Mit ‘Gnade’ getaggte Artikel

Den Wahnsinn schonen

Freitag, 01. Juni 2012

Man muss dem Wahnsinn auch mal die Möglichkeit lassen, sich ganz ungestört allein vermehren zu dürfen. Sonst stirbt der arme Kerl samt Sippschaft noch aus, und wir alle dürfen für die Gräber zahlen, weil keiner sein Erbe antritt. Zwecks dieses edlen Behufs berühre ich sein Spinnernetz heute hier nicht mehr mit seine Kreise störenden Worten. (Außer, natürlich, er dreht übers Maß durch. In solchen Notfällen müssen sogar derart hehre Gelübde gebrochen werden.)

Heidenweihnachtsgnade

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Ich denke, dass wir Deutschen Weihnachten gewissermaßen in den Genen haben.

Bei dem Fest feiern wir sogar mit Christen rund um unseren Jera- und Aiwaz-Baum und sind nur noch Vergebung, nehmen ihnen nicht übel, dass sie nicht recht wissen, was sie da tun, taten, indem sie die Jesusgeschichte, einen Hebräer, auf unser Urfest aufpropften, mit massenhaft brachialer Gewalt und Mord und viel symbolischer Entstellung.

Kaum ein Christ weiß nämlich wirklich um den Baum, um die Herkunft der weißen Tupfen auf dem roten Umhang des Nikolauses, darum, dass wir seit je die Wiedergeburt des Lichtes begehen, schon lange, bevor jener Hebräer Jesus jenes der Welt erblickte.

Wir haben den sogenannten Sohn Gottes sozusagen gnädig adoptiert. (weiterlesen…)

Göller ist Gott gnädig

Donnerstag, 14. Oktober 2010

Ich fragte Gott ob seiner schäbigen Lage, ob ich das Dichten über ihn vorläufig einstellen solle: Und siehe da, er meinte, ihm sei fürs erste Genüge getan.