen und dementsprechend tatkräftig unterstützt werden.
Moslembrüder, Sheiks, Dschihadis, Schmuggler, Glücksritter, Doppel- und Tripelagenten, Kontraktoren, geheime Kommandoeinheiten, Waffenschieber, Massen an potentiellen Plünderern, in Libyen Einzelmilizen satt, kurzum, der Westen lässt sich mit jeder nur denkbaren Sorte zwielichtigen Gesindels ein, seine Umstürze zu erreichen. (weiterlesen…)
In diesem Video wird ein gänzlich anderes Bild vom Libyen-Krieg gezeichnet, als es uns in den Schafsmedien vorgesetzt wird:
Und in diesem Artikel beschreibt der Korrespondent die Strategie des Aushungerns von Tripolis.
Die NATO bombardiert eifrig die Infrastruktur Westlibyens und hat eine komplette Seeblockade verhängt.
Die Wut über die Opfer der Luftangriffe scheint die Bevölkerung jedoch hinter Gaddafi zusammenzuschweißen; und es ist keineswegs ausgemacht, dass dieser Krieg mit dessen Tod oder Sturz oder Gang ins Exil schnell beendet wäre. (weiterlesen…)
Ich habe keine rechte Ahnung, welche “legitime Vertretung des libyschen Volkes” auch die Bundesregierung da inzwischen auf welcher Grundlage anerkannt hat.
Vor ein paar Tagen hat der Chief seine ganze Bande entlassen, das bekam ich in den Schafsmedien mit.
Und er will Geld und Flugzeuge von uns und hat schon einen Emissär ausgesandt.
Von den zivilen Toten aufgrund der NATO-Luftangriffe erfahren wir praktisch gar nichts.
Auch sonst keine Opferzahlen.
Allenfalls sickern Behauptungen der Gaddafi-Seite durch, die als Propaganda abgetan werden.