Archiv für die Kategorie ‘Philosophie’
Dienstag, 15. Dezember 2009
Die Verblödung ist ein mehrwertsteuerfrei gefördertes Allgemeingut.
Sie wird zwar nicht beim Aldi offen mit englischem Design made in China um 49 Cent mit zwei Jahren Herstellergarantie verkauft, aber sie ist allwohlfeil.
Man kann nämlich seinen Rechner aufmachen und zu jedem Thema erstmal Wikipedia aufrufen; das ist an sich nicht schlecht; wenn ich wissen will, ob alle Insekten sechs Beine haben, wird mir das dort korrekt bestätigt; wenn es auch nur um irgendein fragwürdigeres Thema geht, dann bin ich dort sofort verratzt.
Ab da ist man nicht einmal mehr ein Laufkäfer, denn der hat normalerweise tatsächlich sechs Beine, sondern ein Drümps, der sich fragen darf, wenn er sich überhaupt noch selbst als Entität erkennt, ob er auch nur ein Hinkebein mit sich herumschleppt.
Wir sind seit zweitausendfünfhundert Jahren, also etwa seit Konfuzius und dem Auftauchen der Runen, nicht eigentlich gescheiter geworden.
Und ich behaupte, wir sind seit 1914 sogar noch dümmer geworden.
In diesen Spiegel gilt es zu schauen.
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Dienstag, 15. Dezember 2009
Man rennt wie ein Idiot, bis man vollends verblödet.
Jeder glaubt, er habe keine Zeit.
Vor einigen Tagen hatte ich demgegenüber ein Erstgespräch mit einem sehr beschäftigten Manne, der meinte, man habe immer Zeit, nämlich 24 Stunden am Tage, “keine Zeit” sei stets nur eine wohlfeile Ausrede.
Das stimmt; aber eben auch nicht; man hat nämlich irgendwann einmal keine Kraft, keine Lust, hiemit keine Zeit mehr.
Und man sollte es sich leisten, noch viel öfter keine Zeit zu haben.
Keine Zeit zu haben, bedeutet Zeit zu haben.
Sich abzugrenzen, bedeutet Freiheit.
Wieso haben wir bei zehnfacher Weltbevölkerung nur noch ein Zehntel an nennenswerten Philosophen wie vor zweihundert oder zweitausend Jahren, sehr großzügig ausgelegt, und seit bald hundert Jahren keinen großen Komponisten mehr?
Tags: Geist, Zeit
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Dienstag, 15. Dezember 2009
“Not macht erfinderisch!” – sagte die Hausfrau, als sie einen schweinsledernen Buchdeckel nahm, um eine Kalbsbrühe daraus zu kochen.
Also lautet mein deutsches Lieblingssprichwort.
Es hört sich etwa so an wie “Wer stets daneben schifft, muss sich um den Hafen nicht kümmern” oder “Wer einen Kapselriss hat, muss immerhin noch eine Kapsel haben”.
Ein anderes, welches meinem Freunde R. zu Salamanca, dort an einem kleinen, schönen, alten Platze mit Brunnen in Stein gemeißelt, als besonders kastilische Wesensart ausdrückend sehr gefiel, lautet: “Los que dan consejos ciertos / a los vivos / son los muertos”.
Da mir eine gute, reimende Übersetzung nie gelang, versuche ich jetzt nochmal spontan mein Glück damit: “Die sicheren Rat Gebenden / den Lebenden / sind die Verblichenen”.
Tags: Sprichwörter
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Freitag, 11. Dezember 2009
Ich bin entschieden dafür, Abwrackpämien für Selbstmörder und Rentner auszuloben.
Das statistisch ermittelte eingesparte CO2 sollte der jeweiligen dahingehend aktiven Volkswirtschaft im Sinne ihrer zugeteilten Zertifikate gutgeschrieben werden.
Ebenso unumgägnglich sind zur Rettung der Menschheit Zwangssterilisierungen im großen Stil sowie Abtreibungsbeugehaft für Schwangere.
Zunächst aber muss, zumal in Deutschland, der Volksverhetzungsparagraph 130 StGb auf Klimaleugner hin präzisiert und ausgedehnt werden.
Leugner sind dabei wahlweise zu ersticken oder zu schächten, denn religionsgemäße Entsorgungsformen sind selbstverständlich einzuhalten.
Zur Klärung strittiger Fragen ist ein Weltmenschenentsorgungsrat einzurichten, unter der Ägide der UNO.
Der WER muss dabei selbstverständlich auch zur einzigen vollzugsberechtigten Steuerungs- und Steuerbehörde ausgebaut werden.
