The UFOs are coming in day and night.
Their transmissions are crystal clear.
This is Liberation. (weiterlesen…)
The UFOs are coming in day and night.
Their transmissions are crystal clear.
This is Liberation. (weiterlesen…)
Ich habe mir überlegt, ob ich nicht eine zeitlang altgläubig werden solle, einfach um mal zu sehen, was passiert.
Kürzlich habe ich im ersten Teil recht deutlich meine Meinung ausgedrückt, was den Dalai Lama anlangt.
Ein Leser hätte mich dafür am liebsten gehäutet, und auf einer anderen Ebene fiel mein Beitrag sozusagen wegen Religionsbeleidigung glatt durch.
Was alles passieren mag, wenn einer Mohammed oder den Koran hochnimmt, ist bekannt.
Jetzt kommt der Papst, und Gegendemonstrationen werden nicht genehmigt.
Derweil können germanisch-heidnische Vorstellungen beliebig lächerlich gemacht werden: was so auch richtig ist.
Warum aber nur diese? (weiterlesen…)
Jane Austen bildet die Ausnahme.
Sie brachte es als ein Frauenzimmer fertig, ehrlich auch über die Frauenzimmer zu schreiben.
Daher ihr Rang in der Weltliteratur.
Geilheit, Feilheit, Schwesterlichkeit…
Wann werden endlich nicht nur alle Menschen Brüder?
Sondern auch die Frauen?
Was sagten wohl Aaron, Johannes und Ali dazu?
Es scheint wieder in Mode zu kommen, die Unmachbarkeit der Dinge zu proklamieren, die Halt- und Ziellosigkeit, das Hinweggestrudeltwerden des Einzelnen in den Stromschnellen der Zeitläufte, alswelche, kaum noch fass-, erfassbar, unbegreiflich, unseren Begriffen und unserem Verstande entrückt.
Es sind alles Ausreden.
Beziehungsweise Selbstbeschreibungen oder Beschreibungen einzelner Gruppen, keineswegs aber aller. (weiterlesen…)
Rock through
Make die
Give’em electropie
All the stage
Is of the Mage
The mares matter not
In the end their lot
Shall fall to the Sage
Know ye not what for
Their neither bears our nor? (weiterlesen…)
Zum Glück habe ich doch eine Allergie.
Ich dachte schon, ich sei nicht ganz normal.
Ich bin nämlich gegen den Dalai Lama allergisch. (weiterlesen…)
Botho Strauß hat sich wolkig zu Wort gemeldet.
Vieles Richtige sagend, sprachlich elegant wie immer, klagt er angesichts all der Krisen mangelnder Aufklärung.
Durch die Handelnden, gegenüber dem stümperhaften Volk, jenem der Deutschen, alswelches inzwischen statt mit Faust und Mephistopheles mit dem einen Hasenfuße in der Brust. (weiterlesen…)
Ich führte vorhin ein Gespräch, in dem unter anderem erörtert wurde, weshalb so viele Hochbegabte insgesamt und auch im Umfeld meiner und meines Gesprächspartners ein vorzeitiges Ende finden oder fanden, ohne dass ein Bus über sie hinweggerollt wäre oder dass sie selbst direkt Hand an sich gelegt hätten.
Das Nichtverzeihenkönnen geriet alsbald in den Fokus unserer Rede.
Als die entscheidende Schwäche, in die jede Sorte üble Kraft hineinstoßen könne, einen bereits Angeschlagenen mittelbar oder gar direkt endgültig zur Strecke bringen zu können.
Der Hader ist der Hochbegabten gefährlichste Sache.
Er lähmt deren schöpferische Kräfte, schwächt sie damit immer weiter, öffnet das Tor für übelwollende Mächte. (weiterlesen…)
Goethe war eine hochbegabte, verlogene, eitle Kanaille.
Das gehörte einmal gesagt.
Wer das noch nicht einmal nach der Lektüre des “Wilhelm Meister” begreift, dem ist nicht zu helfen.
Inzwischen habe ich gemerkt, dass manche Leute mich nicht nur belächeln, bemitleiden oder verachten, weil ich nicht glauben will, sondern gar dafür hassen.
Nietzsche ist schon tot, jedenfalls körperlich, kann also grade nicht auf der Dritten Dimension hörbar mitlachen.
Ich kann aber so langsam aber sicher nachvollziehen, wie es ihm erging.
Meinem Bruder im Geiste.
Oh hätte er doch endlich geglaubt!
Alles wären sie – naja, vielleicht manches – bereit gewesen, ihm zu verzeihen!
Hätte er wenigstens an einen Atzkotapetetl geglaubt! (weiterlesen…)
Inzwischen ist mir klargeworden, dass ich lediglich eine astrale Projektion bin.
Wie ich das endlich gemerkt habe?
Ich stellte plötzlich fest, dass mein Körper nur eine Einbildung war.
In Wirklichkeit gab es ihn nur in meiner Vorstellung: Hände, Hirn, Arsch, Haxen, das ganze Geraffel.
Jetzt weiß ich allerdings immer noch nicht, wie ihn endlich loswerde. (weiterlesen…)
Rechts bei Facebook steht: 333 Personen gefällt Zeitgeist Print und Online.
