Das Wall Street Journal hat unter dem Titel “No Need to Panic About Global Warming” (Keine Notwendigkeit zur Panik wegen Erderwärmung), Untertitel “There’s no compelling scientific argument for drastic action to ‘decarbonize’ the world’s economy.” (Es gibt kein zwingendes wissenschaftliches Argument für drastisches Handeln zur ‘Dekarbonisierung’ der Weltwirtschaft.) einen bemerkenswerten Brief von 16 hochrangigen US-Wissenschaftlern zur Klimapolitik veröffentlicht.
Ich will zunächst zwei Auszüge daraus zitieren und im Original sowie übersetzt für sich selbst sprechen lassen:
“The lack of warming for more than a decade—indeed, the smaller-than-predicted warming over the 22 years since the U.N.’s Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) began issuing projections—suggests that computer models have greatly exaggerated how much warming additional CO2 can cause. Faced with this embarrassment, those promoting alarm have shifted their drumbeat from warming to weather extremes, to enable anything unusual that happens in our chaotic climate to be ascribed to CO2.”
(Die nichtvorhandene Erderwärmung seit mehr als einem Jahrzehnt – tatsächlich, die geringer-als-vorhergesagte Erderwärmung während der 22 Jahre, seit der IPCC der V.N. begann, Prognosen herauszugeben – legt nahe, dass die Computermodelle enorm übertrieben haben, wie viel Erwärmung zusätzliches CO2 verursachen kann. Angesichts dieser Peinlichkeit haben jene, die Alarm verbreiten, ihren Trommelschlag von der Erwärmung auf Wetterextreme verlegt, um was immer Ungewöhnliches in unserem chaotischen Klima geschieht dem CO2 zuschreiben zu können.) (weiterlesen…)