Ob der Mann zuviel gemeckert hat?
http://www.legitgov.org/BP-oil-spill-incident-commander-dies-small-plane-crash
Ob der Mann zuviel gemeckert hat?
http://www.legitgov.org/BP-oil-spill-incident-commander-dies-small-plane-crash
“We’re never going to get all the oil off the beach…”
(Ergänzend siehe auch hier)
Viele Leute bekommen ihre Entschädigungen nicht, wer eine ergattert hat, haut ab, der Rest ist krank und/oder verzweifelt.
Für BP und das Weiße Haus ist derweil längst alles in Butter, statt voller Öl und Gift.
Lebte Pippi Langstrumpf heute am Golf von Mexiko, so wäre sie außer einer erfolgreichen Sachen- sicherlich auch eine behende sammelnde Unterstrand-Ölsucherin, wie dieses Video glaubhaft macht:
In diesem Video versucht CNN vergeblich herauszubekommen, warum man an einem Strand in Florida nicht mehr ohne Sondererlaubnis tiefer als 6 Zoll (15cm) im Sand graben darf.
Offenkundig gibt es kein echtes Gesetz, keinen Erlass dazu, aber unmissverständliche Parkwächter. (weiterlesen…)
In diesem Video kann man sehen, wie der wundersam gerettete Golf von Mexiko in Wirklichkeit aussieht:
Die Amerikaner, wir alle werden systematisch belogen und betrogen: es hat sich nichts geändert.
Riesige Öl-Corexit-Unterwasserströme (man nannte und nennt sie meist immer noch irreführend “plumes”, also etwa Blasen) treiben unterseeisch im Golf von Mexiko, die Zeitbombe tickt nicht, sie strömt und schwappt. (weiterlesen…)
Feine Sache: BP richtet einen 20 Milliarden Dollar schweren Entschädigungsfond ein, den ein Mr Feinberg völlig unabhängig großzügig verteilt, muss also, soweit Naturzerstörung bezifferbar, wahrscheinlich nur 1-10% dessen bezahlen, was die Firma angerichtet hat.
Wahrlich ein klug und gut vernetzt geführtes Unternehmen; da könnte selbst Goldman Sachs, obschon blendend am typisch hellseherisch rechtzeitigen Verkauf seiner BP-Anteile verdient habend, doch ein wenig grüner Neid ins Antlitz steigen, (weiterlesen…)
Das folgende Video stellt die Frage, ob der vielleicht prominenteste Ölkatastrophen-Kritiker der US-Regierung und BPs, Matt Simmons, wirklich plötzlich mit Herzanfall in der Badewanne ertrank:
Allgemeiner interessant ist noch die im Film erörterte, in Deutschland bislang wenig bekannte Obama-Friedensinitiative, laut derer die CIA überall auf der Welt, auch in den USA und auch Amerikaner dort, wie ohnehin jeden anderen Erdenbürger, auf Verdacht ermorden dürfen, wofern derjenige “eine Gefahr für die Nationale Sicherheit darstellt”.
Nun, Matt Simmons deckte einen Haufen Propagandalügen, US-Regierung und BP im Komplott, der offiziellen Stellen auf, und es hatte nicht den Anschein, dass er mit solcherlei für die Nationale Sicherheit bedrohlichen Enthüllungen aufhören würde, so dass… (weiterlesen…)
In diesem Video kann man den Wunderadmiral Allen, den von Regierungsseite Zuständigen, dabei bestaunen, wie er das Chaos im Golf von Mexiko vereiert:
Besonders interessant ist die Stelle ab Sekunde 52, wo der Herr ob all der Sorgen, dass die Ummantelung des Lochs beschädigt, dadurch das Stoppen des Öls von oben in der jetzigen Form möglicherweise doch kontraproduktiv sei, erklärt:
“We continue to negotiate with BP right now the best trade-off…”
(Wir verhandeln jetzt gerade mit BP weiter über den besten Kompromiss…)
VERHANDELN? (weiterlesen…)
Der in dieser Russia Today-Sendung befragte Experte hält alles, was BP derzeit gegen die Ölpest unternimmt, für kontraproduktiv:
Er ist zudem derselben Meinung, wie sie hier von mir ebenfalls schon geäußert wurde, dass die US-Regierung BP nicht stoppt, weil sie sonst selbst die Verantwortung übernehmen müsste, einschließlich folgender finanzieller Verpflichtungen.
