Ich lege hier jetzt gleich noch gesondert nach.
Es ist fast egal, wen man anspricht: den “gemäßigten” Moslem, Christen oder Juden. (weiterlesen…)
Ich lege hier jetzt gleich noch gesondert nach.
Es ist fast egal, wen man anspricht: den “gemäßigten” Moslem, Christen oder Juden. (weiterlesen…)
Es sind diese Dinge, die unsere Zeit wesentlich prägen, weswegen es nicht hilft, sie zu ignorieren. (weiterlesen…)
Ich denke, dass wir Deutschen Weihnachten gewissermaßen in den Genen haben.
Bei dem Fest feiern wir sogar mit Christen rund um unseren Jera- und Aiwaz-Baum und sind nur noch Vergebung, nehmen ihnen nicht übel, dass sie nicht recht wissen, was sie da tun, taten, indem sie die Jesusgeschichte, einen Hebräer, auf unser Urfest aufpropften, mit massenhaft brachialer Gewalt und Mord und viel symbolischer Entstellung.
Kaum ein Christ weiß nämlich wirklich um den Baum, um die Herkunft der weißen Tupfen auf dem roten Umhang des Nikolauses, darum, dass wir seit je die Wiedergeburt des Lichtes begehen, schon lange, bevor jener Hebräer Jesus jenes der Welt erblickte.
Wir haben den sogenannten Sohn Gottes sozusagen gnädig adoptiert. (weiterlesen…)
Normalerweise wäre das Mitleiden allein für die Christen nochmal neu zu erfinden gewesen. Doch war Nietzsche strikt dagegen.
Wir seien Griechen, Römer, Christen, Idioten.
Christen: Ich weiß wirklich nicht mehr, was das sein soll.
Die traditionell-klerikalen Christen erzählen mir, dass die anderen irgendwelche obskuren Sekten seien, jene wiederum, die großen Kirchen hätten herzlich wenig mit dem wahren Christentum zu tun.
Insgesamt ist der Haufen, der sich in Deutschland Christen nennt, so amorph, einerseits in seiner offiziellen Wachsweichheit gegenüber dem Islam so unstrukturiert, andererseits, wo Ablehnung desselben begründet wird, meist selbst so bigott-fundamentalistisch aufgestellt, dass es einem die Tränen in die Augen treiben könnte, sähe man in den Christen eine gewachsene Kraft zur Rettung der Werte des aufgeklärten Abendlandes.
Ich meine inzwischen, dass man in der Verteidigung von freiheitlichen Werten die Hand zu “den” Christen immer ausgestreckt halten sollte, indes nicht viel dareinsetzen, von dorther also mutige wie vernünftige Unterstützung zu erhalten, wo es durch die vom Islam bedrohte Meinungs- und Kunstfreiheit geht.
Da müssen die “absolut Ungläubigen” (also Nichtchristen und Nichtjuden) wohl mal wieder ihr Päckchen weitgehend alleine schultern, zunächst jedenfalls, so wie es für mich sich darstellt.
Wer es ähnlich sieht, sollte sich meiner Ansicht nach einmal darüber Gedanken machen, ob dies nicht schlichtemang offenzulegen sei; ich sehe jedenfalls noch eher die Möglichkeit auf “christlichen Beistand”, wenn man auf diesen auch deutlich zu verzichten bereit zu sein sich erklärt, denn wenn man einem solchen hinterherhechelt.
Im Sinne einer säkularen Gesellschaft und ihrem Verhältnis zur Religion sehe ich einen Rückschritt um wenigstens Jahrzehnte: (weiterlesen…)
Selbstverständlich kann ich einen Moslem respektieren. Vorausgesetzt, er denkt und lebt nicht das, was im Koran steht.
Dort stehen nämlich also wesentliche wie üble Sachen.
Schonmal, dass eine Frau nur ein halbes Zeugnis- und Erbrecht hat und vom Ehemanne gezüchtigt werden darf.
Sodann haben Juden und Christen nur stark eingeschränkte Rechte.
Alle anderen Menschen haben gar keine Rechte.
Es stehen noch mehr üble Sachen darin, als ob das nicht schon reichte.
Wieso sollte ich so eine Religion respektieren, jemanden, der an sie in diesem Sinne glaubt?
Dazu müsste ich ein völlig morbider Dekadent sein, oder ein gehirngewaschener Wirr- und Flachkopf.
