Mit ‘Klima’ getaggte Artikel

Al Gore: Es wird so warm, dass es schweinekalt wird.

Freitag, 04. Februar 2011

Hier kann man schöne Bilder sehen und auch noch obendrein Al Gore dazu vernehmen, dass selbstverständlich die Erderwärmung an einer sehr weitgehenden Vereisung der Nordhalbkugel schuld ist.

Übrigens in Japan, China, quer durch die asiatische Landmasse, mit Ausnahme Westeuropas, einschließlich eines Großteils Nordamerikas; und an der mexikanischen Grenze, in Ciudad Juarez, sollen minus 15 Grad Nachttemperaturen erwartet werden.

In Nord- und Mittelchina, bis beinahe hin zur subtropischen Ostküste, Eis und Schnee, im Westen erscheint praktisch nur die Takla Makan eisfrei, die indes ein weltweit einzigartiges Sonderklima aufweist.

Man bedenke, dass wir erst den Anfang des Monates Februar schreiben, eine derartige Eisausdehnung auf der Nordhalbkugel – die ja ab dem vierzigsten Breitengrad relativ viel mehr Landmasse gemessen an Meeresoberfläche gegenüber den höheren Breiten der Südhalbkugel mitbringt – ohne weiteres zu einer sich noch eine Weile abstrahlungsbedingt selbstverstärkenden saisonalen Abkühlung führen könnte, mit noch mehr Eis und Schnee und Tiefsttemperaturen.

Im besonders ungünstigen Falle könnte, was am fatalsten wäre, eine extrem späte, dann aber gewaltige, von Regen begleitete Schneeschmelze nicht nur zu heftigen Überschwemmungen führen, sondern vor allem dazu, dass Millionen Quadratkilometer bestes Ackerland so lange unter Wasser stehen, dass sie in diesem Jahr nicht mehr bewirtschaftet werden können.

Dann wird das Essen richtig teuer, denn zur Verdeutlichung: Auf dieser Eisschiene liegen derzeit die maßgeblichen Getreideexporteure der Welt.

Aber wir wollen mal nicht gleich schwarz oder gar Al Gore sehen: Die Winter 83/84/85 habe ich noch in eisiger Erinnerung. (weiterlesen…)

Go, Telegraph, Go!

Montag, 06. Dezember 2010

Man muss dem Daily Telegraph wirklich lassen, dass er in Punkto behaupteter Erderwärmung “Eier hat”.

Zitat aus dem verlinkten Artikel:

“What we are seeing here is one of the greatest collective flights from reality in the history of the human race.”

(Was wir hier gerade gewahren, ist eine der größten kollektiven Ausflüchte aus der Realität in der Geschichte der menschlichen Rasse.)

Besser kann man es kaum formulieren.

KKK

Samstag, 27. Februar 2010

Gestern las ich im Netz, dass irgendsoein Klimakäsekasper Hochwürden von und zu Wissenschaft meinte (seinen Namen, der für sämtliche Schwätzer dieser Art steht, werde ich hier nicht durch Erwähnung ehren), er sei ziemlich zuversichtlich, dass wir in etwa 20-30 Jahren wüssten, ob sich die Erde tatsächlich erwärme.

Wo dieser Meister Augur vom Stuhle aller Seher, Wahrsager, Mantiker und Propheten diese genialische, unumstößliche Vorausschau wohl her hat?

Macht schon ein Glas Himalaya-Gletscherschmelzwasser dauerbesoffen, wofern man nur genügend daran glaubt?

Wann dürfen wir die letzten Offenbarungen, die endgültigen Deliria dieser pseudowissenschaftlichen Schnapsnasen gewahren?

Klimawandel ist klasse

Sonntag, 20. Dezember 2009

Wenn das Olivenöl im Küchenregal in der Flasche ausflockt und der Aquavit im Windfang die perfekte Temperatur hat, der Kühlschrank als Warmhaltefach dient, dann nimmt man den Klimawandel so langsam ernst.

Man fühlt sich dabei auch irgendwie heldisch und altruistisch zumal: Anderswo, wahrscheinlich schon in Ligurien, können die Leute dafür zu Weihnachten in Hotpants zum Einkaufen gehen.

Meine ausgekühlten alten Füße sind also umgekehrt die orangenhautfreien, überaus ansehnlichen nackten Jungweiberbeinchen an der italienischen Riviera, die ich mir zum Lohne und Ausgleich im Netz angucken kann.

All dies habe ich den Autofahrern, den Kohlekraftwerken in China, den Dampfsabblern in Kopenhagen und überdies den von mir so geliebten Schafsmedien zu verdanken, die mich auf den Weg des rechten Glaubens brachten.

Seit ich an die menschengemachte Erderwärmung glaube, wird mir kaum noch richtig kalt; ich sage mir einfach, dass ich mir das nur einbilde; dann hole ich den Aquavit, und der Tag beginnt, wie als ob ich schon lange ein gelassen-fröhlicher Russe wäre, dem sein Vaterland Mütterchen und der Frost Väterchen heißt.

P. S. : Und noch was Praktisches: Als ich heute Morgen die Kellerklappe aufmachte, fiel mir wiederum auf, dass der für die Winterkartoffeln eigentlich zu feucht und zu warm sei; ich habe die Klappe jetzt offengelassen und lasse ihn nach dem Prinzip der aufsteigenden warmen Luft gleichzeitig auskühlen, während ich damit absolut killergasfrei den Flur beheize.

Ein gutes Gewissen ist das beste Wärmekissen.

Rettet die Walrösser!

Donnerstag, 17. Dezember 2009

Alle reden von den Eisbären.

Dabei bedrohen diese seit jeher die Walrösser.

