Vom schlimmsten Geschmeiß

02. Februar 2014

So, wie es aussieht, wusste die renommierteste Medienanstalt des Planeten, die BBC, fast mann- und mausweis, was ihr Star Savile mit Kindern trieb, über tausend, über zwanzig und mehr Jahre.

Man wird auch noch an den magischen Kern der Sache herankommen.

Natürlich sollte ich das nicht sagen. Weiterlesen »

Von Kenaz, Google und dem Rest

02. Februar 2014

Betrachtet man es runisch, mal wieder, so dass keiner verstehen will, was ich sage (geile Tarnung was?), so kämpft gerade ein Aspekt von Kenaz wider den anderen.

Nämlich das Wissen gegen die Kunst.

Es scheint, wie als ob das Wissen völlig übermächtig wäre; doch das täuscht; die Kunst ist nämlich behender.

Auch haben die meisten viel zu schmale und zu flache Köpfe, um mit all dem Wissen auch Vernünftiges und Schönes anzufangen. Eher noch macht es sie leer, impotent.

Überall liegt es herum, grinst einen frech an, allzuoft nutzlos.

Die Kunst hinwiedrum bohrt bis deutlich hinterm Schmerzphone.

Hallo! Haaalloo! Hallo Mensch! Weiterlesen »

Ein Kerzelein für Goldman Sachs (II)

02. Februar 2014

Jetzt hat’s die Bank zersachst.

Jedenfalls habe nicht nur ich gesehen, wie es bald passiert sein gewesen sein wird.

Nein, es gab keine Stichflamme.

Es war schließlich einfach so, dass der letzte Untote sich selbst auffraß.

So starb er endlich an schlechter Verdauung.

Schön anzuschauen war’s nicht.

Und keine Freunde weinten um ihn: denn die hatte er ja dummerweise schon vorher devoriert.

Immerhin sind die Kerzen jetzt billig. Weiterlesen »

Ein Kerzelein für Goldman Sachs

02. Februar 2014

“Wieso hassen alle Goldman Sachs?” – heißt es heute kopfzeilenweis auf faz.net.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/feindbild-bank-wieso-hassen-alle-goldman-sachs-12780339.html

Das Ganze läuft mehr oder weniger darauf hinaus, dass der Mensch (wir alle, vielleicht außer jenen Journalisten, die bei Springer arbeiten oder direkt für NSA & Cie) eben ein bisschen gaga sei und daher eines griffigen Feindbildes bedürfe.

Man sei also derzeit etwas Goldman-Psycho.

Selbst dort, wo es kaum mehr oder gar keine Sachsen gibt: überall Paranoia und Hass.

Ob die WHO, die ja bekanntlich nicht faul darin, neue Geisteskrankheiten zu zertifizieren, demnächst die Goldmanitis oder die Sachsenphobie in ihren illustren Katalog aufnehmen wird?

Man stelle sich eine Klapse vor, die nicht nur aussieht wie eine Bank, sondern eine ist. Weiterlesen »

Nicht über lange

02. Februar 2014

Es wird ganz anders kommen.

Die Jungen, schon mit 13 oder 16 voller Angst, irgendwo in misslicher Lage von einem Schmerzphone fotografiert zum Spotte des Rests im Netz zu landen, werden etwas merken.

Nämlich, dass nicht die Freude noch die Spontaneität noch gar die Straße einer US-amerikanischen Deutschland-GmbH gehört. Weiterlesen »

Matrix: Hier wird anders gezählt (II)

02. Februar 2014

Ich ärgere mich über den Ersttext.

Zu seicht, zu mild, zu unkonkret zumal.

Wer verfasst sowas? Weiterlesen »

Matrix: Hier wird anders gezählt

02. Februar 2014

Matrix?

Was soll denn das sein?

Die feuchte Halbphilosophei von zween Hollywoodcranksbrüdern?

MIR wollt IHR sowas angeben?

Mal daran gedacht, dass Ihr Euch in der Dimension geirrt haben könntet?

Als Sohn Zions wider die Matrix?

