Mit ‘Geld’ getaggte Artikel

Dreck kehrt heim

Donnerstag, 31. Mai 2012

Wir werden nicht mehr aus Dreck Geld machen, sondern ihn der Erde einfach sauber zurückgeben.

Christus versus Geld

Sonntag, 24. Juli 2011

Gerade sagte ich, nach Glaubensdingen gefragt, vordem Geld im Spiele, spontan zu meinen Söhnen: “Ihr könnt meinetwegen, wenn ihr wollt, an Jesus Christus glauben. Aber ans Geld zu glauben, das ist das Unterste, was es gibt.”

Plutokrat in der Not

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Wenn der Plutokrat merkt, dass sein Geld und seine Schläue nicht hinreichen, gar gültig verwiesen werden, beginnt er, um Mitleiden zu buhlen.

“Du Schwulette!”

Samstag, 25. September 2010

Mein Sohn meinte gerade, ich solle endlich einfach auch das sagen, was alle sagen, damit ich mal ordentlich Geld damit verdiene.

Souveräner hat er mich noch nicht oft runtergelassen.

Gott des Geldes

Donnerstag, 08. Juli 2010

Gerade las ich in einem Artikel, der im Zusammenhang mit der Ölkatastrophe über die Bänkerei herzieht, folgendes und musste spontan grinsen:

“Then reflect on this quote by poet Dorothy Parker:

(Dann denken Sie über dieses Zitat der Dichterin D. P. nach:)

‘If you want to know what God thinks about money, just look at the people He gives it to. ‘ “

(Wenn Sie wissen wollen, was Gott vom Gelde denkt, schauen Sie sich bloß die Leute an, denen Er es gibt.)

Da wäre es doch gescheiter, man schaute sich diesen ekeligen Gott selber mal genauer an: selbst wenn es keinen Spaß macht.

Das ansonsten Witzigste daran ist, dass der Artikel sich insonderheit auf die Rothschilds bezieht und Dorothy Parker eine geborene Rothschild war…

Aphorismen 116

Sonntag, 09. Mai 2010

Geld ist alles, du bist nichts.

Aphorismen 101

Freitag, 09. April 2010

Die Grundfrage besteht darin, ob das Geld als Macht das Wort bricht.

Aphorismen 86

Samstag, 13. März 2010

Ein einziger gesunder Arm ist mehr wert als alles Geld der Welt.

Kriegstraumata

Dienstag, 06. Oktober 2009

Man muss sich schon wundern, wie viele Soldaten heutzutage traumatisiert aus dem Felde zurückkehren, selbst wenn sie nicht ernstlich verwundet wurden.

Vielleicht macht Kriegsteilnahme für Geld doch noch deutlich kränker, als wenn man weiß, wirklich fürs Vaterland ausgerückt zu sein.

Aphorismen XXIX

Sonntag, 13. September 2009

Geld ist Heroin für das Volk.

Schuldgeld fürs Mördergas

Samstag, 29. August 2009

Zu der ganzen Treibhausgas-Erderwärmungsgeschichte noch ein Zwischenruf, einmal nur die sprachlich-logische Seite betrachtet.

Man hat aus dem unschuldigen, für unser Leben unentbehrlichen Pflanzennährstoff Kohlendioxid, dessen ausreichende Verfügbarkeit so wichtig ist wie Wasser, ein böses Gas gemacht, den Klimakiller Nr. 1.

Eine aberwitzigere Bezeichnung, ernstgemeint, hätte man wohl kaum unter die Leute bringen können; und doch wurde sie schnell geläufig.

Aber im Russland des neunzehnten Jahrhunderts gab es auch die christliche Sekte der Kastraten, die sich selbst entmannten, da nur so die todsündliche Quelle des verworfenen Erdenlebens als sicher auszutrocknen schien. (weiterlesen…)

Runzelrendite

Samstag, 20. Juni 2009

Eine deutsche Versicherungsgesellschaft bewirbt ihre Lebensversicherungen derzeit im Radio mittels einer Dame, die ob der vorgeblich hundertprozentigen Sicherheit ihrer Einlage und anfallender Zinsen die Freude am Leben zurückgewinnt und so gar statt ihres Geldes ihre Sorgen und damit Runzeln verliert.

Schließlich heißt es: “Wir hüten Ihr Geld so, als ob es unser eigenes wäre”.

Das kann man der Firma in der Tat glauben, dass sie das Geld ihrer Kunden wie als ihr eigenes betrachtet.

So dummdreist habe ich das, zumal zu Reklamezwecken und in der jetzigen Lage, gleichwohl noch nicht gehört. (weiterlesen…)

Noch

Donnerstag, 23. April 2009

Ich ließ bei meiner Invektive, die den sagenhaften Wahnwitz aufs Korn nahm, dass wir jetzt als Völker bankrotten Banken Steuergelder geben, damit sie diese dann gegen Zinsen an uns verleihen und Spekulanten – ich weiß nicht wieviele “Insider” – damit auch noch einen Riesenschnitt machen können, außer acht, dass wir diese Gelder uns zuerst ja auch noch “pumpen” müssen.

Das heißt, der Steuerzahler muss sich Geld gegen Zinsen leihen, um dieses Leuten zu schenken, die es ihm dann gegen nochmals Zinsen leihen.

Ich sage meinen Schülern immer, dass das Adjektiv “optimal”  als bereits ein Superlativ sowie die Eigenschaftswörter  “perfekt” und “tödlich” vom Sinn her nicht mehr gesteigert werden können.

Ich mache jetzt eine Ausnahme (weiterlesen…)

Arme Sau

Dienstag, 10. März 2009

Der Kapitalismus ist eine arme Sau. Fast alle prügeln derzeit auf ihn ein, obwohl er doch grundgut ist. Nur weil einige ihn nicht richtig verstanden haben, wird er zum Sündenschweinsbock gemacht. Dabei kann er überhaupt nichts für die ganze Misere: Er sieht Menschen schlichtweg als Vieh, mithin als das, was sie sind.

Ihn jetzt für seinen Realismus abzustrafen, bedeutet in der Tat die pure Gemeinheit. Edel, hilfreich und gut, wie sein Charakter dem Menschen stets zu Höherem leiten will, wird er nun geradezu verfehmt von all jenen, die seine unbegrenzte Freigiebigkeit aus kleinen, persönlich-grindigen Gründen schlicht nicht begreifen wollen. Mit jedem Berggorilla, Koala, jedem Eisbären zeigen die Leute dieses Mitgefühl, nur nicht mit ihm als bedrohte Art (weiterlesen…)