Chat

05. April 2009

Ich gestehe, ich habe gesündigt. Ich habe an einem “Chat” teilgenommen Weiterlesen »

Ungeniert – Unzensiert II

05. April 2009

In der Tat: Ich habe ein wenig geschwindelt, und sei es nur durch Unterlassung.

In meinem Artikel “Ungeniert – Unzensiert” vom 29.3. erwähnte ich, über welche Themen ich lieber nicht schreibe Weiterlesen »

Aphorismen IX

05. April 2009

“Wenn ich Prophezeiungen höre, wird mir nicht einmal mehr schlecht.”

Aphorismen VIII

04. April 2009

“Man sollte einen Gipfel immer als Voraussetzung seines Untergangs sehen.”

Shorty II

04. April 2009

G20: 42 Billions for Mexico out of nothing. The IMF put up with ever more money, now to be given to anyone without questions. My money. Some unspecified, therewith void promises. Much ballyhoo. Pictures with Berlusconi pointing his unique thumb up. I am not amused.

Shorty

03. April 2009

The Masters of the Universe, the Banksters, learn to fear politicians, as politicians learn to fear their peoples. That’s the whole story we see going on at the G-20 summit. Go, folks, go!

Mehr nicht

03. April 2009

Dieser “Gipfel” jetzt markiert das Ende der angelsächsisch genannten Vorherrschaft. Mehr dazu zu sagen, wäre jetzt töricht. Die Wirklichkeit wird den Rest erklären.

Bald

03. April 2009

Schön, dass es dumme Demonstranten gibt. Die garnieren einen Gipfel perfekt. Doch bald könnten die Massen kommen, und die könnten unappetitlich werden.

Aphorismen VII

02. April 2009

“Als Geheimbund soll man immer ganz mit sich allein sein, damit man wenigstens weiß, worüber man sicher lieber nicht spricht.”

Merkel II

31. März 2009

Merkel, about whom I only recently wrote a not very flattering article here concerning her opportunistic mindset, seems now suddenly to have become a bravely dangerous “Anti-New-Deal” German trickster, putting up a bulwark against the further global spending spree Obama and Brown had set as their agenda for the G-20 summit, or so at least some irate Anglo-Saxons say.

Others have started to glorify her as the Sane One, the politician who stands at the forefront of the sensible fight of survival against hyperspending, thus hyperinflation. Weiterlesen »

Jede Sorte Simpel

30. März 2009

Wer wissen will, wie man Bücher verkauft, die nicht Fisch noch Fleisch sein können, der lese über Problemkinder unter dem Motto “Sie laufen uns aus dem Ruder” das Streitgespräch zwischen den Herren Fachleuten Bergmann und Winterhoff im SPIEGEL dieser Woche.

Ersterer nagelt den etwas gestrengeren Winterhoff auf die Signete “autoritär” und “Hierarchie” solcherart fest, dass letzterer gleich gar nicht mehr gemeint haben will, was er geschrieben hat.

Immerhin redet Winterhoff an einer Stelle von Intuition als entscheidend, für die man keine Erziehungsratgeber benötige. Doch am Schluss sind beide zugegebenermaßen ratlos und appellieren ohne irgend konkret zu werden an die Politik, wobei Winterhoff wiederum lobenswerterweise dazu aufruft, Eltern müssten Kinder wieder als Kinder behandeln Weiterlesen »

Ungeniert – Unzensiert

29. März 2009

Reden wir mal kurz über das Motto dieser Seite.

Ob sie ungeniert ist, mögen Sie beurteilen.

Unzensiert ist sie jedenfalls in der Hinsicht, dass ich bisher keinen Literaturpreis für sie  gewonnen habe und man sie noch  ungehindert aufrufen kann.

Inwieweit ich sie jedoch  selbst zensiere, davon will ich Ihnen jetzt der Redlichkeit halber einen kleinen Einblick geben.

Ich schreibe prinzipiell nicht kritisch über gefährdete Minderheiten wie Männer, Christen, Moslems, Kinder usw., wenn ich nicht unbedingt muss.  Der Krieg in Afghanistan ist auch mir fast heilig. Der Euro erweist sich als eine derartige Missgeburt für Griechen, Iren, Deutsche und den Rest, dass ich nur nachtrete, wenn ich ob meiner Chronistenpflicht nicht anders kann Weiterlesen »

Nietzsche und ich

29. März 2009

Mir wurde die Meinung zugetragen, ich verkörpere hier den Neo-Nietzscheaner als ein ihm entsprechender Nihilist. Darauf gehe ich gerne ein.

Erstens bin ich nicht Neo sondern 45. Zweitens gilt für mich Miguel de Cervantes Saavedra als Literat ebensoviel wie Friedrich Nietzsche. Drittens und eigentlich erstens gibt es keinen dümmeren Anwurf als den, Nietzsche des Nihilismus zu zeihen.

Nietzsche zum Nichts-Woller machen zu trachten, zeugt bestenfalls von Lesunfähigkeit Weiterlesen »

Aphorismen VI

28. März 2009

“Finanzieller ‘Giftmüll’ und ‘Schrottpapiere’, die dringend sauber entsorgt werden müssen: Die Geldwelt wird öko.”

