Islamunterricht?

21. April 2009

Die Diskussion geht weiter.

In der Tat werden viele gute Argumente für einen deutschsprachigen Islamunterricht hierzulande angeführt, die ich hier nicht wiederholen will.

Ich frage mich nur, wie staatlich bezahlte Lehrer den moslemischen Kindern und Jugendlichen erklären werden, wieso Frauen nach dem Koran nur das halbe Erbe zusteht wie Männern, wie sie die Sache mit Aishe, der Kindfrau Mohammeds, die Vielweiberei oder die Todesstrafe für Moslems, die vom Glauben abfallen, einordnen Weiterlesen »

More on Sheeples

20. April 2009

Through our taxpayer’s money we are now giving the “Good Banks” the money they then lend us with interest.

To call men “sheep” in this context constitutes an insult against those innocent animals.

I’ve committed it and do regret that.

Nachgelegt

20. April 2009

Ich lege nach, da der vorherige Text bezüglich des Hauptperversums vielleicht noch nicht hinreichte.

Wir geben den Banken Steuergelder dafür, dass uns das eigene Geld von ihnen dann gegen Zinsen verliehen werden kann.

Solange wir das mitmachen, beleidigen wir die Schafe, wenn wir uns selbst welche heißen.

Ruhet in Frieden

20. April 2009

Gestern fand ich einen Zehntrilliardenmarkschein.

Vielleicht habe ich einen Fehler gemacht, indem ich ihn liegen ließ, weil ich ihn für toxisch hielt.

Ich hätte ihn wohl noch an eine Bad Bank verkaufen können.

An eine Good Bank! – Denn eigentlich sind doch die Bad Banks die Good Banks und umgekehrt: Denn die Good Banks überleben auf Kosten der Bad Banks, die sich als Sondermüllunternehmer auf aller anständigen Leute Kosten betätigen, damit die Good Banks, also die eigentlichen Bad Banks, uns munter weiter bezinsen und auspressen können Weiterlesen »

Bundeswehr und Runen

19. April 2009

Vergleicht man die Rangabzeichen der Bundeswehr mit jenen der Wehrmacht ab 1933, so fällt unschwer ins Auge, dass letztere verhältnismäßig verspielt sind, erstere dagegen durchgängig einen runischen Charakter aufweisen.

Vom Gefreiten bis zum Oberstabsgefreiten sehen wir Is-Runen auf den Schulterklappen, Unteroffiziere und Stabsunteroffiziere bekommen ein – immerhin abgerundetes offenes respektive geschlossenes – ”uruz”, Feldwebel und Oberfeldwebel folgen mit gekippten K-Runen, und Hauptfeldwebel, Stabsfeldwebel und Oberstabsfeldwebel schaffen es dann bis zur Odalsrune, die außerhalb der Bundeswehr mitunter als ein “verfassungswidriges” Symbol verortet wird Weiterlesen »

Aphorismen XI

19. April 2009

“Banken retten: der anstrengendste Volkssport unserer Zeit”

Faulheit und Dummheit

19. April 2009

“Der Übergang von der Faulheit zur Dummheit ist ein fließender”, sagte einmal der Vater eines Nachhilfeschülers.

Dieser Satz ist allgemein gültig.

Besondere Wichtigkeit erlangte er jüngst im gesellschaftlichen Bereich, wo die Faulheit der Menschen, sich Gedanken zu machen, zu überlegen, was ihnen da täglich von den Medien vorgesetzt wird, stracks dahin führte, dass sie sich schaficht in die Krise führen ließen, die sie jetzt zu bezahlen haben.

Dass aus Geld Geld zu machen von denen bezahlt werden müsse, die das nicht tun, also von den Arbeitenden, wurde aus dem kollektiven Bewusstsein so schwarzmagisch ausgeblendet, dass gar als dumm galt, wer auf diese Tatsache hinwies, die jedem Achtjährigen auf Anhieb einleuchtet, wenn er einen Intelligenzquotienten über 80 mitbringt, also Hilfsschultauglichkeit Weiterlesen »

Superbullshit

18. April 2009

Hearing of “Bad Banks”, I have started to wonder what a “Good Bank” might be.

Is this an entity so humble and benign, that it would never think of driving me out of my house as soon as I ain’t payin’ for the “toxic” papers it sold to me?