Die nationalen Kommissariate haben ihm direkt zu unterstehen, berichtspflichtig im Sinne ihrer Fortschritte und uneingeschränkt weisungsgebunden im Sinne der zu ergreifenden Maßnahmen.
Der WER hat das Recht und die Pflicht, angemessene Lebensquoten für die Nationen festzulegen.
Von der notwendigen Entsorgung auszunehmen sind nur die direkten und indirekten Organe des WER, insbesondere also alle im Klimazertifikate- und allgemeinen Geldhandel Tätigen sowie die unterstützenden und durchführenden Einsatzgruppen (Journalisten, Politiker, Polizisten, Soldaten, Richter etc.), letztere dabei lediglich bis zur erfolgreichen Durchführung ihrer Aufgaben.
Nur WER kann die Welt retten!
Tags: Climategate, Klimagate, WER
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Dienstag, 08. Dezember 2009
Das merkwürdigste “Argument”, welches gegen Leute vorgebracht wird, die den Islam nicht als die reinste Religion der Liebe und Offenheit gegenüber Andersdenkenden ansehen (um das blöde Toleranzwort mal außen vor zu lassen), ist jener Vorwurf des “Rassismus”.
Dem Islam hängen nämlich zu ähnlich großen Anteilen Semiten (überwiegend Araber), Indogermanen (Inder, Perser, Kurden, Bosniaken, Albaner, Paschtunen), Schwarzafrikaner diverser Völker, Turkvölker sowie Südostasiaten (Indonesier, Philippinos) an; dazu kommen in geringerem Maße Kaukasusvölker, mongolische (in Afghanistan die Hazara) und andere.
Eigentlich bleibt nur die indianische Rasse (oder gibt es nur Rassismus, aber keine Rassen?) diesbezüglich weitgehend außen vor.
Logischerweise müsste auch ein Christentumkritiker als Rassist bezeichnet werden, denn es gibt schwarzafrikanische, weiße, indianische, selbst viele semitisch-arabische (koptische, chaldäische, palästinensische, libanesische) Christen; der überwiegende Teil der Philippinen ist außerdem christlich; und noch im Reich der Mitte finden sich wohl mal zwanzig bis dreißig Millionen Han-chinesische Jesus-Anhänger.
Weshalb eine kritische Haltung dem Islam gegenüber also Rassismus ausdrücken solle, erschließt sich wohl nur einem kompletten Toren.
Oder aber es handelt sich dabei um eine sachlich völlig ungegründete gezielte Hetze.
Tags: Christentum, Hetze, Islam, Rassismus, Toren
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Sonntag, 06. Dezember 2009
“Dumm f… gut”: Diese Aussage ist im männlichen Volksmund, natürlich lediglich auf Frauen bezogen, sehr verbreitet.
An sich für einen vernünftigen Mann zunächst mal gar keine so dumme Aussage.
Denn in heutiger Zeit kann man mit einigem Recht davon ausgehen, dass “dumme” Frauen einen unbefangeren Spaß am Sex haben als postmodern libidinös zerstudiert vergenderte.
Andererseits habe ich bis heute nie gehört, dumme Frauen f… s e h r gut, gar hervorragend, einzigartig, unvergleichlich.
Ein köstlicher Klassiker dafür, sich eine geläufige Aussage etwas genauer anschauen zu sollen, um tiefer zu schürfen.
Tags: Frauen, Männer
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Samstag, 05. Dezember 2009
Vor einigen Wochen, als ich unfallbedingt Anlass wie Muße dazu hatte, schrieb ich hier über die Grönemeyersche Liedsequenz zum Leben “Es ist okay, es tut gleichmäßig weh”.
Ich meinte damals, dass es glücklicherweise nicht gleichmäßig wehtäte.
Jetzt will ich die Aussage ein wenig berichtigen.
Seit “es” (ich zerstauchte mir die rechte Seite, Arm bis in die Schulter ziemlich übel) glücklicherweise gar nicht mehr über viele Tage fast gleichmäßig grausam weh tut, arbeite ich stetig daran, dass es, wenn auch nicht mehr auf jenem Niveau, fast gleichmäßig weh tut.
Das heißt, ich belaste den ganzen maroden Bereich (leichtere Weinkorken schaffe ich schon wieder ohne Hebelzieher mit der maladen Seite) immer genau so weit, bis es wieder gerade so vertretbarermaßen weh tut.
Ganz einfach, um nicht in den besten Jahren schon zu einem halbseitigen Schrumpelmännchen zu werden.
Manchmal muss es wohl so lange möglichst gleichmäßig weh tun, bis dass der Schmerz nicht mehr mitkommt.
