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Wünschis, Machis, Machos und die Frauenfrage

Freitag, 20. April 2012

Jetzt ist es raus: Bei den Piraten gibt es zwei Strömungen, die Wünschis und die Machis.

Da die Machis noch nicht einmal so viel Realitätssinn mitbringen, wie bei den Grünen die Fundis, muss man sich den Wünschi als ein Geschöpf vorstellen, das nichts so verachtet, wie die Vernunft.

Sie haben teilweise ja schon damit angefangen, aber ich sehe kommen, dass da eine Pöbelei heraufziehen wird, wie sie diese Republik noch nicht gesehen.

Während nämlich die Fundis der Grünen in antifaschistischen Teekreisen und Wohngemeinschaftsvollversammlungen sozial gut integriert waren, sitzt der Wünschi allein zuhause am Rechner und feuert, wenn es soweit ist, als Loose Lone Gunman Wutbürgersalven ins Weltnetz, bar jeder Kontrolle.

Am weitesten offen zu stehen für eine Eskalation scheint derzeit, da man ja so gut wie kein Programm hat, weniger die Debatte um Rechtsextreme, sondern die Frauenfrage.

Denn viele Piraten waren so lange auf hoher See, dass sie entweder nie wussten, was eine Frau ist, oder es vergessen haben, oder, sie haben nicht mitbekommen, was eine Frau heute sein soll bzw. wie ein Mann von ihr reden soll, oder aber, sie haben bewusst den Kiemen voll davon, was man da soll und blasen von daher zur Rebellion.

“Sexistisches Frauenbild”: Der Kampfbegriff ist schon gefallen, bei den Piraten gibt es übele Machos.

Da kratzt sich der Rest, die Halbschwulen, auch schon am Hosenlatz, fragt sich, unter welch zwielichtiges Gesindel man da geraten sein mag; und über allen Schiffen dräut der nächste Shitstorm. (weiterlesen…)