Für Ungläubige wie mich (weiterlesen…)
Auf dem Lokus, beim üblichen begleitenden Lateinstudium, kam mir ein jokunder Schwank aus meiner Jugend vor Augen zurück.
Mit vierzehn Krautherbsten bestallt, genoss ich das Privilegium, von einer sehr wohlhabenden amerikanischen Familie, zu der sich ein Kontakt über die Glaubensgemeinschaft “Christliche Wissenschaft”, also meine Mutter und die Mama dort, ergeben hatte, über die Sommerferien in die USA eingeladen zu werden, wo ich denn auch drei Wochen mit deren gleichaltrigem Filius in ein Sommercamp für Jungs gehen durfte, wo alle, außer mir, jener Glaubensrichtung angehörten und ich zudem als einziger Ausländer bescheiden zu glänzen versuchte.
So machte ich natürlich auch Fehler; einer lag darin, dass ich ob des dortigen, geradezu militärischen Drills irgendwann fallen ließ, dies sei “like Germany 35 years ago”, alswelches die “counsellors”, die ehrenamtlichen erwachsenen Betreuer, nicht minder schockierte als meine jugendlichen Lagergenossen.
Lustiger aber noch wurde die Sache (weiterlesen…)
Als Jude oder Christ wäre ich gemäß des Korans bei deutlich geringeren Rechten, also gesellschaftlich lediglich heftiger diskriminiert als hier heute ein Moslem je, gerade noch so zu dulden; als weder der eine noch der andere Minderabrahamit noch nicht einmal das.
Wieso bitteschön, sollte ich, sollte irgendein Nichtmoslem diese Religion gutheißen?
In der ich als Heide im Grunde des Todes?
Mir meinerseits von verdrümpelten Toleranzgeschwulfern ansingen lassen, was noch nicht einmal eine kleine Terz weit wahr ist?
Da müsste man, gut norddeutsch, ja geradezu von Geburt an mit dem Klammerbeutel gepudert und daran restlos hirnrissig geworden sein.
Es gibt aber immer noch genug Freimaurergesindel und andere, die uns den Islam als unser aller Kulturbereicherung verkaufen wollen.
Der Islam gehört dahin, wo er hingehört, bis dass er dort verendet oder sich verändert.
Ich will keinen Krieg, ich will meine Ruhe.
Wenn ich Christ wäre…
Dann hielte ich das nicht mehr aus. (weiterlesen…)
Ich werde nach einem langen Tage milde: Die Juden mögen Moslems werden und hierauf mit ihnen gemeinsam Christen.
Hernach benehmen sich die Christen gegenüber dem Rest der Menschheit anständig.
Alles wird gut.
Nachdem man mir inzwischen klargemacht hat, dass Friedrich Nietzsche mangels Systematik kein echter Philosoph gewesen sei, also lediglich ein mehr oder weniger unterhaltsamer prosaischer Schwätzer, muss ich selbst umso weniger mit meiner noch weitaus bescheidneren Untauglichkeit hinterm Berge halten.
Bitte lesen Sie also den folgenden Text nur wenn Sie volljährig sind und bei bester Gesundheit.
“Die Drei Guten”, hiemit Judentum, Christentum und Islam, sind zweifelsohne saugut; (weiterlesen…)
Die gesamte Debatte um den Islam bzw. Moslems in Deutschland trieft nur so vor Heuchelei.
Eine Religion, deren Forderungen in weiten Teilen grundgesetzwidrig sind, wird als “kulturelle Bereicherung” bezeichnet, deren Anhänger werden, vom christlichen deutschen Innenminister gar, ausdrücklich willkommen geheißen.
Grüne und Liberale zumal, als Heuchler wie aus dem Lehrbuch, überschlagen sich vor Forderungen zur Toleranz; lieber führen sie in Afghanistan Krieg, lassen Landsleute sinnlos in Mittelasien bluten, denn dass sie hier in der Heimat Maßnahmen gegen die Unterdrückung von Mädchen und Frauen ergriffen. (weiterlesen…)
Ich glaube – als Heide – , dass Christen im Schnitt glücklicher sind als Juden und Moslems: Sie haben ihren Anspruch auf Weltherrschaft aufgegeben und dürfen essen und trinken, was sie wollen.
Ein deutscher Christ, ein arabischer Moslem und ein aschkenazischer Jude diskutieren im Fernsehen die Lage der Nation. Letztere beklagen sich im Wechsel über Antiislamismus und Antisemitismus. Der Christ gibt sich dazu schwer betroffen und leistet Abbitte.