Since Good Banks don’t exist, as the one hint should have shown to anyone, I ask myself who the hell invented the term “Bad Bank” Weiterlesen »

Wünschen und Dichter (III)

18. April 2009

Es gibt eine Ausnahme von den Ausnahmen.

Joanne K. Rowling wurde durch ihr Werk reich, sogar bevor sie alt wurde, obwohl sie eine herausragende Schriftstellerin ist.

Dies sollte die Dichter hoffen lassen, dass sie durch Schreiben trotz des meist aussichtslosen Wünschens, auch nur soviel zu verdienen wie ein kleine Filialbankschl… eines Tages nicht zwangsläufig im Armenhaus landen müssen.

Möglich erscheint natürlich, dass eine Frau, die so viel von Magie versteht wie Rowling, das Universum einfach übertölpelt haben könnte.

Das Universum war vielleicht so verhext von der narbigen Sieg-Rune auf Harry Potters Stirn, dass es gar nicht merkte, wie ihm geschah Weiterlesen »

Wünschen II

17. April 2009

Gestern Abend habe ich mir gewünscht, heute Morgen ohne Kater aufzuwachen.

Stellen Sie sich vor, ab jetzt glaube ich an die Kraft des Wünschens, denn es hat wundersamerweise auf Anhieb geklappt.

Und dies obwohl ich, um das Universum einmal ernsthaft und gründlich auf seine Großzügigkeit hin zu testen, deutlich mehr als die übliche halbe Flasche 2005er Chateau Margaux in mich eingoss, und dies vom billigsten Aldi-Stengelheimer, damit im Erfolgsfalle keinerlei Zweifel aufkämen.

Nun frage ich mich, was man überhaupt gegen die eigene Gesundheit ausrichten kann, wenn man sich gesund wünscht Weiterlesen »

Ohne Überschrift

17. April 2009

Wunschdenken hat uns in diese Krise gebracht. Das war so gewollt.

Wünschen statt Beten

16. April 2009

Offenkundig habe ich bis vor kurzem übersehen, welche Dimension die “Wunschbewegung” angenommen hat. Bis ich einen “Beseelten” traf, den ich schon länger kenne, aber nicht mehr so oft sehe.

Er stieß mich nicht nur darauf, wie viele Leute heute wünschen statt wie früher üblich zu beten, sondern auf mehr.

Die Tatsache, dass in meinem Leben nicht alles glatt gelaufen ist, kann nur daraus zu erklären sein – er sagte es nicht, ich folgere so – , dass ich bisher ein zu schlechter Wünscher war.

Da fühle ich mich natürlich gleich nicht so gut, oder, wie man heute sagt, suboptimal.

Jetzt aber kann ich mit dem Wünschen ja so richtig anfangen, dies zu tilgen und alles zu bekommen.

Keine Sorge, ich wünsche nicht, Bundeskanzlerin zu werden oder einen bestimmten Weinkeller in meinen Besitz, ich wünsche mir nur, die Gunst eines Supermodels zu erwerben.

Dummerweise sagt mir mein Verstand, dass dieser hehre Wunsch auch anderen Zeitgenossen eignet, ich mit diesen beim Wünschen also genauso in zwangsläufige Konkurrenz trete wie bei anderen banalen Wünschen, die sich auf knappe Güter beziehen Weiterlesen »

Parteipolitik II

13. April 2009

Die Bundeskanzlerin wollte das Lager Faisabad besuchen, den Außenposten unserer Landser kurz vor der deutsch-chinesischen Grenze im lieblichen Afghanistan, doch angeblich war das Wetter dafür zu schlecht.

Eine Garnison, die wegen schlechten Wetters nicht einmal vom Oberbefehlshaber der Gesamttruppe erreicht werden kann, stellt eine Anlage dar, deren Insassen auf die reine Gnade des Himmels und der von ihr Besatzten angewiesen sind. Aber das interessiert ja keinen, nicht einmal die verantwortlichen vorgesetzten Offiziere, die sich wegen der offenkundigen und fortgesetzten Verletzung ihrer Fürsorgepflicht für ihre Frontsoldaten in jeder vernunftgesteuerten Armee vor einem Kriegsgericht verantworten müssten.

