Mit ‘Brad Pitt’ getaggte Artikel

Geile Rolle

Mittwoch, 19. August 2009

BILD: “Wie ist es mit Brad (Pitt) Nazis zu töten?” (In ‘Inglourious Basterds’)

Til Schweiger: “Na Super! Das wollte ich schon immer mal machen. Der deutsche Nazi-Killer Hugo Stiglitz ist einfach so eine geile Rolle, eine der besten im ganzen Film.”

Hoffentlich hat der Schweiger nicht im ralligen Übereifer einen Wehrmachts-Opa mitgemeuchelt, denn dann läuft er jetzt in noch einem falschen Film herum und glaubt nur noch sich selbst und seiner geilen Rolle, dass er tatsächlich einmal geboren worden sei.

Hat Til der Tor sich zum Untoten umgetötet?

Nazi-Knaller

Mittwoch, 19. August 2009

Brad Pitt, der Skalpjäger in Tarantinos “Inglourious Basterds”, schmäht inzwischen “Operation Walküre” mit Tom Cruise als Stauffenberg als lächerlichen Film, während Meister T. sich über die britischen Schauspielergrößen, darin Nazis mimend, lustig macht.

Im morgigen Stern schwadroniert Pitt gar davon, Tarantinos Film habe dem Thema Zweiter Weltkrieg im Kino “jetzt einen Deckel auf den Topf gesetzt”. Weiter: “Mit den Basterds ist zu dem Genre alles gesagt. Der Film zerstört alle Symbole. Die Arbeit ist gemacht, Ende der Geschichte. ” Überdies sei der Film unerhört fortschrittlich, in drei Sprachen, das habe Kraft, und er sei “der erste Schritt in die Zukunft des Filmemachens”.

Jetzt wird es richtig lustig. (weiterlesen…)

Sich selbst verflucht

Dienstag, 28. Juli 2009

Ich habe mir soeben anlässlich der gestrigen Deutschland-Premiere des Nazi-Killer-Schockers “Inglourious Basterds” in Berlin mehrmals den offiziellen Filmtrailer angeschaut, der den Kinostart hierzulande für den 20. August bewirbt.

Ich frage mich, ob ich gegenüber dem Hauptdarsteller und sechsfachen Familienvater Brad Pitt (soweit ich weiß, hat er derzeit zwei eigene Kinder mit “der schönsten Frau der Welt” und vier adoptierte) jetzt Mitleiden entwickeln sollte angesichts dessen, was dieser Mann hier zeigt.

In einigen Jahren nämlich werden seine Kinder diesen Film auch zu sehen bekommen; und wenn Pitt und Jolie es nicht schaffen sollten, alle ihre Kinder zu völlig verrohten Egoshootern zu erziehen, dann werden Pitts eigene Kinder ihrem Papa Fragen stellen, denen er auch bei all seinen Millionen nicht leicht wird ausweichen können. (weiterlesen…)

Hitlers Hollywood II (Cannes can crack ‘n cack)

Dienstag, 26. Mai 2009

Die Goldene Palme des Filmfestivals zu Cannes ist vergeben.

Kaum verwunderlich, dass als bester Film ein Streifen ausgezeichnet wurde, der lauter perverse und faschistoide Deutsche (die Kinder sollen schon so sein!)  zum Gegenstand hatte, originellerweise mal vor der Nazi-Zeit, als Proto-Nazis sozusagen.

Als bester männlicher Hauptdarsteller wurde ein Ösi ausgezeichnet, der – Sie haben es unschwer erraten – einen durchgeknallten SS-Offizier und -Schlächter gab.

Als beste Hauptdarstellerin – vielleicht erraten Sie’s jetzt nicht so leicht – wurde eine Frau ausgezeichnet, die sich in einem Kunstwerk mit dem spannenden Namen “Antichrist” nackt selbst verstümmelt.

Nazis sind in dem Falle wohl ausnahmsweise keine dabei.

Aber immerhin stammelt sie im FAZ-Interview irgendetwas von Nietzsche daher.

Antideutsche Mindestpflicht also erfüllt.

Wenn in Cannes beinahe nur noch abartige Nazis, Kinderschänderfilme mit Pfaffe und blutiger Selbstgeißelungs-Sex-Obskurantenhorror ausgezeichnet werden, sollten sich wenigstens unsere Politiker nicht mehr darüber wundern, wenn frustrierte Jugendliche Ego-Shooter spielen bis hin zum realen Amoklauf.

Ob man Uran-”Dick” Cheney demnächst zur Abwechslung mal irakische Kinderleichen wird…sehen, George Bush es sich zuguckend selbst besorgend und indem Obama begeistert dazu in die Hände klatscht, während Henry Kissinger ihm den Nacken krault? (weiterlesen…)