Leser Dude hat mich dankenswerterweise mit dem Wort “Quantencomputer” gefüttert.
Nun, es ist nicht neu, vielleicht hat das Tavistock Institute sogar schon einen Prototyp davon, der zwar nicht in schweizerischer Präzision, aber doch wenigstens ab und an, ein schwarzmagisch brauchbares Wort ausspuckt, Dude hat mir eben, auf eine Nichtmalrüge hin, versichert, er werde das Teil, zumindest hier, künftighin “Quantenrechner” nennen (ich sprach, angesichts einer so hoch zu rechnenden Sache davon, dass man so eine Silbe spare, der deutschen Sprache damit auch nicht unbedingt einen Tort antäte: siehe Kommentarstrang zu “Libertäre – alles nur Träumer?“).
Dude nimmt nun den Quantencomputer bzw. Quantenrechner als eine sinnige Bezeichnung für alles Geschaffene an, also Sie, mich, Ihre Kaffeetasse ebensowohl wie sich selbst.
Ein Rechner ist ein Teil, das rechnen kann, soviel habe ich schon in meiner Kindheit vermeint zu begreifen.
Was ein Quant so genau sei, habe ich noch nicht begriffen (siehe auch dazu meine mit einem Hauch des Spottes wie der Selbstbedauerlichkeit geschriebenen Erwägungen zur mir nicht zugänglichen Definition eines Quants über den obigen Link).
Ich überlege jetzt schon zehn Minuten hin und her (eine lange Quantenzeit also!), wie ich das in mein Weltbild bringe, eigentlich nicht das zu sein, von dem ich immer dachte, dass ich das ganz diskret und ungefähr sein könne, sondern nur ein Quant im Großen Quantenrechner. (weiterlesen…)