Natürlich ist ebenso naheliegend, dass BP die Ölaustrittsmenge kleinredet, denn sie bezahlen Schadensersatz pro Barrel. Das ist wie als ob man einem notorischen Bankräuber überließe, seine Geldstrafe selbst festzusetzen.
Mehr Irrsinn geht wohl kaum, (weiterlesen…)
Dies ist im Zusammenhang mit der Ölpest für den Profi bzw. Liebhaber, der die Schafsmedientechnik der Verdrehung und Verharmlosung noch besser erlernen will (vielleicht komme ich heute noch dazu, ein paar Passagen zu erläutern, dann setze ich einen Anhang) beispielhaft:
http://www.cbsnews.com/stories/2010/07/13/national/main6675968.shtml
Hier ist eine Menge Ernsthaftes dazu gesammelt worden (alle Links konnte ich nicht prüfen):
http://www.cancertruth.net/bp.html/
Noch heißt diese Seite weder “Göllers gesammelte Ölnachrichten” noch “Planet Earth Oiled”; diese Dinge hierher zu bringen, ist aus meiner Sicht blanke Berichtspflicht, nicht Kür.
Nachgelegt:
Keith Olbermann von msnbc macht hier einen sehr anständigen Job, thematisiert Corexit sowie das GASMASKENVERBOT für Ölreinigungsarbeiter durch BP; sehr bemerkenswert; allerdings erfolgt kein direkter Aufruf an Obama, nur “the government”:
Hier hört man wiederum – ich kann es Ihnen nicht beschwören – dass die Lebenserwartung der Ölaufräumarbeiter nach dem Exxon-Valdez-Tankerunglück in Alaska bei 51 Jahren lag; fast alle sind inzwischen tot. Man bedenke dazu, dass das nur ein bisschen Öl und wenig Corexit war, an jetzt gemessen, zudem in kälterem Wasser, also mit weniger Giftdämpfen auch von daher: (weiterlesen…)
Wiederum erst ein paar Hinweise bezüglich des Öldesasters.
Hier kann man noch einmal sehen, wie viel oder besser wie wenig BP auf hoher See unternimmt; ich schätze mal, die Spanische Armada brachte schon 1588 eine größere Flotte auf, um England zu versenken (erfolglos):
Dieser Text beginnt mit einer BP-Schelte, erhält dann aber sein eigentliches Gewicht, indem der Autor die These vom ABIOTISCHEN Öl aufgreift, unter Angabe diverser Quellen; also ein sehr guter Einstieg in dieses Thema:
http://phoenixrisingfromthegulf.wordpress.com/2010/07/04/global-catastrophe-reaches-epic-proportions/
Hier wird’s mal wieder traurig-lustig; ein findiges Unternehmen bietet alles vom T-Hemd über die Deppenkappe und Biertragetasche bis hin zur Protestreise-Kaffeetasse für den mobilen modernen Aktivisten an (sogar ein deutsches Wort ist zu finden: “Nein”; einen Reservekanister mit entsprechendem Antilogo oder ein “Nuke-BP”-Benzinfeuerzeug scheint es dort jedoch noch nicht zu geben):
http://www.9-oil-11.com/
Was es allerdings merkwürdigerweise bislang auch nicht gibt, nicht einmal zum Bestellen im Netz, sind größere Demonstrationen oder Proteste gegen die Tatenlosigkeit der US-Regierung, (weiterlesen…)
Zunächst ein paar Hinweise.
Das hier ist für Liebhaber echt britisch-zynischen Humors:
Auf diesem Streifen versucht ein Polizist, eine Filmerin einzuschüchtern und zu vertreiben, weil sie Geschehnisse rund um Ambulanzen aufnehmen will:
Hier schließlich kann man nachlesen, dass die USA lieber alles verschütt gehen ließen und lassen, als Hilfe aus Holland anzunehmen:
http://www.financialpost.com/Avertible+catastrophe/3203808/story.html
Ich frage mich immer mehr, inwieweit die USA grundsätzliche hoheitliche Rechte an BP abgetreten haben.
