Anlässlich des Vorgängerartikels “Heribert Prantl über die wahren Großterroristen“, in dem ich dessen Videobeitrag “Ein Gau für den Rechtsstaat” würdigte, kam mir eben trotz der tristen Thematik das Lachen.
Welchen deutschen Gau hat sich Prantl eigentlich ausgesucht, dass der für den Rechtsstaat stehen solle? Weser-Ems? Hessen-Nassau?
Und warum sollte eigentlich nur ein Gau für den Rechtsstaat stehen?
Dieser arme eine Gau wäre im Handumdrehen derart von deutschen Zuwanderern aus anderen Gauen überrannt, dass das nicht einmal Sachsen oder Bayrisch Ostmark ordnungsgemäß bewältigen könnten.
Nein, Herr Prantl, ein Gau für den Rechtsstaat, das wäre zwar ein Anfang, aber hier muss ich doch in Anlehnung an Meister Ché sagen: Schafft zwei, drei, viele Gaue für den Rechtsstaat!
Ich hätte auch gar nicht gedacht, dass der Bayer Prantl sich noch so wohlwollend der Bayern-Hymne erinnert, die er wohl in Kindestagen auch einmal gesungen haben mag:
1. Gott mit dir, du Land der Bayern,
deutsche Erde, Vaterland!
Über deinen weiten Gauen
ruhe Seine Segenshand!
Er behüte deine Fluren,
schirme deiner Städte Bau
Und erhalte dir die Farben
Seines Himmels, weiß und blau!
2. Gott mit dir, dem Bayernvolke,
dass wir, uns’rer Väter wert,
fest in Eintracht und in Frieden
bauen uns’res Glückes Herd!
Dass mit Deutschlands Bruderstämmen
einig uns ein jeder schau
und den alten Ruhm bewähre
unser Banner, weiß und blau!
Ja, da gaut und bruderstammt und deutschlandet es noch richtig rechtsstaatlich. (weiterlesen…)