Der Kanzlerin “Profil”

28. März 2009

“Mal bin ich liberal, mal bin ich sozial, mal bin ich konservativ” - : Die genaue Reihenfolge ist mir entfallen, aber so sagte es unsere Kanzlerin letzten Sonntag, im Fernsehen auf ihr und der CDU Profil hin befragt.

So halte ich es auch. Mal bin ich Alan Greenspan, mal Karl Marx, mal der Papst Weiterlesen »

Krugman

28. März 2009

Paul Krugman says in the New York Times that Obama doesn’t get it. That he just tries to go back to where we were 2-3 years ago, with minor modifications for the financial markets. That he tries to reinstall all of the same that led us into this mess.

Now, Krugman isn’t my guru; but he shows at least that not even within the establishment things are seen as rightly done unanimously. Krugman even asks why people should be allowed, even endorsed, to make money out of the taxpayer’s burden.

What he really wants, though, Krugman doesn’t say. That’s probably the reason why he is still paid by the NYT.

I would like to read word from you of your alternatives, Mr Nobel Prize Winner!

Otherwise, I will stick to what I’ve said here before, Mr Professor.

Sincerely Yours

Magnus Wolf Göller

Heute positiv

26. März 2009

Ich bin heute einmal positiv. Ja, ich glaube daran, dass ich als Radler den Erwerb neuer Autos über die Abwrackprämie mitfinanzieren sollte. Ja, ich glaube, dass ich für das 235-Milliarden-Loch der HRE geradestehen sollte Weiterlesen »

Aphorismen V

25. März 2009

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“Obama ist der erste schwarze US-Präsident mit weißer Mutter.”

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Arg

25. März 2009

Meine geschätzte Kollegin Friederike Beck regte an, ich könne doch mal den Fachwortschatz unserer überaus geachteten Oberfinanz-”Neocons” noch etwas näher unter die Lupe nehmen, da sie sich gerade mit der Vita des neuen Wirtschaftsministers zu Guttenberg umfässlich beschäftige.

Also:  “Shareholder Value”, “Outsourcing”, “Lean Management”, “Credit Default Swaps”, “Derivate”, “Stop-Loss-Option”, “Short-Selling”, “Master of Business Administration”, “Chief Executive Officer”, “Key Account Manager”, “Market Analyst”, “Art Director”, “Creative Director”, “Sales Manager”, “Auditor”, “Bachelor”, “Senior Partner”, “Trendscout”, “Trainee”, “Win-Win-Situation”, “Consultant”, “Equity”, “Underperformance”, “Broker”, “Rating-Agenturen”, “Human Capital”, “Risk Manager”, “Franchisenehmer”, “Hedgefonds”, “Crossborder-Leasing”, “Privatinsolvenz”.

Ich gebe unumwunden zu, dass mir so relativ einfache Begriffe wie z. B.  Wert, Gewinn, Verlust, Bankrott, Verkaufsleiter, Aktie, Praktikant,  Händler, Leerverkauf, Auslagerung, Berater, Vertragshändler, Mitarbeiter, Vorstand, Geschäftsführer, Buchprüfer, Bargeld und Besitz leichter eingehen, obschon ich des Englischen leidlich mächtig bin.

Allerdings weiß ich jenseits aller Freude, meiner Muttersprache, zumindest wenn ich Deutsch reden oder schreiben will, den grundsätzlichen Vorzug zu geben, dass genau mittels dieser angelsächsischen Nebelkerzen nicht nur mancher Betriebswirtschaftsstudent auf den Pfad des Machbarkeitswahnes von “High Finance” geführt wurde sondern auch Politiker, Landesbänker und Stadtkämmerer republikweit. Weiterlesen »

Aphorismen IV

24. März 2009

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” ‘Google’  ist noch der mächtigste Aphorismus unserer Zeit.”

” ‘Google’  is yet the mightiest aphorism of our time.”

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A.I.G.: America’s Incompetent Government

24. März 2009

A.I.G managers are now fearing for their lives. The super-sly of Wallstreet are getting afraid to be hunted down in their very glitzy homes, the ones they “earned” by cashing in on building the housing credit crisis.

Of course, Americans aren’t Frenchmen; we don’t see burning shops, as yet. Anyway, civil unrest is on the rise, as even many of yesterday’s middle class families now live  in cars and tents, and Obama may become the most unfortunate poor sinner who has ever taken the White House as a grinner. Weiterlesen »

Vom Gesindel und dem Gender

23. März 2009

Das Gesindel erkennt man heute daran, dass es den Strick schon freiwillig um den Hals trägt. Eine anständige Seidenkravatte hält selbst den 150-Kilogramm-Mann bequem überm Stuhl baumelnd.

Im Sinne des Gender-Mainstreaming bin ich allerdings vehement dafür, dass auch Frauen in den Gesindelberufen zwingend den Vorsorgestrick um den Hals tragen sollten. Es ist geradezu diskriminierend, dass diese Kleiderordnung für sie nicht auch als verbindlich gilt. Weiterlesen »

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