Uff!
Jetzt müssen wir zwangsläufig auch einen Freimaurer als Fan gekeult haben.
Anders ist die Zahl nicht zu erklären.
Bei 666 sind dann wohl auch noch ein paar Adventisten dazugestoßen.
Bei 888 alarmiere ich meinen diskarnierten Freund Konfuzius. (weiterlesen…)
Ich ergehe mich anhiero in ein paar Andeutungen, die wahrscheinlich nur ein oder zwei oder drei selber Schreibende verstehen werden.
Und rede eben mit Absicht etwas verschlüsselt.
Es gibt erstaunlich viele Wörter, die durchaus etwas taugen…
Schafft sie!
Wir haben mehr!
Lasst Euch von den Dieben nicht beirren!
Zuerst liegt vorn! (weiterlesen…)
Es heißt ja, man müsse als Mann wenigstens dreimal im Leben verheiratet, zweimal pleite und einmal im Knast gewesen sein, um vom Leben etwas zu verstehen.
Über meine diesbezüglich bereits erreichte Quote will ich jetzt nichts Näheres sagen.
Außer, dass ich schon so oft pleite war, dass ich gar nicht mehr weiß, wie oft.
Soweit ich mich erinnere, war ich auch nur einmal verheiratet. (weiterlesen…)
Ich bin wirklich einer von der bähmulligen Sorte.
Endlich habe ich raus, wie ich mich als Angehöriger einer verfolgten Minderheit unabweisbar übelst diskriminiert fühlen kann.
Mich also überall einklagen, den 130er beiziehen, wann immer einer frech wird, Sonderförderungen, kostenlose Kuren, subventionierte Festivals, Stiftungen, Minderbemitteltengeld, Sozialamtssänften, das ganze Programm.
Man diskriminiert mich nämlich die ganze Zeit gnadenlos, nur weil ich ein Neandertaler bin. (weiterlesen…)
Für “Gender Mainstreaming” gibt es ebensowenig eine vernünftige deutsche Übersetzung wie für Channeling (Kanalen, Kanalung?).
Woraus ich leider, liebe Genderos und Channelos, angesichts der Tatsache, dass die deutsche Sprache sich für Geistiges nachweislich sehr gut eignet, den chauvinistischen Schluss ziehen muss, dass bei Euch etwas grundverkehrt läuft.
Womöglich sogar so ziemlich dasselbe.
Das eine ist nämlich dumm und das andere dämlich. (weiterlesen…)
“… Christen, Kühe, Weiber, Engländer und andere Demokraten.”
Das Gedächtnisrestzitat stammt – na von wem wohl? – und bezeichnet die oben Genannten als jene, für die eine bestimmte Lehre wohl grade gut genug sei.
Es wird hier nur angeführt, um zu zeigen, wie herrlich politisch unkorrekt ein Denker in der Gründerzeit noch sein konnte, wie beschränkt und verklemmt, (außer es geht gegen deutsche Hetero-Männer, immerhin eine löbliche Ausnahme!), wir heute herumeiern müssen, wie wenig deftig wir noch aufzutreten vermögen, wie gering es um unserere Redefreiheit in Wirklichkeit bestellt ist. (weiterlesen…)
Ich bin nicht der Alwis, meine Leutseligkeit ist fast peinlich legendär, ich bin gerne und oft allzulange gutgläubig, vermute nicht überall gleich Hinterlist oder mir nicht eben gewogenes oder förderliches Verschweigen.
Trotzdem muss ich mich immer wieder darüber wundern, was selbst Leute, die mich lange und gut kennen, vermeinen, vor mir verheimlichen zu wollen und können. (weiterlesen…)
Ich denke, dass “Siggi”, wie er manchmal auch von mir genannt wurde, sich von mir, wenn überhaupt, statt eines ernsten einen irgendwie lustigen Nachruf gewünscht hätte, wenn überhaupt.
Denn Siegfried Röcklin, ein Maler, Holzbildhauer, Erfinder und Denker und Geist und Schwäbisches Original, wie man es sich nur denken kann, mein lieber, dionysischer, leider nur allzukurz gefundener Freund, hätte wahrscheinlich schon nach dieser Aufzählung gesagt: “Was schwäddsch soviel rom, komm mol zom Pongd.” (weiterlesen…)
In der Türkei traf ich – neben dreisten, bedrohlichen, sich mit reichlich Raki abfüttern lassenden Zivilpolizisten (es war grade mal wieder ziemlich heftig da unten) und anderen merkwürdigen Gestalten, unter anderem einem Engländer, der sich mittelprächtig darüber ärgerte, dass er aus Pakistan kiloweis Hasch durch den Iran hätte schmuggeln können, da er nicht ein einziges Mal kontrolliert worden war – 1985 in der wohl merkwürdigsten Absteige Antalyas einen gut um vierzigjährigen Iren, der sich beim abendlichen Gespräch zwar gelassen, aber doch deutlich und engagiert darüber ausließ, wie viele Menschen doch dauernd von den “Would-Bes” und den “Should-Bes” redeten, also dem Wäre und Sollte, anstatt sich den realen Dingen zu stellen. (weiterlesen…)