Die Überschrift ist hierzu schon der ganze Artikel.
Mit ‘Afghanistan’ getaggte Artikel
Kunduz: 10 Jahre lang deutsche Landser sinnlos verheizt
Sonntag, 06. Oktober 2013Afghanistan: So sehen Sieger aus
Sonntag, 08. Juli 2012“Der Westen”, in der Schafspresse auch als “die internationale Staatengemeinschaft” gehandelt, ist dabei, einen historisch zumindest seltenen Schritt zu unternehmen.
Denn normalerweise zahlen Sieger keine Reparationen.
In Afghanistan hat man jetzt über zehn Jahre lang so grandios gesiegt, dass man meint, weitestgehend abziehen zu können.
Und will der dortigen Regierung, in der man gar nicht weiß, was Korruption ist, weil es etwas anderes noch nie gab und nirgends im Lande gibt, in den kommenden vier Jahren jeweils vier Milliarden Dollar in den Rachen schieben.
Unter Auflagen natürlich. Unter Auflagen, von denen man weiß, dass sie nie eingehalten wurden, nicht eingehalten werden und nie eingehalten werden werden.
Da wäre es noch gescheiter, würfe man mit Bernanke-Hubschraubern über Mohnfeldern wohldosiert Eindollarscheine ab, damit die Leute beim Aufsammeln einen nicht unerheblichen Teil der Ernte zertrampeln.
Aber so sind sie nunmal, unsere lernresistenten NWOler. (weiterlesen…)
Dümmer geht’s immer
Donnerstag, 15. September 2011Hier habe ich eben einen veritablen Extrablödsinn gefunden:
“Taliban-Angriff in Kabul
Trügerische Sicherheit
US-Diplomaten spielen den Großangriff der Taliban in Kabul herunter. Der Abzugsplan steht auf dem Spiel.
Fast 20 Stunden haben sechs schwer bewaffnete Angreifer Kabul in Angst und Schrecken versetzt. Trotz massiver Kontrollen war es den Militanten gelungen, sogar das Nato-Hauptquartier und die US-Botschaft mit Panzerfäusten zu beschießen. Erst am Mittwochmorgen um 8.30 Uhr konnten Sicherheitskräfte die bisher wohl längste Terrorattacke in Afghanistans Hauptstadt beenden. Der Großangriff, bei dem 24 Menschen getötet wurden, hat weitere Zweifel am Abzugskonzept der Nato geschürt – und genau das dürfte das Ziel der Militanten gewesen sein.”
Das muss man sich mal reintun: SECHS Mann starten einen verheerenden GROSSANGRIFF in Kabul und sind dabei erst nach 20 Stunden zu stoppen!
Was wäre wohl geschehen, wie hätte man das wohl genannt, wären die mit einer doppelt so großen, hiemit einer gigantischen Streitmacht angerückt? (weiterlesen…)
Politik der Verbrannten Erde in Afghanistan?
Montag, 22. November 2010Ich kann natürlich nicht sagen, dass ich dabei gewesen sei und den Wahrheitsgehalt des folgenden Artikels persönlich bezeugen könne:
http://alethonews.wordpress.com/2010/11/19/pentagon-blows-up-thousands-of-homes-in-afghanistan/
Darin wird behauptet, die US-Truppen in Afghanistan sprengten tausende Häuser in Dörfern, wo sie auf Widerstand stoßen, als präventive Maßnahme.
Auch ganze Baumgruppen würden plattgemacht, (weiterlesen…)
Hitlerei und kein Ende
Sonntag, 20. Juni 2010Hier kann man sehen und lesen, weshalb man in der NYT auf einmal – längst bekannte – Rohstoffvorkommen in Afghanistan aufgeblasen hat: (weiterlesen…)
Arme Afghanen: Fluch der Rohstoffe
Montag, 14. Juni 2010Schon lange wird gemunkelt, Afghanistan besäße reiche Rohstoffvorkommen.
Jetzt melden Geologen des Pentagons (wen die so alles beschäftigen…), dass dort tatsächlich Lithium, Kupfer, Eisen und Gold im Wert von einer Billion Dollar zu holen sei. (weiterlesen…)
Köhler Kopf kürzer III
Montag, 31. Mai 2010Der Rücktritt Horst Köhlers ist ein Menetekel.
Nicht dieser Mann wurde eigentlich als zu leicht befunden, sondern die deutsche Kriegspolitik.