Erhalten und befolgen US-Beamte (Polizei) und US-Militär (Küstenwache) direkt Befehle von BP-Leuten?
Alles spricht dafür. (weiterlesen…)
Auf der aktuellen Seite des Umweltbundesamtes (letzte Änderung am 23.6.) heißt es zur Ölkatastrophe im Golf von Mexiko:
“Nach Schätzungen des Ölkonzerns können täglich bis zu 15,9 Mio. Liter Öl aus dem beschädigten Bohrloch austreten.”
Das Amt nennt hier die Zahl, die bisher die offiziell am höchsten gehandelte ist, 100 000 Fass (Barrel) am Tag.
Eine grobe Rechnung, die 4 000 000 Liter geteilt durch 160 zugrundelegt, ergibt für die Exxon-Valdez-Katastrophe vor Alaska eine insgesamt ausgelaufene Menge von 250 000 Fass.
Also liefe nach dieser Schätzung – von BP! – alle zweieinhalb Tage jene Menge ins Meer, das ergäbe, wenn konstant seit dem 20. April, rund 35 mal die Verheerung von damals, und kein Ende in Sicht.
Da man wohl kaum erwarten darf, dass BP die Zahlen übertreibt, (weiterlesen…)
Ich versuche mich jetzt angesichts der aktuellen Lage einmal, in einen Perser hineinzuversetzen.
“Vor der Küste meines Vaterlandes ist eine gewaltige Armada an israelischen Unterseebooten modernster deutscher Produktion, atomar bestückt und von den tüchtigen Deutschen denen geschenkt und extra so gebaut, dass das nukleare Bombardement meines Landes auch funktionieren dürfte, wenn gewünscht, zudem von amerikanischen Kriegsschiffen, aufgelaufen, deren Befehlshaber ebenfalls seit Jahren fast täglich mit Krieg, ausdrücklich auch Atomkrieg, drohen, und gleichzeitig läuft nicht unser Golf voller Öl, sondern der von Mexiko.
Als Iraner weiß ich, dass Großbritannien sich durch BP jahrzehntelang am Öl meines Landes fettsog wie ein Satan, uns Hunger und Armut ließ; und als wir etwas mehr als ein paar Pence vom Gewinn sehen wollten, unsere demokratisch gewählte Regierung durch die CIA stürzen ließ (weiterlesen…)
Nun haben wir es offiziell (also über eine “seriöse” Nachrichtenagentur):
http://www.reuters.com/article/idUSTRE65L6IA20100622
Dass diese Meldung nicht von BP kommt, also den Leuten, die dies schon längst am besten wissen müssten, spricht wieder einmal für sich. (weiterlesen…)
In letzter Zeit häufen sich im Netz Verschwörungstheorien, man habe die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko vorsätzlich herbeigeführt, um einen teuflischen Plan zur Bevölkerungsreduzierung auf diesem Wege auszuführen. (weiterlesen…)
Wie mancher schon gemerkt haben mag, sehe ich Alex Jones keineswegs unkritisch. (weiterlesen…)
US-Präsident Obama brauchte nur fast zwei Monate, um mit BP-Chef Hayward über den “Dritten Golfkrieg” zu sprechen.
Das dürfte Krisenreaktionsrekordzeit in der Weltgeschichte sein.
Würdigungsvideos für dieses Heldentum kursieren inzwischen zuhauf im Netz. (weiterlesen…)
Hier noch mehr zum BP-Gift Corexit (siehe auch ältere Beiträge zu Corexit):
http://www.huffingtonpost.com/2010/06/18/bp-must-stop-using-toxic_n_617334.html
Und bezüglich Giftregens: (weiterlesen…)
Gerade fand ich noch dies, Obama vergleicht Ölpest mit 9/11:
http://www.mmnews.de/index.php/politik/5787-oel-katastrophe-911
Das entbehrt nicht einer traurigen Ironie, (weiterlesen…)
Die Ölpest schwebt jetzt auch in der Luft:
Als nächstes wird sich die Seuche abregnen. (weiterlesen…)