The things in Südschwitz over themselves just a little bit.
Colonel Hart Holtz ordered me unequivocally.
He was about my conversation with "special leader Rüb" (he really called him that; military rank which has Rüb after today's Bundeswehr nomenclature, like hard Holtz know) customer; Rüb have raged that now felt already Kolonialdorfhilfsschulunterstmeister, in military matters, even unasked, to be able to make a thick trousers, to be allowed to verwagen thought to ask the German raison d'état to the test.
"Goeller (again he spoke to me so präponderant, as I do not like plastered it), you know that I alswie Your Courage Your teaching alswie earnestly do appreciate your tending to Überlosigkeit mouth; of course I also know with what forces maintain conspiring here eagerly; also assume that you are in it a flawless base of your intentions ago südschwitzer Patriot; das Ergebnis Ihres Auftritts im Goldenen Ochsen ist aber, dass ich jetzt Frau Stabsfeldwebel Ariane Nagel beigeordnet bekommen habe, die hier überall herumschleicht und dumme Fragen stellt, wie als ob sie diesen ganzen Standort an einem Tage furienmäßig mit bloßen Händen aus dem Sande gehoben hätte. Dass sie meinen Schreibtisch nicht schon auf vielleicht auszuerfindenden billigen Weinbrand kontrolliert, ist alles.”
Irgendetwas musste mir einfallen, das war klar.
“Wie sieht sie denn aus, die Frau Stabsfeld?”, fragte ich, einer spontanen Eingebung folgend.
“Was soll das denn, Sie abverkopfter Halbschwachmat?”, bellte Hartholtz, sichtlich nicht im Plane.
So schwer hatte mich Hartholtz noch nie beleidigt. Doch ich nahm es als ein gutes Zeichen und sagte erst mal nur, dass ich Durst hätte, ob es denn zu einer Unterredung dieser Tragweite nichts zu trinken gebe, also, dass einem die Zunge im Schlunde verkleben müsse.
Hartholtz war zwar immer noch schier am Platzen, aber er merkte, denn dumm ist er nun wahrlich nicht, dass ich eine Art Plan zu haben schien, plärrte also schließlich: “Pils oder Weizen?” – woraufhin der Stiefel-Manne zwei der letzteren, gut eingekühlt, zu bringen Befehl erhielt, alswelcher, schnelle ausgeführt, zum ersten Beruhigungsschlucke sinnig ward.
“Herr Oberst, mal ehrlich, ganz ruhig, wie sieht sie aus, die Frau Stabsfeld?”, insistierte ich.
“Es geht schon so”, grunzte Hartholtz, “wenigstens nicht schlechter als Sie”.
“Na, das ist doch schonmal was. Wie wäre es da mit ein bisschen Sororisierung? Es wird hier ja auch schon um Siebene dunkel.” (Hartholtz hat zwei schon erwachsene Kinder in Norddoof, muss also mal gewusst haben, was eine Frau, ist 45, zwar nur einssiebzig, aber seine blaugrauen Augen bohren durch Titan, und er ist ein Bild von einem Mann, zieht, wenn er mal wieder Lust dazu hat, die jungen Landser beim Leistungsmarsch ab, dass die nicht mehr wissen, woher sie zusammengewürfelt oder auch nur noch, wie sie heißen.)
“Göller, Sie sind ein übelst durchtriebener schwäbisch-hinterfotziger Hundsfott! Was wollen Sie mir da ansingen!”, meinte der Oberst noch sichtlich erregt, trank dabei aber sein Weißbier aus.
“Aus Ihnen hätte aber deshalb ein nicht untermittelmäßiger Soldat werden können, hätten Sie sich nicht nur in Ihre Bücher und die Nutzlosigkeit der Philosophei vergraben.”
"Well, sir, I think we understood each other. Intelligent diplomatic solutions are always the best. Was spricht, in höchster Not, ganz altruistisch, ganz Offizier, die eigenen Mannen zu schützen, zur reinen Erfüllung des militärischen Auftrages, gegen eine horizontale Adjutantin? Der Stiefel-Manni bringt es ja wohl nicht so.”
Hartholtz schwieg. Für seine Verhältnisse lange. Schließlich meinte ich auf meine extreme Insubordination und Frechheit hin gar, ein halbes Lächeln um seinen linken Mundwinkel spielen zu sehen.
“Für heute werde ich mir den klassischen Genickschuss sparen. Eine Neunmillimeter ist zu schade für Sie, Herr Göller.”
“Na dann ist für heute wohl alles besprochen”, meinte ich noch, und Hartholtz wunk mich, etwas versonnen, aus seinem Dienstzimmer.