In diesem bislang beispiellosen Artikel lässt Jürgen Kaube von der FAZ die letzten Hüllen fallen – obschon er sich noch ein absolut lächerliches Feigenblättchen zu bewahren sucht.
Denn er kreiert den Begriff der “absolutistischen Demokratie”: einen Widerspruch in sich selbst, ein erbärmliches, wenn nicht glatt idiotisch zu nennendes Wortgeklingel.
Nur zwei Zitate aus seinem Elaborat:
“Die Diktatur des Kommissariats
Wer sagt es den Staaten, dass sie nur noch Kommunen einer Wohlfahrtsgemeinschaft sind?
Die älteren politischen Konzepte von Volkssouveränität, parlamentarischer Demokratie, Subsidiarität und Partizipation, die dagegenstehen, sind, wenn es Ernst wird, Folklore aus vergangenen Zeiten.”
Und, schlussendlich:
“Die Nation und ihr ganzer semantischer Anhang von Selbstbestimmungsphrasen sind nur unsachliche Gesichtspunkte in einem Kampf um soziale Freiheiten, der ökonomisch entschieden werden wird. Die politischen Freiheiten werden davon mehr als in Mitleidenschaft gezogen. Sie waren seit je der Preis des Wachstums. Es wird nicht viel von ihnen übrig bleiben.”
Mein lieber Schieber.
Schon wieder einer, der vom Ende der Geschichte daherfaselt. (weiterlesen…)