Nur weil die Walrösser nicht dem westlichen Schlankheitswahn und Schönheitsprinzip entsprechen, runzlig und etwas bärbeißig, hat niemand etwas für sie übrig.

Und selbst das Pazifische Walross wirkt ja nicht wie ein reiner Pazifist und Eisbärinnenfreund; mit einem 60 Zentimeter langen Penisknochen bestückt und wenig freundlichen Hauern von bis zu einem Meter ausgestattet, zeigen sich, wie immer, zumal die Bullen als Erzmachos.

Ich habe also zunächst alles Verständnis dafür, dass der Wunsch aufkommt, diese Kreaturen, die nicht einmal gerne bereit sind, sich von den Guten fressen zu lassen, zu zergendern; sie sind so gar nicht süß und schnuckelig und wollen oft nicht einmal spielen.

Gleichwohl halte ich es für einen unerträglichen Bioethnozentrismus und schwer diskriminös, dass immer nur von den putzigen Bärchen geredet wird und die Walrösser demgegenüber behandelt werden, wie als ob sie Nordmeertaliban seien, die um sich selbst hässliche Speckschwartenschleier legen, nur um durchschnittliche Mitteleuropäer in ihren ästhetisch-religiösen Empfindungen zu verletzen.

Und die Damenbärte, welche die Walrossweibchen zu ihren 600-800 Kilo tragen, um von den Bullen halbwegs ernstgenommen zu werden, die dreht der Eisbärfanatiker diesen possierlichen Tierchen wohl auch noch rein, nur um dass sie schlechter ins Bild gerobbt sein mögen!

Völlig unakzeptabel!

P. S. : Von dem ganzen Klimagesindel, all diesen gnadenlosen Goresken Tierrassisten in Kopenhagen, habe ich bisher nicht e i n Wort für die Walrösser gehört, effektheischendes Zertifikatepack, verlogenes!

Das Gedicht vom Sohn vom Narren

Montag, 07. Dezember 2009

Mein Sohn Haldor, der morgen neun Jahre alt wird und schon lange meint, er wolle mal Schauspieler werden (ich scherzte gelegentlich ob seiner Leutetotbabbelei, er bekäme zum Achtzehnten kurzerhand ein Kasperlestheater geschenkt und könne sich dann damit selbständig machen), hat eben das folgende Gedicht verfasst, wenn man so will, eines zum Schweineklima:

Es war einmal ein Schwein

Das hatte auch vier Bein’

Es gang auf viele Feste

Und trank Wein

Es war so fein

Wie sein eignes Heim

Das Schwein hat auch zwei Ohren

Und geht mal eins verloren

Dann schenk’ ihm eins von Dir

Das Schwein ist allgemein

Tagaus tagein

(Die Textüberschrift ist ebenfalls von ihm.)

Klimagate (Climategate) III

Samstag, 05. Dezember 2009

Je weniger die Klimahysterie zu halten ist, um desto schriller werden deren Protagonisten.

Ich sagte gestern einem guten Freunde, dass ich eigentlich schon gar keine Lust mehr habe, darüber zu schreiben.

Man kann aber nicht nur tun, wozu man Lust hat.

Ich werde mich jetzt trotzdem aufs Fahrrad setzen und aus blanker egoistischer Bosheit einige Gramm CO2 mehr in die Atmosphäre blasen, denn wenn ich hier am Rechner sitzen bliebe.

Wenn Al Gore mich nicht unterwegs mit einem seiner Hubschrauber anhält und als Leugner verknastet, schaffe ich es glücklich zum Klimakillervolleyballturnier meines Sohnes und kann vielleicht nebenbei noch die Übeltäter ausmachen, welche ihm in der Umkleide seine Schuhe zu verstecken pflegen.

Das ist doch mal einen Weltuntergang wert.

Kriminelle Kinderseelenklimakiller

Montag, 12. Oktober 2009

Die britische Regierung lässt jetzt für zunächst sechs Millionen Pfund am frühen Abend ein an Kinder gerichtetes Minuten-Horrorvideo ausstrahlen: “The bed-time story on climate change”.

Ich kann nur jedem empfehlen, das Machwerk unter dem Suchbegriff einmal aufzumachen und anzuschauen.

Wer so etwas in Kinderseelen pflanzt, weil der CO2-Klima-Propagandakrieg gegen die skeptischen Erwachsenen nicht läuft wie erhofft, der ist zu allem fähig (die offizielle Begründung für die Aktion lautet, dass es immer noch zuviele Zweifler in Großbritannien gäbe).

Kinder gar mittels Steuergeldern gezielt zu traumatisieren und absichtlich gegen ihre Eltern aufzuhetzen, ist schlicht kriminell.

Viele britische Zeitungen sind auch, soweit ich sie bisher sichten konnte, nicht übermäßig amused; man darf auf Weiterungen gespannt sein.

Schuldgeld fürs Mördergas

Samstag, 29. August 2009

Zu der ganzen Treibhausgas-Erderwärmungsgeschichte noch ein Zwischenruf, einmal nur die sprachlich-logische Seite betrachtet.

Man hat aus dem unschuldigen, für unser Leben unentbehrlichen Pflanzennährstoff Kohlendioxid, dessen ausreichende Verfügbarkeit so wichtig ist wie Wasser, ein böses Gas gemacht, den Klimakiller Nr. 1.

Eine aberwitzigere Bezeichnung, ernstgemeint, hätte man wohl kaum unter die Leute bringen können; und doch wurde sie schnell geläufig.

Aber im Russland des neunzehnten Jahrhunderts gab es auch die christliche Sekte der Kastraten, die sich selbst entmannten, da nur so die todsündliche Quelle des verworfenen Erdenlebens als sicher auszutrocknen schien. (weiterlesen…)