Man wird das in Berlin sehr wohl begreifen.
Für Parforceritte von Guttenbergs und anderen, jetzt die unpopuläre Agenda auf dem Rücken des schlechten Volksgewissens, da wir ja alle den braven Mann so verstörten, erst recht voranzutreiben, dürfte wenig Spielraum entstanden sein, oder täusche ich mich? (weiterlesen…)
Köhler Kopf kürzer II
Montag, 31. Mai 2010Man darf gespannt sein, ob die Kanzlerin und der Vizekanzler jetzt in Punkto Köhlers Rücktritt die Mitleidsschiene fahren werden, von wegen wie übel man diesem Ausbund an Biedersinn mitgespielt habe.
Da Herr Köhler seit 14 Uhr nicht mehr im Amt ist, darf ich mich ja jetzt wohl auch ein bisschen über ihn lustig machen, vielleicht gar in der Form, die vor gut zwei Stunden noch strafbewehrt gewesen wäre. (weiterlesen…)
Köhler Kopf kürzer
Montag, 31. Mai 2010Der Einfachheit halber stelle ich hier den Wortlaut der heutigen Rücktrittsrede von Bundespräsident Köhler noch einmal ein:
“Meine Äußerungen zu Auslandseinsätzen der Bundeswehr am 22. Mai dieses Jahres sind auf heftige Kritik gestoßen. Ich bedauere, dass meine Äußerungen in einer für unsere Nation wichtigen und schwierigen Frage zu Missverständnissen führen konnten. Die Kritik geht aber so weit, mir zu unterstellen, ich befürwortete Einsätze der Bundeswehr, die vom Grundgesetz nicht gedeckt wären. Diese Kritik entbehrt jeder Rechtfertigung. Sie lässt den notwendigen Respekt für mein Amt vermissen.Ich erkläre hiermit meinen Rücktritt vom Amt des Bundespräsidenten – mit sofortiger Wirkung. Ich danke den vielen Menschen in Deutschland, die mir Vertrauen entgegengebracht und meine Arbeit unterstützt haben. Ich bitte sie um Verständnis für meine Entscheidung.Verfassungsgemäß werden nun die Befugnisse des Bundespräsidenten durch den Präsidenten des Bundesrates wahrgenommen. Ich habe Herrn Bürgermeister Böhrnsen über meine Entscheidung telefonisch unterrichtet, desgleichen den Herrn Präsidenten des Deutschen Bundestages, die Frau Bundeskanzlerin, den Herrn Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts und den Herrn Vizekanzler. Es war mir eine Ehre, Deutschland als Bundespräsident zu dienen.”
Horst Köhler befürwortete “Einsätze der Bundeswehr, die vom Grundgesetz nicht gedeckt wären”.
Genau deshalb trat er, und sei es unter Leugnung der Tatsache, jetzt zurück.
Afghanistan lässt auch an der Heimatfront Köpfe rollen, jetzt den des deutschen Staatsoberhauptes.
Elende im Gelände
Mittwoch, 26. Mai 2010Nicht zum Vergnügen will ich der Chronistenpflicht genügen:
Am achtzehnten Mai, also vor gut einer Woche, hörte ich durchaus von einem schweren Anschlag in Kabul mit NATO-Toten, gerade jetzt erst aber davon, vielleicht war ich auch zu neupfingstlerisch, dass bei jenem offensichtlich gezielten Angriff auf einen Konvoi nicht weniger als vier höhere US-Offiziere auf einmal den Tod fanden, zwei im Range eines Obersten, zwei Oberstleutnante.
Meines Wissens hatte es solch hochrangige militärische Opfer in Afghanistan seit Kriegsbeginn bislang auf NATO-Seiten nicht gegeben, was ja umso leichter erklärt, weshalb die Bedeutung, die solches auf die kämpfende Truppe entwickelt, nicht in den Schafsmedien dem ohnehin schon kriegszersetzerisch anfälligen Deutschen noch weiter nahegebracht ward, so wenig, wie der Vorfall selbst.
Über den Obersten gibt es nur noch ein paar Generäle dort “im Felde”.