Habt Ihr sie noch alle? Weiterlesen »

Sieh einfach aus wie ein Künstler! (II)

31. Januar 2014

Wie sieht heutzutage ein Künstler aus?

Ich setze mal den Fall, der Delinquent wäre nicht schwul.

Ich setze weiterhin den Fall, dass er der geringsten Kaste unter den Künstlern angehörte, also jener der Denk-, Rede-, und Schreibkunst.

Wie möchte er da wie ein wenigstens halbwegs interessanter Halbsieger aussehen?

Beffchen und Talar möchten ihn wohl nicht respektabel kleiden.

Sichtbar abgewatzte oder gut geputzte Schuhe?

Darf er, wegen der Genderei, als Mann noch eine Hose tragen? Weiterlesen »

Kunst und Krawatten

31. Januar 2014

Kein Künstler braucht eine Krawatte. Das sagt über Künstler wenig, aber alles über die Krawatte aus.

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“Spende nie an eine Organisation, die in einem größeren Haus wohnt, als du selber.” (A.C.)

Wir drei leben auf 81 Quadrat – wegen des Unterrichtsraumes eigentlich neun weniger.

Haben Sie mehr als 24?

Magnus Göller – Volksbank Stuttgart – BLZ 600 901 00 – Kto. 580 280 13

Der Unaussprechfähige

31. Januar 2014

Sollte Gott doch noch nicht tot sein, so wird er sicher an einem deutschen Dialekt sterben.

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“Spende nie an eine Organisation, die in einem größeren Haus wohnt, als du selber.” (A.C.)

Wir drei leben auf 81 Quadrat – wegen des Unterrichtsraumes eigentlich neun weniger.

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Abrechnung

29. Januar 2014

Gewissen Okkultisten verstecke ich noch Verstecke vor den Verstecken.

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“Spende nie an eine Organisation, die in einem größeren Haus wohnt, als du selber.” (A.C.)

Wir drei leben auf 81 Quadrat – wegen des Unterrichtsraumes eigentlich neun weniger.

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Sieh einfach aus wie ein Künstler!

29. Januar 2014

Gestern Nacht erhielt ich guten Rats.

Dieser war ehrlich und, eben auch noch, gut gemeint.

Kurzum: Ich solle mich mehr als Künstler gerieren, zumal äußerlich, im Auftreten, bezüglich dessen, was heute “Outfit” genannt.

Es ging also um eine bessere Vermarktung meiner selbst.

Allzuvorschnell zog ich das ein wenig ins Lächerliche.

Ob ich denn als halbtotalrasierter Affe die Königstraße hinunt stolzieren solle, um auf dem Jahrmarkt der Eitelkeiten besser wahrgenommen zu werden? – Ungefähr so antwortete ich.

Ob ich mich denn noch mehr zum Kasper machen solle, grade so, wie als ob ich der nicht schon wäre und ohnehin schon so aussähe? Weiterlesen »

Suebische Weisheit

29. Januar 2014

Heddsch ed Lehrer wera miaßa, heddsch ebbes rechds glernd.

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Superheldensturm rettet Sachsen vor Hanfbusch

27. Januar 2014

Es ist schon die Frage, ob sich acht uniformierte Staatsdiener in eine derart tödliche Gefahr hätten begeben müssen.

Was, wenn der Hanfbusch nur eine simple Lockpflanze gewesen wäre?

http://www.bild.de/news/inland/marihuana/geschenk-vom-nachbarn-brachte-kleingaertnerin-vor-gericht-34408186.bild.html

Was, wenn eine Sprengfalle unterm Kompost verborgen gewesen wäre, nach deren Detonation Kalaschnikow-Feuer aus allen Ritzen des getarnten Rentneranwesens erfolgt? Weiterlesen »

Allda die Angst zertanzt

26. Januar 2014

Eigentlich sonst so gut wie immer sprachlos und mehr oder weniger am Boden zerstört, schöpfe ich doch wieder Hoffnung.

Es gibt zwei Kameraden, die meinen Irrsinn gerne mit mir teilen.

