Mit ‘Glück’ getaggte Artikel

Vom Überall

Montag, 15. April 2013

Schlüsselblumen, lila und gelb, aus der Mauerritze noch, ihre Blüten streckend, da die Zierkirschen schon rosa künden, der Schlehdorn sein Weiß in Pracht entfaltet, der Bärlauch sein Grün zur Suppe reckt. Endlich. Frühjahrspracht.

Und wieder erzeigt sich die Zeit als ein Kreis.

Alswie jedes Jahr wollte ich am liebsten bloß meinen Ranzen schnüren, vier Wochen lang hinaus in die Welt, auf Schusters Rappen.

Nein, dieser Wunsch wird auch diesmal nicht erfüllt.

Der Brocken muss warten, wie auch Alb und Erzgebirg; das Rheinknie wie die Ostsee; die Mainauen wie die Seen Brandenburgs; das Felsenlabyrinth wie der Vogelsberg.

Sie alle aber sind in mir, erstehen in mir neu. (weiterlesen…)

Scherben können Glück bringen!

Mittwoch, 26. Oktober 2011

“Scherben bringen Glück!” ?

Gestern Abend bin ich obigem merkwürdigen Sprichwort – einem von denen, die nun wirklich jeder kennt – wohl etwas nähergekommen.

Zunächst mal ist das natürlich purer Aberglaube: eine Kategorie, von der schon Giordano Bruno sagte, man solle mäßig sein darin.

Also geschah’s: Ich hatte ein Huhn mit köstlichem Gemüse in der Röhre und dieses natürlich immer wieder mal rauszuholen zum Wenden.

Nebenher war wie immer hie und da etwas an der Spüle zu verwerken, neben welcher ich mein Rotweinglas geparkt hatte.

Zwei-, nein, dreimal fuhr’s mir in den Sinn, dass ich dieses doch bei etwas Unachtsamkeit leicht mit dem Ellenbogen touchieren und zu Fall bringen könne: es also lieber wegzustellen sei.

Aber nein, mein Stolz gebeute mir, es stehen zu lassen, denn als alter Küchenkämpe sei ich doch nicht so ein blöder, unachtsamer Schwabenschussel, und zumal mir der Gefahr ja schon bewusst.

Sie wissen schon, was geschah. (weiterlesen…)

Aphorismen 49

Sonntag, 25. Oktober 2009

Ich glaube – als Heide – , dass Christen im Schnitt glücklicher sind als Juden und Moslems: Sie haben ihren Anspruch auf Weltherrschaft aufgegeben und dürfen essen und trinken, was sie wollen.

Aphorismen XXVIII

Sonntag, 23. August 2009

“Glück ist die Summe der nicht vorhandenen Gebrechen” – nein, Glück ist das Produkt des…Lebenswillens?

Volltreffer

Donnerstag, 04. Juni 2009

Als ersten Beitrag unter der neuen Rubrik “Idiotenkabinett” möchte ich zum letzten Spiegel-Titel “Was Glück ist”  lediglich das folgende Zitat aus dem Hauptartikel dorten anführen:

“Glücklich ist, wer vergisst…dass er nur ein Deutscher ist.”

Hätte der Mann “Deutscher” durch “Journalist” ersetzt, er hätte den Nagel auf den Kopf getroffen.

Walpurgisnacht

Donnerstag, 30. April 2009

Ich gehe jetzt noch auf ein Weißbier in die einzige schlimme Kneipe, die es in Hammelburg gibt.

Ich habe aus Sicherheitsgründen nur 3 Euro, mich und einen Drehtabak dabei.

Eine Zigarettenschachtel legt man dort lieber nicht auf den Tisch.

Wenn Sie in den nächsten Tagen hier noch Texte finden, werde ich es wohl überlebt haben.

Allerschönsten 1. Mai Ihnen, Wonne und Glück!