Archiv für die Kategorie ‘Philosophie’

Das ist Mut!

Samstag, 02. April 2011

Vor ein paar Jahren erzählte mir ein Schüler eine bemerkenswerte Geschichte.

An seinem Gymnasium musste ein Schüler der 10. Klasse eine Deutschklausur nachschreiben.

Der Lehrer war ihm schon lange – vornehm ausgedrückt – nicht eben gewogen, und umgekehrt galt dasselbe.

Das ihm dann allein gestellte Thema lautete: “Was ist Mut?” (weiterlesen…)

Reichlich versteinert

Donnerstag, 31. März 2011

Richtig ist richtig, falsch ist falsch.

Was zunächst so banal klingt, ist doch wiederum nicht so einfach.

Ich habe hier schon anhand der Beispiele Aleister Crowley und Jesus Christus aufzuzeigen versucht, wie sehr wir Menschen bereit sind, dem einen tendenziöserweise so gut wie alles abzunehmen, dem anderen hinwiederum gar nichts.

Nehmen wir als weitere Beispiele zunächst mal Wilhelm Reich und Rudolf Steiner (deren Werke ich nur sehr teilweise zu kennen offen eingestehe).

Der eine ist heute weitestgehend verpönt; ihn lobend zu erwähnen, vermag einem schon heftige Missbilligung einbringen: während der andere zur Zeit in Stuttgart mittels einer großen Ausstellung ausgiebig gefeiert wird.

Dem einen wirft man allerlei (gefährliche) esoterische Aberration vor, alswelche man beim anderen allenfalls verschämt und am Rande erwähnt. (weiterlesen…)

Ecce Homo!

Dienstag, 29. März 2011

Wenn ich von Nietzsche je etwas wirklich Wichtiges begriffen habe, so ist es zunächst der Hinweis auf das “Wie man wird, was man ist”.

Das bedeutet nämlich nicht nur, zu tun, was man eigentlich will, sondern zuvörderst, sich selbst schätzen zu lernen.

Einschätzen zu können.

Keine Macht den Feigen

Dienstag, 29. März 2011

Man darf es gar nicht so weit kommen lassen, dass die Feigen “Revolution!” schreien.

Den noch halbwegs nicht Lendenlahmen

Montag, 28. März 2011

Nietzsche schrieb einmal, er habe sich nie um Geld, um Ehren, um Weiber bemüht – und “nicht dass sie mir gefehlt hätten”.

Wenn ich an diesen Satz denke, fühle ich mich plötzlich ziemlich klein.

Denn es mag ja sein, dass ich mich im vom Philosophen gemeinten Sinne nie um Geld bemüht habe (immerhin war Nietzsche ja für Geld sieben Jahre als Professor in Basel tätig und lebte wohl auch davon), indem ich dafür arbeitete, und auch bezüglich der Mühe um Ehren komme ich noch ganz gut weg: aber dass ich mich nie um Weiber bemüht hätte – Sackzefixaberauch! – , das kann ich leider nicht ehrlich von mir behaupten. (weiterlesen…)

Ermutigung

Donnerstag, 24. März 2011

Es geht ganz einfach darum – wie meines Erachtens sowohl die Beiträge “Entmutigung” als auch “Entmutigung II” zeigen sollten – alle Karten aufzudecken.

Damit meine ich die individual- wie massenpsychologischen, jene der Propaganda, des Finanzbetrugs, der Kriegstreiber, der irreführenden Religiosität, also auch der Kirchen, der sogenannten Nichtregierungsorganisationen, der Industrielobbies usw.

Im Grunde handelt es sich um nicht weniger als um die Aufgabe, ein zweites Zeitalter der Aufklärung einzuleiten.

Diesmal aber bitteschön nicht unter der Ägide von “Illuminaten” und “Freimaurern”. (weiterlesen…)

Entmutigung (II)

Donnerstag, 24. März 2011

Nachdem ich kurz mal den Rechner ausgemacht habe, was ermutigende Wunder wirken kann, noch ein paar Gedanken zum Unterdrückungskonzept der Entmutigung.

Ist es nicht zum Beispiel in “1984″ weniger die Angst, sondern eher die Entmutigung, die entscheidend wirkt und uns so fassungslos macht?