Nein: Es sind keine Straßenköter, die mir den Schaum vom letzten Biere lecken.

Es sind zwei so unverdächtig-unbekannte Konservative, dass es ihnen nicht einmal etwas ausmacht, wenn sie hie und da für einfach blöde gehalten werden.

Sie haben nicht einmal Angst davor, mit mir gesehen zu werden.

Das allein ist echte nachpostmoderne Tapferkeit.

Damit nicht genug. Selbst ungefragt versuchen sie mich immer wieder an Losheit zu übertreffen. Weiterlesen »

Frauen-WM in Qatar?

25. Januar 2014

Der Lohnsklavenhalterstaat Qatar lässt seine Sklaven einfach verrecken, so, wie das kein klassischer Sklavenhalterstaat täte: Einen gesunden Sklaven, der 50 000 Euro gekostet hätte, ließe man nicht so einfach verrecken.

Immerhin die Terroristen in Syrien bezahlt man wohl anständig.

Vielleicht sollte die FIFA diese bemerkenswerte Scheichshumanität in ihrer PR etwas mehr hervorheben.

“Qatarische Großspenden für ganzjährigen Arabischen Frühling”

“Qatar bringt Diener des Größten in Lohn und Brot”

“Qatar lässt Kämpfer für die Freiheit nicht im Stich”

Besser wäre es natürlich, schickte unsere frischgebackene Verteidigungsministerin eine freiwillige Frauenbrigade nach Kulturbereichererland, die den Faulenzern aus Nepal, Indien und Pakistan so richtig zeigte, wie man nicht gleich umkippt, wenn es mal ein bisschen was zu tun gibt. Weiterlesen »

Deutsche Frauen zu Kampfsäuen

24. Januar 2014

Man macht inzwischen selbst deutsche Polizistinnen optisch wie mental wie ausrüstungsmäßig zu militärischen Kampfsäuen.

Ein klares Signal ans Volk.

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“Spende nie an eine Organisation, die in einem größeren Haus wohnt, als du selber.” (A.C.)

Wir drei leben auf 81 Quadrat – wegen des Unterrichtsraumes eigentlich neun weniger.

Haben Sie mehr als 24?

Magnus Göller – Volksbank Stuttgart – BLZ 600 901 00 – Kto. 580 280 13

Weg mit den Schmerzphonen! (II)

22. Januar 2014

Resozialisierung.

Der was in der Rübe hat, trägt so ein Schmerzphonding nicht ohne Not herum.

Kein normaler Mensch muss stets erreichbar sein.

Bin ich denn ein Funkhampel, wo immer je? Wie bitte? Was?

Inzwischen (nicht dass ich es je so hatte) wäre das für mich, käme mir mein Weib damit (grade ist keines da), ich müsse ein Schmerzphon herumtragen, um immer erreichbar zu sein, ließe sie nicht nach, ein klarer Trennungsgrund.

Darf ich nicht einfach mal durchs Städtle latschen, auf der Wiese sitzen, mit zwei Kumpels ein Bierchen einlöffeln, also, wie es mir gefällt? Weiterlesen »

Weg mit den Schmerzphonen!

21. Januar 2014

Schon manche mögen beginnen zu begreifen, dass es kein dummer Kalauer war, als ich “Smartphone” korrekt mit “Schmerzphon” übersetzte.

Wer nämlich eins herumträgt, der ist der Depp der NSA.

Und wenn er den Schmerz der Strahlung nicht gleich merkt, so doch schon mancher jenen der Totalüberwachung, jenen, eben ein Depp zu sein. Später erst richtig den Schmerz, der daraus herrühren mag, erkennen wird.

Dann, wenn er offen erpresst wird. Dann, wenn er diesen Job nicht bekommt oder jene Krankenversicherung ihn ablehnt.

Mit dem Schmerzphon weiß die NSA nicht nur, was einer wollte und nachsuchte und wann, sondern sogar jewo er sich dabei aufhielt.