Dann las ich noch:
“Die kommenden Monate werden die entscheidenden sein…”
Ich weiß wirklich nicht genau, wie lange ich diese Schafsmedienschakalmei schon vernehme, ganz recherchefrei sage ich mal fünf bis sieben Jahre, konservativ geschätzt. (weiterlesen…)
Genderlügen und Krieg
Sonntag, 25. April 2010Die ganze Lüge um Frauen als wirklich aktive Soldaten in der Bundeswehr entlarvt sich fundamental: Ich wette elf Flaschen Sternburg-Pilsener gegen eine, dass nicht ein deutsches Weib in Afghanistan tatsächlich an der Front kämpft.
Wo ist Mardscha (=Marja, Marjah, Marjeh)?
Freitag, 19. Februar 2010Die obige Frage hat Anahita Girishki, stammend aus der afghanischen Provinz Helmand, anlässlich der größten NATO-Offensive seit Kriegsbeginn, im Kern gegen diese Stadt, im ef-magazin aufgeworfen:
http://ef-magazin.de/2010/02/18/1875-afghanistan-krieg-in-der-phantomstadt-mardscha#comments
Wenn Sie die Stadt mit vorgeblich 80000 Einwohnern finden, sind Sie besser als Google Earth (findet unter “Marjeh” ein paar Hütten im Dreck) und andere, die es schon versucht haben.
Wer sie ausmachen kann, den bitte ich um einen erklärenden Kommentar auf dieser Seite.
Krieg ist autoerotisch
Freitag, 29. Januar 2010Endlich hab ich’s raus: Wir Deutsche gehen jetzt nicht wegen des lieben Schwarzen mit weißer Mutter noch lieber mit noch mehr Soldaten nach Afghanistan, sondern weil wir uns endlich mal wieder so richtig einen Krieg runterholen wollen, nachdem uns das so lange verboten war.
Ukraine verdreifacht Afghanistan-Truppen!!! – Armenier verteidigen deutsche Freiheit am Hindukusch!!!!!!
Mittwoch, 27. Januar 2010Vorher entnahm ich Spiegel-online, dass die Ukraine, Speerspitze Brzezinskis und damit der USA gegen Russland, ihr Truppenkontingent in Afghanistan verdreifachen will, nicht nur mal um ein schlappes Fünftel aufstocken, so wie wir deutschen Weicheier.
Es soll sage und schreibe von ZEHN auf DREISSIG Mann erhöht werden!
Das nenne ich mal ein treues Vasallentum, wie es einem Friedensnobelpreisträger im Krieg geschuldet ist!
Und das heroische Armenien, so besagt selbige obige Quelle, wolle gar (man vergleiche mal die Größe Armeniens mit jener der Ukraine auf der Weltkarte!) das VIEREINHALBFACHE der bisherigen ukrainischen Mannstärke unter DEUTSCHEM Kommando kämpfen lassen, schnöde billigversöldnert bezahlt aus der Schuldenschatulle unseres Finanzministers!
Derart verarmte Länder, die man noch nicht einmal mehr mehr Schulden machen lässt, lässt ein Freiherr von und zu Guttenberg für UNSERE Freiheit das Blut der Blüte ihrer Jugend vergießen und schämt sich privat wahrscheinlich ebensowenig wie öffentlich!
Früher hätte sich jeder anständige deutsche Adlige sofort selbst als einfacher Landser an die Front gemeldet, bevor er der Ehre seines Landes und seiner Familie solches angetan hätte.
850 Mann – äh – “SoldatInnen” mehr
Dienstag, 26. Januar 2010Sozusagen um den “hauptsächlich zivilen Charakter” der “neuen Afghanistan-Strategie” der Bundesregierung zu betonen, soll jetzt neben der deutschen Truppenaufstockung in Afghanistan die Entwicklungshilfe verdoppelt werden.
Vielen Dank, sagt sich da der Steuerzahler, das kommt ja billig, und so gewinnen wir auch den schon vor acht Jahren gewonnenen Krieg jeden Tag noch ein bisschen mehr.
Achso, ich vergaß, da war es ja noch gar kein Krieg, und für uns Deutsche ist es im Gegensatz zu allen NATO-Frontgenossen ja immer noch keiner, sondern nur so etwas irgendwie Ähnliches.
Also noch 850 SoldatInnen in den kriegsähnlichen Nichtkrieg am Hindukusch, und kein Ende in Sicht. Quod erat expectandum, quod erat faselandum.
Mal sehen, wie die Schafsmedien, zudem die SPD und die Grünen, jetzt reagieren werden: gegen vier Fünftel der Bevölkerung zieht es sich für die Kriegspropagandahauptquartiere so langsam doch deutlich zu.
