Mit ‘Gesanksverein’ getaggte Artikel

Jesl, Heinz, Rudi und Gulgi (und Magnus)

Samstag, 22. Juni 2013

Mein lieber Herr Gesanksverein.

Ich war eben kurz auf einer Eso-Seite, wo es vor “verschmutzten Chakren” und (im Gegensatz zum Autor natürlich) unfähigen “Channelling-Lehrern” nur so wimmelte.

Jetzt muss ich unbedingt auch mal wieder ein bisschen aufgeblasenen Scheißendreck herausschwätzen, wenn auch etwas konventionelleren, damit ich nicht ganz aus der Übung komme.

Ich traf im Traume Jesus, Rudolf Steiner und meine letzte Inkarnation, den Heinz, schließlich auch Gulgi.

Jesl war recht aufgeräumt und freundlich, schien aber, im Gegensatze zu Rudi, der seine grundgriesgrämige Miene doch nicht ganz unter Kontrolle bekam, obschon er sehr aufgekratzt, etwas bedrückt, während Heinz fast ohne Ende damit nervte, er habe sich ja so angestrengt, dass aus mir mal etwas Besseres werde als aus ihm, und doch sei aus mir, nachdem er sich vierzig Jahre in einem buddhistischen Kloster für mich jedes Unfugs enthalten habe, ebenjener notorische Zwunzlallbacken geworden, dessen er jetzt angesichtig werden müsse.

Indem Rudi in einen sanktifikanten Stupor verfiel, ehe ich ihn noch zu fragen vermochte, ob Heinz mir da nicht etwas unrecht täte, tauchte unvermittelt Gulgalinetta auf, lediglich eine gemäßigte Stichflamme auf dem linken Epauletten-Amulett, sahe mich mit ihren lindwurmgrünen, kurzgestielten, wie immer gut gepflegten Schauodromen an und meinte: “Magnus, lass’ den Sauerkrautsaft nicht kippen.” (Sie nennt mein Bier immer so; sie hat was gegen Hopfen.) (weiterlesen…)