Hier kann man schöne Bilder sehen und auch noch obendrein Al Gore dazu vernehmen, dass selbstverständlich die Erderwärmung an einer sehr weitgehenden Vereisung der Nordhalbkugel schuld ist.
Übrigens in Japan, China, quer durch die asiatische Landmasse, mit Ausnahme Westeuropas, einschließlich eines Großteils Nordamerikas; und an der mexikanischen Grenze, in Ciudad Juarez, sollen minus 15 Grad Nachttemperaturen erwartet werden.
In Nord- und Mittelchina, bis beinahe hin zur subtropischen Ostküste, Eis und Schnee, im Westen erscheint praktisch nur die Takla Makan eisfrei, die indes ein weltweit einzigartiges Sonderklima aufweist.
Man bedenke, dass wir erst den Anfang des Monates Februar schreiben, eine derartige Eisausdehnung auf der Nordhalbkugel – die ja ab dem vierzigsten Breitengrad relativ viel mehr Landmasse gemessen an Meeresoberfläche gegenüber den höheren Breiten der Südhalbkugel mitbringt – ohne weiteres zu einer sich noch eine Weile abstrahlungsbedingt selbstverstärkenden saisonalen Abkühlung führen könnte, mit noch mehr Eis und Schnee und Tiefsttemperaturen.
Im besonders ungünstigen Falle könnte, was am fatalsten wäre, eine extrem späte, dann aber gewaltige, von Regen begleitete Schneeschmelze nicht nur zu heftigen Überschwemmungen führen, sondern vor allem dazu, dass Millionen Quadratkilometer bestes Ackerland so lange unter Wasser stehen, dass sie in diesem Jahr nicht mehr bewirtschaftet werden können.
Dann wird das Essen richtig teuer, denn zur Verdeutlichung: Auf dieser Eisschiene liegen derzeit die maßgeblichen Getreideexporteure der Welt.
Aber wir wollen mal nicht gleich schwarz oder gar Al Gore sehen: Die Winter 83/84/85 habe ich noch in eisiger Erinnerung. (weiterlesen…)