Plötzlich kommt es trotzdem zum Streit. Der Moslem ärgert den Juden mit Gaza, dem Libanon, der Nakba (der Vertreibung und Ermordung der Palästinenser), nachdem jener den Moslem damit aufgebracht hat, die Muselmanen versuchten sich perfid in einer Opferrolle, die ihnen nicht zustünde.
Der entsetzte Christ bekennt sich sofort als an der Eskalation schuldig und versucht, damit die Lage zu beruhigen. (weiterlesen…)
Setzen wir einmal den Fall, ich lästerte hier maßlos über Jesus, das Kreuz (das ohne die Haken), das Christentum insgesamt ab, gewürzt mit allerlei Blutallegorien und Anprangerung sexueller Perversion etc. etc.: Es geschähe gar nichts, außer dass ich vielleicht ein paar Leser verlöre und möglicherweise dafür ein paar gewänne.
Täte ich Ähnliches und nähme mir dabei Mohammed und den Islam entsprechend zur Brust, so hätte ich so sicher wie das Amen in der Kirche Morddrohungen am Hals, an denen ich sozusagen “selbst schuld” wäre, da ich ja hätte wissen müssen, dass man nicht so einfach die Gefühle der sublimen Muslime verletzen kann, und würde wohl auch sonst in jeder erdenklichen Art geschmäht.
Fiele mir schließlich ein, in vergleichbarer Weise über den mosaischen Glauben, das Judentum, herzuziehen, ich hätte damit zu rechnen, 5 Jahre ins Gefängnis zu kommen. (weiterlesen…)
Ich versuche, es noch einmal ein wenig zu präzisieren.
Wer “für den Leser” schreibt, ist entweder Werber oder Journalist oder Kinderbuchautor oder jemand, der seine Bücher unbedingt verkaufen will.
Hier findet etwas anderes statt.
“Ungeniert – Unzensiert”: Die Idee stammt nicht einmal von mir, aber sie gefiel mir, weshalb ich das Motto annahm.
Aber was heißt das?
Dies bedeutet, dass ich mir hier keine Klientel zu züchten suche, die, ob Moslem, Jude, Christ, Heide, Agnostiker, Atheist, Hindu, Buddhist oder sonstnochwas sich erwarten kann, stets durch das Erwartete und in verschiedener Form verlässlich Aufgegeigte darin befriedigt zu werden, dass wieder einer geübt etwas schreibt, was sie hören will. (weiterlesen…)
Ich möchte alle Leser, die sich für das folgende Thema en Detail interessieren, nicht mit einer Reihe von Zitaten aus der FAZ heutigen Datums behelligen und verweise dazu auf den Artikel “Ein deutsches Trauerspiel” von Lorenz Jäger auf “faz.net”.
Ich fasse daher die postmoderne Komödie inhaltlich kurz zusammen und rezensiere sie nebenher.
Das Kuratorium, welches über die Verleihung des jährlichen “Hessischen Kulturpreises” entscheidet, kam auf die besonders originelle Idee, dafür einen Katholiken, einen Lutheraner, einen Juden und einen Moslem zu erwählen.
Alle wurden über ihre Mitpreisträger im vorhinein in Kenntnis gesetzt (!), damit auch ja keiner beleidigt sein könne.
Alles erschien geritzt, doch dann erregte sich der Moslem über die Kommentare des Juden zum Gaza-Krieg und erklärte, mit dem zusammen werde er den Preis nicht annehmen.
Unangenehm zwar, aber natürlich fand man einen Ersatzmoslem, gegen den zunächst keiner der anderen Einwände hatte.
Alles schien nun glücklich ausgekungelt. (weiterlesen…)
Die Diskussion geht weiter.
In der Tat werden viele gute Argumente für einen deutschsprachigen Islamunterricht hierzulande angeführt, die ich hier nicht wiederholen will.
Ich frage mich nur, wie staatlich bezahlte Lehrer den moslemischen Kindern und Jugendlichen erklären werden, wieso Frauen nach dem Koran nur das halbe Erbe zusteht wie Männern, wie sie die Sache mit Aishe, der Kindfrau Mohammeds, die Vielweiberei oder die Todesstrafe für Moslems, die vom Glauben abfallen, einordnen (weiterlesen…)