Tags: Grönemeyer, Schmerz
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Samstag, 05. Dezember 2009
Ein klassischer Hochbegabter, den ich als Freundesfreund vor etwa einem Jahr kennenlernte, sagte zu mir, nachdem ich ihm meinerseits von meinem Werdegang, meinen Interessen und Tätigkeiten erzählt hatte: “Das heißt, du dilettierst auf allen Gebieten.”
Ein gnadenlos ehrliches Kompliment.
Vielleicht lerne ich deswegen jetzt aufs neue Latein, um mein bereits ziemlich allgemein fundiertes Dilettantentum auf eine nochmals breitere Grundlage zu stellen.
Tags: Hochbegabt, Kompliment, Latein
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Dienstag, 24. November 2009
In der lesenswerten Titelgeschichte des Spiegels dieser Woche (“DIE BILLIONEN BOMBE” – Warum nach der Jahrhundertkrise schon die nächste droht – Wahnsinn 2.0) wird abermals der Goldman-Sachs-Chef Lloyd Blankfein aus einem Interview mit der Sunday Times zitiert: “Ich bin bloß ein Banker, der Gottes Werk verrichtet”.
Diese göttliche Sendung gilt für ihn dabei besonders für sein Haus, letztlich aber für alle Banken, denn diese dienten allesamt einem hehren sozialen Zwecke (social purpose) und schüfen einen tugendhaften Zyklus (virtuous cycle).
Welchen Gott der König der Bonusritter wohl gemeint hat?
Etwa den Papa jenes Jesus Christus, der laut Überlieferung als in diesem Sinne reichlich missratener Sohn die Geldwechsler im Tempel so gar nicht leiden mochte?
Tags: Blankfein, Geldwechsler, Goldman Sachs, Gott, Jesus Christus, Spiegel, Tempel
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Montag, 23. November 2009
Es gibt ein paar Menschen, die aus dem, was anlässlich des Idiotenfilms (wieso ich diesen so benenne, ein andermal) “die Matrix” genannt wird, deutlich ausgebrochen sind.
Als vorsichtiger Geist sehe ich mich selbst da mal nur für Dreiviertel des Weges bisher gut: aber immerhin.
Um das (vermeintliche) restliche Viertel zurückzulegen, verordne ich mir, soweit ich dazu komme, jetzt wiederholenden autodidaktischen Lateinunterricht, nebst anderem; Schärfung der sprachlichen Erkenntnisfähigkeit ist der Trumpf der Trümpfe.
Die Agenten “Smith” dieser Welt werden nicht durch metakarateske Akrobatik gepaart mit esoterischen Konzentrationsgrotesken erledigt.
Gegen solche hilft schlicht schnöde Logik: Griechisch “Logos” bedeutet Wort, Sinn, Zahl, Lehre, Kunde.
Den gefühligeren unter meinen Lesern, die solches ernstnehmen mögen und jetzt nicht gähnend weiterblättern, füge ich gerne hinzu, dass jeweils ein Schuss Intuition nicht schaden mag.
Wer dafür indes gen Osten blickt, dem bekenne ich freimütig, dass Konfuzius mir, obschon nur unzureichend studiert, dazu mehr gibt als Reinkarnationslehren oder gar die abrahamitische “Matrix”.
Ansonsten empfehle ich außer Cervantes noch immer die Gebrüder Grimm und Friedrich Nietzsche.
Tags: Cervantes, Esoterik, Gebrüder Grimm, Konfuzius, Logos, Matrix, Nietzsche
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Mittwoch, 04. November 2009
Er könnte sich natürlich auch Walter S. Börne heißen oder Kevin F. Meyer oder Rüdiger L. Safransky oder Holger V. Giacometti oder…
Nun, jedem Tierchen sein Plaisierchen.
Wer verschriftetermaßen einen Großbuchstaben nebst Punkt, gesprochenermaßen ein “Emm” (nach drei Joints vielleicht auch “Ähm”), “Ess”, “Eff”, “Ell(e)” (da lacht der Franzose), “Vau”, “Oh” oder auch “Weh” zwischen seinem ersten Ruf- und seinem Familiennamen verortet haben möchte, dem rufe ich natürlich zu: “It’s a free country!” (weiterlesen…)
Tags: Namen
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Freitag, 30. Oktober 2009
Als ich Ende der Achtziger ein Semester in Salamanca in Spanien studieren durfte, gewann ich einen Freund, einen Kunststudenten und gebürtigen Salmantiner, der schon ein paar Jahre älter war und mit dem ich manche Nacht philosophierend, diskutierend und zotenreißend durch die Bars dieser herrlichen Universitätsstadt zog.
