Mit ‘Bänker’ getaggte Artikel

Wann ist die Journaille dran?

Dienstag, 20. September 2011

Vor ein paar Tagen unterhielt ich mich im Zusammenhang mit der Finanzkrise und dem Euro-Rettungswahnsinn darüber, wer dabei denn das schlimmere Gesindel sei: die Bänker oder die Politiker.

Mein Gesprächspartner und ich waren uns schnell einig, dass es die Politiker seien.

Denn von einem Bänker werde nunmal nichts anderes erwartet, als dass er den Profit seiner Bank erhöht, egal wie.

Nirgendwo sei der irgendeinem Volke, einem Rentner, Arbeitnehmer, Arbeitslosen, irgendjemandem außer dem Profit verpflichtet.

Der Politiker sei ja aber nun gerade dazu da, die Leute (nicht nur) vor den Banken und Spekulanten zu schützen.

Zur Verantwortung von Journalisten kamen wir nicht mehr.

Vielleicht bezeichnenderweise.

Was ist damit? (weiterlesen…)

9/12 für Ja- und Neinsager

Samstag, 12. September 2009

Angesichts der gigantischen Gehälter und Boni von Bänkern, während ihre maroden Institute mit Steuergeldern gepäppelt werden, hören wir immer wieder davon, nur so könne man “die Besten” halten, also ginge es nicht anders: ein längst auch von vielen anderen entlarvter übler, schaler Witz, da diese “Besten” ja die Welt erst an den Abgrund führten.

Man fährt aber inzwischen eine weitere, nicht weniger perfide Argumentationslinie, selbst noch die Finanzhaie auszuzahlen, deren von ihnen ruinierte Institute komplett verstaatlicht werden mussten: Am Vertragsrecht sei nunmal nicht zu rütteln.

Prima: Dann möchte die Bundesregierung mir bitte einmal zeigen, welche Verträge ich mit der Hypo Real Estate, der Commerzbank, den maroden Landesbanken usw. abgeschlossen habe (weiterlesen…)