Öfter schon, eben wieder, hörte ich die Klage, dass Frauen sich noch so viel weniger gegen den Weltfinanzwahnsinn, die Kriegstreiberei, die technotronische Indoktrination von Kindern, und was an Irrsinn und Übeln mehr auf der Welt, stellten, als Männer.
Die Beobachtung als solche ist zwar sicherlich richtig; die Klage aber ist völlig unangebracht, ja naiv.
Ich kann mir dieses durchaus verbreitete Klagen, ja manchmal Jammern von Männern, die Frauen unternähmen gar so wenig, schwämmen bloß im Strome mit, nur dadurch erklären, dass diese, selbst wenn sie die Geschlechtergleichmacherei ansonsten ablehnen, ebenjener Propaganda unbemerkt eben doch in erheblichem Maße aufgesessen sind.
Wie kommt man (hier: Mann) dazu, von Frauen eine vergleichbare Risikobereitschaft und Führungsstärke zu erwarten, alswie von Männern?
Eine vergleichbare Fähigkeit zur klaren, überzeugenden Rede? (Ja: Frauen können gut reden, zumal viel, das ist bekannt. Wie viele aber sind wirklich fähige Rednerinnen?)
Wie viele Hildegards gab es in der Geschichte, wie viele siegreiche Amazonenheere?
Frauen an die Front, oder was?
Und die Männer machen dann für die Verwundetinnen die Krankenbrüder? (weiterlesen…)