Kein vernunftbegabter Mensch mehr trägt ein Schmerzphon mit sich herum. Jedenfalls, wenn er das nicht zwingend muss. Als Sklave. Weiterlesen »

Kiffen ist konservativ (II)

21. Januar 2014

Über hundert Strafrechtsprofessoren erklären öffentlich, dass die prohibitive, Konsumenten kriminalisierende Drogenpolitik ihrer Einschätzung nach gescheitert sei.

Portugal ist längst weiter, Uruguay legalisiert den Hanf teilweise, Holland verfolgt Kiffer schon lange nicht mehr, in den USA läuft in Kalifornien eine mittlere Farce von wegen “medizinischer” Anwendung (die problemlos jeder für sich reklamieren kann), Colorado hat eben freigegeben, Wahsington State will folgen.

In Berlin aber Schweigen im Walde. Ebenso in den Schafsmedien. Man berichtet zwar, regt aber keine Debatte an. Keiner traut sich. Oder hat einer was gesagt, ich es nur nicht vernommen?

Man duckt sich mal wieder feige weg. Man will offensichtlich schon die Debatte an sich vermeiden.

Dass sich CSU und CDU nicht vordrängeln, verwundert wenig. Denn sie sind auch längst keine konservativen Parteien mehr. Da der Rest erst recht dekadent, hört man auch sonst nichts.

Wovor haben die alle Angst? Weiterlesen »

Der neoklassische Absteiger im Netz

21. Januar 2014

Jetzt droht er ob all der Unbotmäßigen mit Schließung der Kommentarfunktion und gar der ganzen Seite, vor lauter Frust und fürchterlich gekränkt und geschwätzig dabei, jener, für den jeder Kritiker ein Troll oder ein Beinahe- oder ein Echtnazi ist oder sonsten ein (publizistischer) Feind.

Man ist absolut tolerant und auch, klar, gegen Zensur, aber man mag nun wirklich nicht jede Schabracke mit anderer Meinung ertragen, und Kritik, ja, die an ihm jedenfalls, die will immer nur total vernichten.

Der Mann ist schon beispielhaft. Seine Logik passt hinten und vorne nicht, und je mehr ihm entsprechende Antworten entgegenschlagen, um desto beleidigter und gar stutenbissiger wird er.

Der neoklassische Abstieg im Netz.

Nein, ich werde die Seite nicht nennen, auch nicht, von wem ich rede. Erkennt ihn einer einfach so, so spricht das für sich.

Unter Druck geraten, der Arme, eben doch, der fürchtersam Verfolgte, redet er sich dumm und dümmer um Kopf und Kragen, merkt es nicht. Anscheinend sagt ihm das intern keiner, weil es keiner merkt, oder sich keiner traut, oder er hört es einfach nicht. Weiterlesen »

Traumatolohalo

20. Januar 2014

Ich mag das ganze traumatologische Konzept nicht leiden. Es ist nicht logisch.

Denn keiner weiß, was ein – psychologisches – Trauma eigentlich ist.

Sehr oft, wenn von Traumata die Rede, frage ich mich, ob der traumatische Moment nicht nur einer besonderer Art der plötzlichen Aufmerksamkeit gewesen sei, ein falscher Anker, wenn man so will, da das Traumatische eigentlich viel früher, anderweitig stattfand, vielleicht auch nur von da an befürchtet wurde.

Letztlich geht es nur ums Lernen und Verzeihen und Lebensfreude.

Primitiv, wie ich nunmal bin, gesagt: Wer gut isst und trinkt und das Bett gut warm hat, vergisst seine Traumata von selber. Sie lösen sich im berühmten Wohlgefallen auf.

Alle anderen Heilmittel halte ich für vergleichsweise zweifelhaft.

Mag eine Droge, eine Therapie wohl eine zeitlang das Gefühl vermitteln, die Dinge wendeten sich zum Besseren. Vielleicht wendet die so evozierte Euphorie die Dinge sogar zum Besseren. Manchmal scheint das sogar dauerhaft zu klappen.

Scheint es aber nur. Meist. Weiterlesen »

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