In der Schweiz geht es in Punkto Bilderbergerei inzwischen auch öffentlich verhältnismäßig rund.
Zunächst die wichtigsten Zitate des Schweizer Fernsehens:
“Am Treffen im Oberengadin anwesend sein werden auch der Bündner Regierungspräsident Martin Schmid und Justizdirektorin Barbara Janom Steiner. Ansonsten hüllte sich die Regierung in Chur über den Zeitpunkt und den genauen Veranstaltungsort der Konferenz in Schweigen.
Unbestätigt blieben Medienberichte, wonach die Konferenz vom 9. bis 12. Juni im Luxushotel Suvretta House in St. Moritz veranstaltet wird. Es handle sich um einen privaten Anlass, zu dem keine weiteren Auskünfte erteilt würden, sagte Justizdirektorin Barbara Janom Steiner.
Graubünden besorgt Personenschutz
Graubünden ist zuständig für den Personenschutz. Justizdirektorin Janom Steiner erklärte, der Kanton übernehme in Absprache mit dem Bundessicherheitsdienst den Schutz völkerrechtlich geschützter Personen. Weitere Angaben, etwa über den Sicherheitsaufwand oder die Kosten, erteilte die Regierungsrätin unter Hinweis auf den privaten Charakter der Veranstaltung nicht.”
Und weiter:
“Elite an Bilderberg-Konferenz – Doris Leuthard mit dabei
Dienstag, 7. Juni 2011, 11:59 Uhr
Bundesrätin Doris Leuthard nimmt an der sogenannten Bilderberg-Konferenz in St. Moritz teil. Bei der jährlichen «Geheim-Konferenz» treffen sich einflussreiche Persönlichkeiten unter anderem aus Politik und Wirtschaft. Dies Jahr offenbar im Luxushotel «Suvretta House»”
Das Lustigste an diesen Einlassungen ist, dass man “völkerrechtlich geschützte Personen” schützen muss, aber keine Angaben über die Kosten dafür machen will, wie immer, weil diese ja lediglich auf ein “privates” Treffen gingen. (weiterlesen…)