Eines Abends, wir liefen durch die alten Gassen, es war Winter und recht kalt, kamen wir auf die Jahreszeiten, deren Eigenheiten, Einflüsse auf die Menschen, Vor- und Nachteile zu sprechen.
Alsbald erklärte mein Gefährte, in seiner bestimmten, manchmal knappen Art: “Mir gefällt der Winter besser: Er selektiert mehr!” (weiterlesen…)
Tags: Jahreszeiten, Salamanca, Spanien, Winter
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Samstag, 24. Oktober 2009
“Vor Neid zerfressen wird man Sozialist, von Hass blind Nazi – und aus Selbstvertrauen und Nächstenliebe Kapitalist.”
Also lautet heute das Zitat des Tages auf der Netzseite von “eigentümlich frei” (ef-magazin.de), Urheber ist deren Inhaber André F. Lichtschlag.
Nun will ich die ersten zwei Behauptungen mal liegen lassen, die dritte indes aufgreifen.
Merkwürdig: Viele mit gesundem Selbstvertrauen werden Frisör, Musiker, Ingenieur, Sportlehrer, Schauspieler, Zimmermann, Arzt usw. und keineswegs Kapitalist.
Noch merkwürdiger, selbst wenn Herr Lichtschlag jeden, der arbeitet, automatisch und in völliger Verdrehung des Begriffes als Kapitalist versteht, ist die Gegründetheit desselben in der Nächstenliebe: Das lässt sich dann wirklich nur noch so verstehen, dass jeder, der hemmungslos aus der Produktivkraft anderer zusammenrafft, was er kriegen kann, dazu aus seiner Nächstenliebe heraus angestiftet sei, da die maximale Gier des Einzelnen auch allen anderen am Schlusse am meisten Wohlfahrt bringe.
Wat’n Märchen.
Tags: ef-magazin, eigentümlich frei, Kapitalismus, Lichtschlag
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Donnerstag, 08. Oktober 2009
Als ich vor knapp zwanzig Jahren nach dem Studium Steinmetz lernte, gab es in dem Betrieb einen jungen Gesellen, der es geschafft hatte, dass man ihn nicht mehr auf die Baustelle mitschickte, indem er sich dort mit Absicht dumm anstellte (Speis falsch mischen, Stücke fallen lassen etc.).
In der Werkstatt war er weder “in der Säge” zu gebrauchen, noch dass er beim Behauen von etwas anspruchsvolleren Stücken viel zusammengebracht hätte.
Aber eins konnte er wie kein Zweiter (weiterlesen…)
Tags: Steinmetze
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Mittwoch, 07. Oktober 2009
In anderem Zusammenhang (Aphorismen 40) kam ich schon auf Lautmalerisches zu sprechen.
Die Magie der Laute ist ungebrochen und meines Erachtens noch immer nur ansatzweise erforscht: Als Kind hörte ich z. B. “Ulan-Bator” oder “Montevideo”, und schon wollte ich wissen, wo das denn jeweils sei.
In der letzten Zeit lese ich in “The White Goddess” von Robert Graves herum (leider bisher noch nicht ganz geschafft, das Werk ist auch anstrengend), wo einige Ansätze, vielleicht mehr als das, zu finden sind.
Es gibt auch runisch gegründete Bücher dazu (wahrscheinlich der beste bisher gefundene prinzipielle Ansatz zum Thema), von welchen ich jetzt mal nur “Oding-Wizzod” von Gerhard Heß empfehlen möchte.
Sobald ich wieder in der Lage bin, längere Texte zu schreiben, mir noch einmal eigene Gedanken gemacht habe, werde ich die Sache hier vertiefen.
Tags: Gerhard Heß, Laute, Magie, Robert Graves, Runen
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Freitag, 25. September 2009
Als Alleinerziehender fühlt man sich, wenn man nicht gerade den ganzen Tag Zeit hat für die Kinder oder die Großeltern da sind oder genug Geld für weiß der Himmel was und damit eben doch die Zeit, immer wieder schuldig. (weiterlesen…)
Tags: Mensch
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Sonntag, 30. August 2009
Konfuzius sah in China bereits vor 2500 Jahren die Dinge als im Niedergang und verwahrlost gegenüber dem Alten Reich, von dem er noch vage Kunde hatte.
Dort sei die Gesellschaft noch der Göttlichen Ordnung nahe gefügt gewesen. Kein gieriges, ausschweifendes, halbgebildetes Lumpenpack habe in jener Zeit die Geschicke des Staates gelenkt und dadurch den gesamten Volkskörper sittlich verroht und krank gemacht. (weiterlesen…)
Tags: Konfuzius, Konservatismus
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