Wir werden ein paar bemerkenswerte semantische Verrenkungen hören in den nächsten Tagen, soviel ist sicher.
P.S. : Gerade erinnere ich mich spontan an jenen Wagen des Kölner Karnevalsumzugs vor dem Irakkrieg, auf welchem Angela Merkel tief im Anusse George Bushs stak; ob man den zu Kölle jetzt nochmal rausholt, bloß mit einem neuen, braun angepinselten US-Präsidentenkopfe?
Selbst Deutsche dürfen töten müssen
Dienstag, 01. Dezember 2009Der Spiegel-Titel dieser Woche ist einmal wieder ein besonderer Leckerbissen für den Schwaben mit dem bösen Blicke:
WANN DÜRFEN DEUTSCHE TÖTEN?
Die Bundeswehr, Afghanistan und der Krieg im 21. Jahrhundert
Ich habe die Geschichte dazu bisher nicht gelesen, welches ich mir einfach zu glauben bitte, um diesen bemerkenswerten Aufmacher zunächst schlicht aus sich selbst heraus unbeeinflusst zu kommentieren.
Zwischen der Kopfzeile und dem Untertitel, welche innerhalb des üblichen roten Rahmens schwarz unterlegt sind, gewahrt man ein grün gehaltenes Bild, auf welchem ein ungefähr erkennbarer Turbanträger durch eine typisch afghanische Steinwüstenlandschaft unterwegs ist, hinter sich ein undefinierbares Bündel, wiederum drei Schritte dahinter einen Halbwüchsigen von vielleicht zwölf Jahren; der Beturbante befindet sich dabei im Visier eines Fadenkreuzes, welches auf seinen Rücken gerichtet ist.
Soviel zum optischen Beiwerk.
Besonders perfid indes wirkt die Überschrift dazu, denn sie impliziert, dass Deutsche, da der Tod ja bekanntlich als ein Meister aus Deutschland gilt, irgendwie ganz besonders gar nicht töten dürften, normalerweise jedenfalls, so wie das zivilisierte, stets Demokratie und Frieden herbeitötende Engländer, Amerikaner, Franzosen oder Israelis selbstverständlich dürfen, da sie ja keine üblen Tätervölker sind.
Ich vermute daher mal, dass Deutsche nur dann töten dürfen, wenn sie dies an der Seite der erwähnten Länder tun, als deren Vasallen und brave Unterlinge, sehr wahrscheinlich aber schon nicht mehr an der Seite Russlands, gegen welches wir den Zweiten Weltkrieg zwar auch verloren haben, in dem Falle aber gegen inzwischen zu Bösen oder wenigstens Halbbösen umdefinierte Befreier unseres Vaterlandes.
Ich gehe des weiteren davon aus, dass Deutsche nicht nur Turbanträger in den Rücken schießen dürfen, sondern sogar Eisbären erlegen, wenn die UNO dazu unter US-Kommando das Feuer freigibt.
Wir sollen also auch töten “dürfen ” (sehr großzügig, geradezu ein peinlich unverdientes Geschenk an unsere schändliche Nation, dass wir solches jetzt dürfen müssen), wenn wir uns befehlen lassen, wen, aber wir sollten natürlich dabei immer ein schlechteres Gewissen haben als der gesamte Rest, welcher das für sein sittliches Gefühl nicht nötig hat, weil er schon immer nur gerechte und humane Kriege führte und etwas anderes gar nicht kennt.
Ich liebe den Spiegel ob seines also unbestechlichen wie unbefangenen postmodernen Besatzerverfassungspatriotismus.
Dem Feinde tributpflichtig
Samstag, 14. November 2009Eben las ich einen Artikel des britischen Guardian, dem abermals zu entnehmen war (die Sache als solche ist schon länger bekannt), dass die afghanischen Taliban oder sonstige Warlords für praktisch sämtliche US-Logistik-Transporte saftige Wegezölle erheben, die alleweil brav bezahlt werden und für diese eine, wenn nicht die Haupteinnahmequelle darstellen.
100 000 NATO-Soldaten schaffen es nicht einmal, die 300 Meilen der afghanischen Hauptstraße von Kabul nach Kandahar selbst zu sichern, geschweige denn die Nachschub-Route über den Khyber-Pass oder andere wichtige Verkehrswege des Landes.
