Heilandsack!
Jetzt musste ich diesen zumindest für mich schwäbischen Urfluch mal selbst überschriftsweis heranziehen.
Ich bekomme tatsächlich, indem ich doch eher alles kritisiere, was sich selbst schon nicht mehr bewegt, immer wieder kritisch zu hören, woher ich denn meine fröhlichen Aussichten hernähme, dahingehend, hier einen Silberstreif, dort schon helleres Leuchten zu gewahren, woher ich denn meinen unerklärlichen Optimismus (und das ist für mich schon ein hartes Schimpfwort!) nähme.
Liebe Leute, egal woher und welche die Motivation für derlei. Ich bin weder Udo Ulfkotte noch Gerald Celente noch Jesus noch ein gelernter Spökenkieker hinterm Deich; ich verfüge weder über heilige Leichentücher noch speziell verwahrte Vorhäute, sammele nicht Rabenkot noch Abwurz, allenfalls Hirnwurz, bevorzugt auf meinem Hain und wenigen anderen, woselbst diese zu finden.
Der Weise sagt nicht weis. Er zeigt Möglichkeiten auf. Und selbstverständlich wird er seinen Schützling nicht nur in Warnungen und erdrückenden Bildern künftiger Fährnisse jedes Mutes berauben, sondern ihm, klar, unverstellt, hart, einige wahrscheinliche Formen der Prüfungen und Herausforderungen benennen, die seinen Weg kreuzen mögen, ihn darauf vorbereitend, ihm alles Selbstvertrauen zum Bestehn derselben oder auch anderer mitgebend. (weiterlesen…)