Inzwischen ist Frau Kolumnistin Blödmeister beim deutschen Oberschafsmedium (ich setze bewusst keinen Link dahin, Sie finden, wenn Sie wollen, schon raus, wen ich meine) so weit, sich über die ganze Debatte zur Knabenbeschneidung nur noch lustig zu machen.
Ein Kommentator dort meinte trefflich, dass er durchaus bezweifle, ob die amüsierte Dame auch so aufgekratzt guter Laune wäre, würde Mädchen eine Brustwarze abgeschnitten, da ein religiöser Ritus das so vorsähe.
Ein anderer spottete, dass eben ein Gesetz zu erlassen sei, alle Kinder vor Körperverletzung zu schützen, wovon man lediglich sämtliche Knaben ausnehmen müsse.
Nachdem – wie hier schon erwähnt – ein Dummrabbiner in Israel das Verbot der Knabenbeschneidung mit einem Verbot des Glockenläutens der Christen verglich, kaprizieren sich die Beschneidungsbefürworter inzwischen auf die Phimose und vorgebliche hygienische Vorteile, vergleichen aber auch gerne mit dem Ohrlochstechen bei Minderjährigen, und die ganz dreisten Abbatze gar mit der christlichen Kindstaufe, vor welcher der Säugling ja auch nicht gefragt werde, ob er sie goutiere. (weiterlesen…)