Gerne wüsste ich in diesem Zusammenhang, wieviel von meinem Geld die Bundeswehr, sei es bisher unter der Trantüte Jung oder jetzt unter dem zackigen zu Guttenberg, monatlich an den Feind an Tribut bezahlt hat bzw. bezahlt, um vom Scheißhauspapier bis zur Schweinefleischbüchse (weiterlesen…)
Guttenberg: Amerikas Unteroffizier
Samstag, 24. Oktober 2009Nun wird der Kissinger-Atlantik-Brücke-Zögling Freiherr zu Guttenberg also deutscher Kriegsminister.
Zu Anfang des kommenden Jahres bereits dürfte der Strahlemann infolge der kommenden Afghanistan-Konferenz gemäß amerikanischen Wünschen den Deutschen eine weitere Truppenaufstockung verkünden; ich bin schon gespannt darauf, welch gute Figur er dazu macht, welche Worthülsen er zu welchem Grinsen präsentieren wird.
Immerhin dürfen wir ja jetzt für einen Friedensnobelpreisträger beim geostrategischen US-Krieg gegen den Iran, Russland und China mitmachen und natürlich auch für den neuen schwulen Außenminister, der am Hindukusch Demokratie Marke Karzai, Frauen- und Homorechte verteidigen will, damit die Eseltreiber nicht zu uns kommen und die Taz und den Christopher-Street-Day verbieten. (weiterlesen…)
Kriegslügen
Dienstag, 06. Oktober 2009Ich bin fest davon überzeugt, dass man uns von den wahren Problemen der NATO-Truppen in Afghanistan gerade mal höchstens die Hälfte erzählt.
Nachschub, kaputte Fahrzeuge, Ärztemangel, die versumpfte Wahl, Drogen, verscherbelte Waffen durch sogenannte afghanische Sicherheitskräfte, Überläufer derer…
Sogar dieser spitzenmäßige McChrystal ist jetzt mit Obama höchstpersönlich aneinandergerasselt, weil er allzu ungefragt und deutlich weitaus mehr Männer einforderte, da man sonst nicht gewänne.
Mit hunderttausend Soldaten hat man dort eben nur einen auf 6,5 Quadratkilometern; das ist wenig, wenn die Leute traditionell renitent sind.
Vierzigtausend mehr, die der General will, werden es auch nicht richten.
Hohe Verluste
Montag, 05. Oktober 2009In Afghanistan wurde ein Außenposten der Amerikaner beinahe überrannt, nachdem eine benachbarte Polizeistation von den Aufständischen genommen worden war.
McChrystals neue Strategie, nicht nur herumzubomben, sondern seine Männer auf die Fläche zu verteilen, zeigt ihre Achillesferse.
Kleine Garnisonen lassen sich eben auch leichter überfallen als große befestigte Lager.
Der ehemalige Befehlshaber geheimer Mordkommandos im Irak wird sich noch etwas einfallen lassen müssen.
Vielleicht kommandiert der General ja die Merkel und den Westerwelle ab an die Front: Sie demonstriert am Khyberpass gegen Burkas, und er betreibt auf dem flachen Land bei Kunduz noch weitergehende sexuelle Aufklärung.
Immerhin dagegen!
Mittwoch, 16. September 2009“Der Freitag”, die linke Wochenzeitung aus Berlin, hat am 8.9. einen Aufruf einiger namhafter Intellektueller und Medienleute zum Rückzug der Bundeswehr aus Afghanistan binnen zwei Jahren veröffentlicht. Dann sollten “zivile Aufbauorganisationen” an die Stelle des Militärs treten: “Der Gegner ist keine Armee, sondern eine Kultur. Darum ist der Konflikt mit einer Verstärkung des miltärischen Engagements nicht zu lösen.”
Lassen wir die Frage, wie Aufbauorganisationen ohne militärischen Schutz dort überleben wollen, einmal beseite, ebenso wie jene, weshalb man, einmal die Sinnlosigkeit des Einsatzes erkannt, nicht so schnell als möglich abziehen sollte.
Der Gegner sei also eine Kultur, soso. In gewisser Weise stimmt das natürlich, denn die Moslems dort wollen die westlichen Wertevorstellungen nicht besatztermaßen übernehmen und wehren sich deshalb ganz gewaltig.
Andererseits ging es den federführenden USA nie um Kultur und Werte, sondern allein darum, eine geostrategische Kontrolle über das Gebiet zu erlangen (weiterlesen…)