In den Beiträgen “Spiritualität ist fast immer Mist” und “Spiritualität ist fast immer Mist (II)” und den Kommentaren dazu wurde einiges zum Spiritualitätsmist erörtert.
Die obige Frage allerdings, die sich logisch aus der ursprünglichen Behauptung ergibt, nämlich wann bzw. welche Spiritualität denn kein Mist sei, wurde bislang nicht untersucht.
Unter nichtmistiger Spiritualität verstehe ich zunächst einmal das Vorhandensein von Geist sowie die gewollte Entwicklung und Verfeinerung seiner Aufnahmefähigkeit und Ausdrucksformen.
Wenn es also jemand schafft, durch tägliches Angucken eines Rosenquarzes oder Ikebana-Stecken oder Biertrinken seine Gedanken positiv weiterzuentwickeln, zu mehr Klarheit zu gelangen, so hat derjenige sich spirituell eindeutig nichtmistig betätigt.
Aber nur dann.
Denn die drei Beispieltätigkeiten sind ja nicht schon nichtmistig spirituell an sich. (weiterlesen…)