Ebenso in “Animal Farm”?

Oder in all den gefeierten “modernen” Theateraufführungen, in denen nur Sinnlose koitieren und durch Blut und Kot waten? (weiterlesen…)

Entmutigung

Donnerstag, 24. März 2011

Ich dachte lange, die wirksamste Psychowaffe gegen die Menschen, sie zu unterjochen, sei die Angst.

Wahrscheinlich war das zu oberflächlich gedacht.

Ich meine inzwischen, dass es die Entmutigung ist. (weiterlesen…)

Der Läufer

Mittwoch, 23. März 2011

Heute Nacht träumte ich von einer Schachpartie.

Meine Stellung war schon reichlich haltlos, kaum noch Bauern am Brett, aber hinreichend gut positionierte gegnerische Schwerfiguren, mich voraussichtlich schnell zu schlagen.

Gleichwohl gelang es mir, über einige Züge hinweg, nicht in den letztentscheidenden Nachteil zu kommen.

Dann zog ich meinen verbliebenen Läufer intuitiv auf die lange Diagonale, und mein Gegner schien plötzlich ziemlich ratlos. (weiterlesen…)

Sucht nach echt

Dienstag, 22. März 2011

Alle klassischen politischen begrifflichen Zuordnungen sind verloren.

Liberal: Das heißt heute, dass man Ihnen Ihr Geld abknöpft und es an Pleitestaaten weiterreicht, Ihnen die Glühbirne verbietet (nicht aber den Privathubschrauber, immerhin).

Konservativ: Das heißt heute, dass man Ihre Kinder als Staatsware behandelt und Sie mit dem dümmsten Gendermist zumüllt.

Ökopax: Das heißt heute, dass man Ihnen erzählt, Sie müssten Angriffskriege unterstützen, bei denen Uranmunition eingesetzt wird.

Das sind nur drei Beispiele: Die Liste ließe sich endlos fortsetzen.

Machen wir uns lieber mal daran zu erwägen, welche Folgen diese strukturelle Auflösung (nicht sie alleine!) zeitigt. (weiterlesen…)

Wer baut den besten spirituellen Schafsstall?

Donnerstag, 17. März 2011

Vielleicht habe ich einen gedanklichen Fehler gemacht.

Wenn ich mir anschaue, wie notgeil selbst viele sehr Gebildete – oft gerade solche – bereit sind, an alles und jedes nur Vorstellbare zu glauben, hinter jedem Busche einen bösen Geist, ein Astralwesen oder auch nur einen Obskuraten oder Außerirdischen lauern sehen, komme ich fast schon zu der verzweifelten Idee, man solle diese Leute, da absolut vernunftsresistent, lieber wieder in irgendeine halbwegs geordnete Kirche mit regulären Pfaffen schicken.

Das mir.

(Ich möchte wetten, Nietzsche gackert sich in Walhalla jetzt einen Ast…).

Wäre tatsächlich irgendeine gemäßigte Kirche denkbar, die es fertigbringt, ohne Schuld auszukommen, ohne schlechtes Gewissen, ohne Feindseligkeit gegen die ihr nicht Angehörigen?

Ein Laden z. B. , der den Leuten, wenn sie irgendwie brav sind und ein bisschen Vernünftigkeit spielen lernen, verspricht, dass dann graduell ein Goldenes Zeitalter herbeigebetet werden könne? (weiterlesen…)

Vom verkappt lüsternen Weltuntergangsgeschmeiß

Dienstag, 15. März 2011

Ich habe den Kanal voll.

Diesmal aber nicht von dem allfälligen Schreiberlingsgesindel der Schafsmedien, das noch jeden Angriffskrieg mit hunderttausenden Toten als humanitäre Friedensmaßnahme verkauft, sonst alles verbrät, was auf der mörderischen Agenda steht.

Nein, ich muss den Blick diesmal mit schon lange angewachsenem Unmut in eine andere Richtung wenden.

