“Nur eine Währung, die fortbesteht, ist stabil.”
Das soll das deutsche EZB-Direktoriumsmitglied Jörg Asmussen allen Ernstes losgelassen haben.
Neuerdings werden unsere Bänker also auch noch Kabarettisten, Komiker, sondern schräge Aphorismen ab.
Der obige grandiose Satz bringt es tatsächlich fertig, einerseits nicht mehr bestehende Währungen implizit als instabil zu bezeichnen (was nicht da ist, ist nicht stabololobil), andererseits eine fortbestehende als praktisch automatisch staballodöns.
Jaja, eine Geiß, die es nicht mehr gibt, die ist auch keine Ziege. Und als Nichtziege kann sie keine Milch mehr geben und auch keine sieben Geißlein mehr auf die Welt bringen. Wo nichts ist, hat ja bekanntlich selbst der Kaiser sein Recht verloren.
In der Tat ist die D-Mark, seit es sie nicht mehr gibt, auch nicht mehr stabil.
Dieser Bänker blickt echt voll durch. Unser erster bedeutender Philosoph nach Nietzsche. (weiterlesen…)