Mit ‘Decknamen’ getaggte Artikel

Drei Neue Nicks III

Dienstag, 24. August 2010

Amanita steckt in Schwierigkeiten: Ein HorstM hat ihr auf den Kopf zugesagt, sie spiele hier lediglich Spielchen und sie käme ganz typisch wie ein Mann ‘rüber, der, sich als Frau gerierend, lediglich echte Männer zum besten zu haben beabsichtigt.

Da der Typ nicht den Eindruck macht, als ob er sich noch einmal narren ließe, bärge ihn jetzt als paranoid-lächerlich und/oder ein bisserl pervers hinzustellen gewisse unkalkulierbare Risiken, so dass in Überlegung zu nehmen ist, Amanita entlang eines Kalauers einstweilen vermaskulinisieren zu lassen.

Gorg der Dritte derweil erlebt eine grandiose Zeit; es ist ihm gerade gelungen, eine Astrologin und eine Neue Hexe auf einen hilflosen Ufologen loszulassen, und nebenher hat er noch einem Chemtrailer zwei harte Defätisten aufs Brot geschmiert.

Einstweilen muss Mastrichter noch unter allerlei zwielichtigen Piratenfraktionen und jede Menge sonstigen Dahergelaufenen üben, angemessen zu schlichten und hernach neue Zwietracht zu säen, und er sieht auf dem Ausguck auch schon recht klar, dass letzeres nicht ohne ersteres zu bewerkstelligen sein wird, wenn es nachhaltig wirken soll.

Wir sehen hier ein typisches Problem: (weiterlesen…)

Drei neue Nicks II

Montag, 23. August 2010

Wo war ich gestern stehen geblieben?

Ja, von wegen im Griff haben der Klarnamenleute.

Wir müssen unter allen Umständen verhindern, dass daraus entlang dem Beispiele alter Hasen eine Modebewegung unter jungen Intellektuellen entsteht; die Gefahr ist nicht so gering, wie es auf den ersten Blick scheinen mag, denn die Klarnamenleute locken, durchtrieben wie sie sind, geschickt damit, man könne sich auf deren Pfaden in der Netzavantgarde einen Namen machen, als edler Kämpe Ehre und Ruhm, Glück und Reichtum erlangen.

Und wir müssen uns im Klaren sein, dass wir dazu keineswegs über keine oder kaum Kandidaten verfügen, nur weil wir sie namentlich nicht kennen: Bisher schreiben sie dort, wo es heikel wird, unter Nick, praktisch alle, wie es sich gehört.(Professionelle Sprachanalysen ergeben auch bei vielen der inhaltlich interessantesten unter Decknamen engagiert auftretenden Netzforisten sehr häufig die Alterstufe 25-35. So soll es sein.)

So vergeuden sie denn ihren potentiellen Namen und ihre Energie zu erheblichen Teilen; keiner ruft plötzlich abends an und erklärt, (weiterlesen…)

Drei Neue Nicks

Sonntag, 22. August 2010

Ich habe meinen alten Nick nicht mehr ausgehalten.

Da hab’ ich mir im Netz drei neue runtergeholt.

Es geht mir besser.

Seit ich meinen alten Nick los bin, stehe ich allem viel gelassener gegenüber.

Wenn ich bei den „Repto-Freaks“ auftrete, bin ich Gorg der Dritte.

Wenn bei den „Leichtmatrosen“ (das ist ein Blog über Netzsicherheit mit vielen Piraten), so trete ich als Mastrichter oder Segelsetzer auf.

Wenn ich die „Müßigen Metaphysiker“ besuche (da bloggen und kommentieren jede Menge Tantratanten, Esowatcher, Ufotiker, Konspirationologen und andere Logen), nenne ich mich Amanita, das fällt dort gar nicht auf, und außerdem halten mich die meisten Blödel für eine Frau.

Gorg der Dritte – Mastrichter/Segelsetzer – Amanita: Die drei/vier Nicks sind so verschieden (außer natürlich Mastrichter/Segelsetzer, aber die sind ja fürs Spiel auf demselben Blog), dass nie einer einfach so auf die Idee kommen kann, sie seien von demselben Autor.

Damit kann ich auch sehr schlecht quer durch die Blogs verfolgt werden, denn das ist das Wichtigste.

Ist Ihnen etwas aufgefallen? (weiterlesen…)

Misstrauen im Netz

Montag, 15. März 2010

Ich las gerade von jener “Zachor!”, die ich im vorigen Artikel als Bloggerin erwähnte:

“Doch ist Misstrauen im Internet das oberste Prinzip.”

Nettes Zitat aus dem Munde einer Person, die unter Decknamen auftritt.

(Mehrfach-)Decknamen und Beleidigung im Netz

Freitag, 01. Januar 2010

Ich werde versuchen, so sachlich und nüchtern wie möglich zu bleiben, obzwar meine Lust dazu am Neujahrstage gegen Null strebt.

In jenen Diskussionsforen des “Freitag”, derer ich hier schon erwähnte, ist inzwischen der Netzdurchdreh erreicht.

Verschiedene “User” der “Community” bezichtigen sich mit Harke und Forke der Beleidigung, des Mobbings, des Stalkings, der Nötigung und anderleier Nettigkeiten mehr.

Dabei blühen Verschwörungstheorien, wie z. B. dass eine besonders mobbeske Teilnehmerin unter drei verschiedenen Nicks aufträte, um dadurch umso mieser ganze “Threads” und zumal einzelne “Community-Mitglieder” aufzumischen, womöglich gar aus verschmähter Liebe heraus.

Zwischendurch bezeichnet man sich gegenseitig als schizoid, irgendwie sonst krank und als dringend therapiebedürftig, wenn nicht grade kriminell; wer sich’s angucken will, zum Plaisir oder aus soziologisch-wissenschaftlichem Interesse, der mache die Netzseite auf und schaue nach dem “Thread” der “Wiedehopfin” (“Jetzt reicht’s aber!?”).

Da war ich zu meiner Zeit, als ich die intellektuelle Linke nochmal genauer kennenlernen wollte und ins Geschehen eingriff, noch gut dran (weiterlesen…)

Aphorismen 56

Donnerstag, 10. Dezember 2009

Mit Deckname schreibt man Diktatur oder geht zur Hur’.

Boshafte unter Decknamen im Netz

Mittwoch, 09. Dezember 2009

Der “Freitag”, jene linke Wochenschrift aus Berlin, die ich hier schon erwähnte, hat jetzt noch ein Problem weniger: mich.

Ich habe dort heute Nachmittag meinen Abschied als Kommentator erklärt, mindestens bis dass klare andere Sitten herrschten.

Diese spontane Entscheidung, meine Ausflüge nach dieser Seite hin einzustellen, hatte, wie im Fach Geschichte gelehrt, eine Ursache sowie einen Anlass.

Die Ursache lag darin, dass auf den – wie schon erwähnt mitunter auch niveauvollen Kommentarseiten der Netzausgabe des Blattes – teilweise Schimpforgien gegen vermeintlich nicht ganz Koschere gefahren wurden, die eigentlich schon länger unerträglich waren.

Schließlich traf es dabei eine sehr fleißige Bloggerin – von der zwischenzeitlich pikanterweise bekannt wurde, dass sie auch als reguläre Journalistin für das Blatt schreibt, was ich allerdings nicht wusste – mit Decknamen klara, welche es gewagt hatte, in einem sehr persönlich gehaltenen Beitrag ihr Unbehagen bezüglich Minaretten zu gestehen. (weiterlesen…)