Jetzt, angesichts der Katastrophe in Japan, scheinen dort vielfach alle Leinen los, den Menschen, die den Obenerwähnten zurecht nicht mehr glauben, noch den letzten harnsauren Hennenseich in die Ohren zu träufeln. (weiterlesen…)

Gold und HAARP

Dienstag, 15. März 2011

Ich erlaube mir jetzt einmal, die Selteneren anzusprechen, jene, die in tieferen Bezügen zu denken in der Lage.

Ich schrieb in den letzten Tagen über Gold und über HAARP.

Vor ein paar Minuten kam mir der Gedanke, dass es da ein merkwürdiges Gemeinsame gäbe. (weiterlesen…)

Gold und Silber: Der mystisch-emotionale Faktor

Sonntag, 13. März 2011

Im Vorgängerartikel (“Gold und Silber: Gigantischer Schwindel?”) ging ich noch nicht darauf ein, wie der Gold- und Silberhype auch auf quasireligiöser Ebene befeuert wird/ist.

Die beiden Metalle sind eben auch Symbole für das Unzerstörbare, Ewige, sich stets schenkende Göttliche.

Oder, im New-Age-Sprech, sie sind überaus “Mem”-beladen, selbstverständlich erst recht in Zeiten individueller wie kollektiver Unsicherheit.

Weiß man solches bewusst zu nutzen, so hat man viele manipulativ bequem im Sack. (weiterlesen…)

Crowley irrte II

Donnerstag, 10. März 2011

Vor ein paar Tagen wurde ich privat höchst kritisch, ja verärgert auf den ersten Teil zu Crowleys Philosophie angesprochen.

Liebe gehe ja schonmal von der Zweiheit aus, alsowomit ich die vollkommene Einheit achtlos übergangen habe: ich neige zu unbedachten, fahrlässigen Schnellschüssen.

(Was mir von jener Seite bei der Gelegenheit nicht zum ersten Male vorgeworfen ward.)

Dabei sei Kraft, von der ich sprach, (weiterlesen…)

Jesses, Jesses (V)

Dienstag, 08. März 2011

Es passt nur ins Bild, erzeigt sich als logisch, dass jener Jesus auch noch von uns ans Kreuz genagelt worden sein müsse.

Um ob unserer Schuld, uns vorgeblich derer erlösend, für uns sterbend, von unserer Hand ermordet zu werden.

Hinterfotziger geht keine Geschichte.

Dies bedeutet Dreifachschuldseinhineindrücken.

So züchtet man Schafsschafsschafe. (weiterlesen…)

Jesses, Jesses (IV)

Dienstag, 08. März 2011

Einmal weiterdenkend, bis zur Grenze des Erlaubten auch geäußert, werfe ich hiermit zur Figur des Jesus weiteres Hinterfragende auf.

War er von Jahwe selbst, oder jenen, die Jahwe erfanden, etwa schon von vornherein eingeplant?

Denn das wäre ja nun wahrlich nicht der dümmste Trick gewesen. (weiterlesen…)

9/11: Die Weltkriegstreiber sind angezählt (II)

Donnerstag, 03. März 2011

In einem Gespräch über den ersten Teil obigen Titels hörte ich – nicht zum ersten Mal – das Argument, was ich da mache sei doch völlig sinnlos, zöge nur Energie von wichtigeren Dingen ab.

Es sei nachgerade unerheblich, wie viele und ob noch immer mehr Menschen von der Großen Lüge erführen: dadurch ändere sich auch nichts, das könne den Obscurati herzlich egal sein. (weiterlesen…)

Der Preis der Freiheit

Donnerstag, 03. März 2011

Ein Mann ist erst frei, wenn er den Tod als Gefährten anzunehmen gelernt.

Crowley irrte

Donnerstag, 03. März 2011

Jener Aleister Crowley, der ein neues Zeitalter ausrufen wollte, irrte.

Er meinte: “Love is the Law, Love under Will” (Liebe ist das Gesetz, Liebe unter Willen).

Wieso sollte Liebe unter Willen stehen?

Liebe steht unter gar keiner anderen Kraft.

Magie

Donnerstag, 03. März 2011

Ich sprach gerade mit einem der reflektiertesten Menschen, die ich in meinem Leben kennengelernt habe.

Wir sprachen auch über Magie.

Und wir waren uns sofort einig, dass es keine weiße Magie gebe.

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