Mit ‘Aphorismen’ getaggte Artikel

Deutsch ist ein schwäbischer Dialekt

Mittwoch, 20. Februar 2013

Deutsch ist zweifelsfrei ein schwäbischer Dialekt. Man vergebe es den armen Nichtschwaben großmütig, dass sie sich dies nicht gerne eingestehen mögen.

Einfach wieder lieb sein

Dienstag, 19. Februar 2013

Ich bin jetzt einfach wieder lieb. Das erweist sich daranentlang, dass ich erstmal nichts mehr sage.

Dann doch Kirchgang

Dienstag, 19. Februar 2013

Viele Leute hätten am liebsten gar kein Hirn. Da sie es sich aber nicht einfach sauber rauszuschneiden wissen, gehen sie ersatzweis in die Kirche.

Vorfrühling

Montag, 18. Februar 2013

Der erste Vorfrühlingstag. Die Luft riecht neu, die Vögel fliegen anders. Wunderbar.

Vom Denkenkönnen

Sonntag, 17. Februar 2013

Man kann fallweise im Schlafen, Liegen, Hocken, Sitzen, Stehen, beim Gehen, Laufen, Rennen, Hüpfen, Tanzen: gar noch erst recht beim Vögeln am besten denken.

Suebische Weisheit

Sonntag, 17. Februar 2013

Kraft durch Machen.

Vom Freimauern

Sonntag, 17. Februar 2013

Ich will endlich mal wissen, wie man sich freimauert.

Vom siebenunddreißigsten Strategeme

Donnerstag, 14. Februar 2013

Manchmal ist das beste Strategem ein offensichtliches.

Nur noch Frauen und schwule Ehemänner in die Wehr!

Dienstag, 12. Februar 2013

Man sollte nur noch Frauen und verheiratete Schwule in die Armee aufnehmen. Dann wäre bald Ruhe. Nichtmal im Schützengraben würden noch Kinder oder gar asoziale Männer gemacht. Und: Schössen etwa schwule Ehemänner auf Männer?

Von den Teilreinkarnationen

Montag, 11. Februar 2013

Ich bestehe wohl aus vier bis sechs Teilreinakarnationen, wovon ich womöglich eine tatsächlich selbst verschuldet haben könnte, und dies Leben kömmt mit Sicherheit noch erschwerend hinzu: Jetzt habe ich die Sieben endlich zahlenmystisch begriffen. (Es wollte mal einer noch viel Jauche öbstdrauffahren. Aber das ist eine andere Baustelle. Zudem, seine Schubkarre hatte ein nicht eben kleines Loch.)

Vom Lollen und Lallen

Sonntag, 10. Februar 2013

“LOL”? Es heißt lall.

Wir Erben Nietzsches

Samstag, 09. Februar 2013

Denkgrenzen sind wegzufetzen.

Mal wieder was vom Lügen

Samstag, 09. Februar 2013

Je größer die Lügen, um desto länger deren Beine.

(Ich habe das hier schonmal so ähnlich gesagt. Es ist aber immer wieder, zumal in neuer Form, zu sagen.)

Vom Trinken, Denken, Leben (Für R.)

Freitag, 08. Februar 2013

Trinken könne jeder Blödel: Denken aber mache das menschliche Leben wesentlich aus, erklärte mir gestern Abend ein schon leicht angejahrter bildender Künstler, Freund, beim Biere. Er verstund sich weiland schon immer, versteht sich derweil zweifellos immer noch auch auf ersteres.

(Widerwortes wusste ich noch beim nächsten und übernächsten Blonden nicht zu verwagen.)

Von einem Sinne und Zwecke des Aphorismus’

Freitag, 08. Februar 2013

Mit das Schönste und Beste an der ganzen Aphoristerei ist, dass sie aufgeblasenen Blöden und sinnlos Vorlauten ihre Grenzen aufzeigt.

Vom Ersprechen

Donnerstag, 07. Februar 2013

Man erspricht sich.

Oma und ihre Pflanzen

Mittwoch, 06. Februar 2013

Meine Oma streichelte ihre Pflanzen. Die dankten es ihr oft wundersam, und sie ward über 90.

Kapital: Hauptsache Köpfe Vieh

Mittwoch, 06. Februar 2013

Ich verstehe durchaus, weshalb die Leute dauernd von der unbedingt notwendigen leistungslosen Erhaltung und zudem Wertsteigerung ihres Kapitals reden und dabei nie darauf kommen, zuvörderst ihren Verstand wertzuschätzen, zu hegen und zu pflegen.

Weisheit und Geld

Samstag, 02. Februar 2013

Lustig, dass ich leichter an Weisheit herankomme, als an Geld. Bei den meisten läuft das offensichtlich umgekehrt.

Vom Lernen und vom Zeugen

Freitag, 01. Februar 2013

Lernen ist also heilig wie das Zeugen von Kindern.

Nochmal vom Weinen

Mittwoch, 30. Januar 2013

Kann man sich trockenweinen?

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