Derweil ist immerhin die NPD so gut wie pleite, indem sie wohl ähnliche Dinge trieb wie weiland die liebe CDU, nur wie immer ohne deren sprichwörtliche Fortüne Weiterlesen »

Erinnerung

12. April 2009

Das zauberhafte Osterwetter hat uns alle entrückt.

Hat es?

Ich glaube, manchem, der von Sorgen geplagt, wäre es lieber gewesen, Hagelschloßen vor dem Fenster niedergehen zu sehen denn sich auch noch vor sich selbst wie der Welt draußen schämen zu müssen, dass aller Sonnenschein seine Not nicht zu vertreiben vermochte, dabei die ungetrübte Fröhlichkeit der anderen zu sehen, die sein Gemüt nur noch mehr zur Schwere führte, da spätestens am Dienstag wieder Dienstag sein würde und nichts besser und danach Mittwoch Weiterlesen »

Schreiburlaub

07. April 2009

Über Ostern, dem Frühjahrsvollmond- und Fruchtbarkeitsfest unserer Ahnen, an dem Jesus Christus jedes Jahr an genau einem anderen Tage gestorben sein will oder eher soll, meinetwegen, lege ich Schreiburlaub ein.

Lassen Sie sich Haseneier, Fischkeulen, Zickleiner, LämmerInnen, Googelhupfe und Hammelkäse schmecken!

Am Osterdienstag bin ich wieder im Dienste an den ernsthaften Sachen.

Gift aufs Papier!

07. April 2009

Indem der Kapitalismus gegen die Wand fährt, müssen wir auch sprachlich einiges ertragen. Wo man früher noch von wertlosem Papier sprach, wenn ein Titel nicht einzutreiben war, da ist jetzt die Rede von “toxischen Wertpapieren”, “finanziellem Giftmüll” und was da noch an unsinnigen Neuschöpfungen so verbreitet wird.

Sie wissen ja schon, dass ich nicht viel von Verschwörungstheorien halte Weiterlesen »

Verschwörungstheorien (Lach)

07. April 2009

Das Erfrischende an der Finanzkrise ist, dass jetzt einige wesentliche Verschwörungstheorien als solche in den Mülleimer der Geschichte wandern: Denn wie sollte wohl Theorie sein, was so offen Praxis ist!

Dass die Hauptakteure der Hochfinanz gemeingefährliche Schwerverbrecher sind, weiß mittlerweile selbst der BWL-Student, der manches Lieschen Müller für sonderdoof hielt, da es dies schon lange so sah. So erreichen Akademiker endlich den Kenntnisstand des gemeinen Volkes Weiterlesen »

Endlich

07. April 2009

Wir dürfen jetzt endlich denken.

Der SPIEGEL schrieb gestern, der amerikanische “Rolling Stone” habe geschrieben, dass wenige Finanzleute sich die amerikanische Regierung gekauft hätten.

Damit wurden sogenannte Verschwörungstheorien “mainstream”.

Was jeder Informierte  lange wusste, erscheint jetzt in der Zeitung für jeden Seppel.

Danke SPIEGEL!

Go, SPIEGEL, go!

Aphorismen X

06. April 2009

“Von Jesus Christus wird gesagt, er habe etwas gesagt. Heinrich von Kleist hat etwas gesagt.”

Gemäßigte Taliban III

06. April 2009

Laut SPIEGEL heutigen Datums hat die liebe afghanische Regierung ein Gesetz erlassen, welches dortigen FrauInnen vorschreibt, ihren Männern beliebig sexuell zu Willen zu sein und ihnen untersagt, ohne Einwilligung des Ehemannes das Haus zu verlassen.

Das dürfte so recht nach dem Geschmacke auch der GrünInnen sein Weiterlesen »

Metaboo

06. April 2009

Wir brauchen das Mega-Tabu.

Dieses muss so tabu sein, dass nicht einmal mehr der Innenminister offen wagt, es als solches zu proklamieren und  durchzusetzen Weiterlesen »

Shorty III

05. April 2009

The dollar is getting too expensive, as wood or coal or oil are still cheaper for managing the stove. Heli-Ben will soon need the world’s biggest ships to carry his green loads of paper, and I’m not so sure if he will be able to pay the fare for the cargo giving part of it to the shipping companies he deems to be competent to master the freight.

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