Mit ‘Islamkritik’ getaggte Artikel

Von der medialen Wende

Freitag, 08. November 2013

Ich will heute nicht schon wieder nach rechts und links und in die Mitte hin spezifisch loben. Dazu besteht sicherlich bald wieder Gelegenheit. Ich habe schon wieder eine kleine Liste.

Die Vorbeter all der Alternativlosigkeiten und baren Schwachsinns, die in den großen per Zwangsabgabe finanzierten Rundfunkanstalten und in der Systempresse beschäftigt, sehen sich inzwischen nicht nur einer beachtlichen Anzahl an kleineren und mittelgroßen Medien und beharrlichen Einzelkämpfern gegenüber. Parteiübergreifend.

Mir kam dazu eben zum erstenmal das Wort Phalanx in den Sinn.

Das EU-NSA-Bilderberger-Goldman-Sachs-Medienhurenkartell hat einen immer schwereren Stand.

Über einstige “Flaggschiffe der liberalen Demokratie”, als Beispiel jetzt mal nur die Zeit herangezogen, wird in vielen Foren nur noch abgelästert, nicht nur ihrer Zensurpraxis halber, Hohn und Spott machen sich breit.

Deshalb, nicht nur deshalb, wird ja schon darüber nachgedacht, z.B. Islamkritik unter Strafe zu stellen (wegen der Toleranz, geiler Witz, wat?), sondern auch systemrelevante Medien allgemein finanziell zu fördern, andere plattzumachen, die die (gewünschten) “journalistischen Standards”, wie man das so nennt, nicht einhalten.

Ähnlich wie bei den Banken. Egal was das Säugesindel kostet: Hauptsache es ist systemrelevant, damit unantastbar. Wer’s nicht mag, der ist ein Irrer, ein Paranoiker, geht es um “nationale Sicherheit” (die es vor der EU eh kaum noch gibt) gar ein Terrorismusunterstützer.

Man fängt an, die Handschuhe so weit auszuziehen, weil man auch hier ein ernsthaftes Problem hat.

Und dies besteht ganz wesentlich darin, dass der Gegner, die freien Medienschaffenden, nicht einfach mittels eines großen Rollkommandos wegzuräumen sind, es sei denn, man ließe mit einem Schlag die letzten Masken fallen.

Auch Einschüchterung und schrittweise Angstmache  funktionieren bei denen, die hier inzwischen am Werke, nur noch bedingt.

Und ein Enthauptungsschlag ist nicht möglich, weil es da kein Haupt gibt. Wir haben viele Köpfe, mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Meriten. Es gibt keinerlei zentrale Organisation, und das ist sehr wohl gut so. Trotzdem kennt man sich.

Man steht sich, selbst wenn es natürlich Einzelkonflikte gibt, im Zweifel auch bei. Jeder, wie er kann.

Insofern wirkt der Begriff “Phalanx” einerseits deplaziert und trifft andersherum auch wiederum zu.

Wie erlegten früher Menschen mit Speeren einen Mammut, der sich nicht leicht in eine Fallgrube locken ließ?

Jeder griff da an, wo er konnte. Man sprang behende zur Seite, wenn er angriff, indem es von zwei Seiten her schon wieder empfindlich piekste. Man hetzte ihn, ermüdete ihn, irgendwann traf einer ein Auge. Rasend vor Wut, wurde er immer schwächer, vielleicht endlich in einen Sumpf getrieben.

Oder es traf nach dem ersten Auge einer ins Ohrloch, schon ziemlich tief. Schon nochmal ein Stück ins Hirn.

Dann dauerte es nicht mehr lange.

Gehen wir jetzt von diesem steinzeitlichen Bild weg.

Man denke nicht nur an das berufliche, sondern auch mal an das private Umfeld von Leuten, die es rechtfertigen, dass man im Sinne der Menschenrechte Menschenrechte mit Füßen tritt, zum Wohle “der Wirtschaft” Menschen systematisch enteignet, Kulturen entwurzelt, selbst Terroristen en masse aussbildet und losschickt, die man zu bekämpfen vorgibt, die immer neue Kriege für den Frieden propagieren.

Es wird Streit geben, am Stammtisch, zuhause. Menschen werden sich schließlich abwenden, sagen: “Mit Dir trinke ich kein Bier mehr!” Mit Dir teile ich das Bett nicht mehr!” “Was bist Du für ein verlogener, korrupter Hundsfott!” “Papa, wie kannst Du immer noch für diese Arschlöcher arbeiten! Ich ziehe aus, und wenn ich Klos putzen muss!”

Ich meine, dass dieser Faktor schon viel stärker ist, als wahrgenommen, als wir von der immer noch suggerierten wie realen Übermacht her manipuliert denken.

Auch wird keiner das so leicht zugeben, na klar.

Es kommt schon einiges zusammen. Es muss noch mehr werden. Arbeiten wir daran.

“As der Schwerter”: Bemerkenswertes zu 9/11 und zur Konspiratiologie

Freitag, 13. September 2013

Nun habe ich doch noch einen Artikel zum vorgestrigen 12. 9/11-Jahrestag gefunden, der nicht nur erwähnenswert ist, sondern in seiner stringenten Analyse der mit 9/11 zusammenhängenden psychischen Massenmanipulation brilliant.

https://schwertasblog.wordpress.com/2013/09/11/911-fur-islamkritiker/

Der Autor, der, selbst dem Islam ablehnend gegenüberstehend, die offizielle Version zu 9/11 für klar widerlegt hält, zeigt schonungslos auf, wie auch sogenannte “Islamkritiker” sich regelhaft selbst in die Tasche lügen, ihren Teil der Matrix wie gewünscht erfüllen.

Ein bemerkenswertes Stück.

Der Blog “As der Schwerter” sagt von sich selbst, er sei rechts und judaismuskritisch, und das sei auch gut so.

Man kann bei der Lektüre dieses Artikels gleichwohl auch dann nur gewinnen, wenn man sich weder als rechts noch judaismuskritisch verortet oder als nur eines von beiden.

Und selbst eingefleischten “Debunkern” (also Leuten, die jeden zum Nazi oder Spinner oder beides erklären, der die offizielle Version “leugnet” bzw. bezweifelt), egal welcher sonstigen politischen Couleur, lege ich sie ans Herz. Da werden auch die Härtesten noch etwas darüber lernen können, mit wem sie es inzwischen zu tun haben, den Kinnriemen fester zu schnallen genügend Gründe finden.

Und wer vorhat, Troll zu werden oder Trolljäger (oder schon eins von beiden bzw. beides ist), tiefer verstehen will, wie mediale und psychische Selbstmanipulation ineinandergreifen, wie Menschen seelisch-geistig wie logisch gegen sich selbst gesetzt werden, der wird sich dabei ebenfalls kaum langweilen.

Wohl noch nicht einmal ein altgedienter Spinn-Doktor.