Archiv für die Kategorie ‘Philosophie’

Vom neu anfangenden Ende

Samstag, 05. April 2014

Dieser Blog wird ab diesem – zumindest auf längere Sicht – letzten Beitrag nur noch kommentarweis betreut.

Das heißt, dass alle Beiträge weiterhin aufrufbar, die Kommentarfunktion geöffnet, ich auch antworten werde, wo dies angebracht.

Nach über fünf Jahren und mehr als 4000 Artikeln ist es an der Zeit.

Mein besonderer, herzlicher Dank gilt allen, die sich hier, manchesmal mit viel Aufwand, oft sehr anregend, beteiligt haben.

Es mag auch wohl sein, dass hier – oder anderwo, vielleicht auch in gedruckter Form – irgendwann eine Kompilation der meines Erachtens wichtigsten erschienenen Texte erscheinen wird.

Wie sich jeder leicht denken kann, der mich kennt, werde ich allzumal das literarische Schaffen nicht einstellen.

Auch werde ich angelegentlich noch meine zeitgeist-Print-Kolumne betreuen oder auf der Seite zeitgeist-online.de etwas schreiben. (weiterlesen…)

Von meinem philosophischen Geschmacke

Sonntag, 30. März 2014

Ich habe – wie Oscar Wilde beim Essen und Trinken – auch in der Philosophie einen sehr einfachen Geschmack: Ich will von allem nur das Beste.

Osho: Ebenso dekadent wie U. G. Krishnamurti

Sonntag, 30. März 2014

Ich lese jetzt ein wenig Osho. Auf Spanisch. Damit ich wenigstens davon etwas wieder zurücklerne.

Schon auf den ersten Seiten ward mir klar, woher die Faszination dessen Philosophie rührt.

Vorgebliche absolute Freiheit und Selbstbestimmtheit.

Eine Philosophie aber, die keine Kinder kennt, so sehr sie diese auch als – noch – frei vornanstellt.

Letztlich eine Individualklosterphilosophie.

Sokrates, als leuchtendes Beispiel, trank gelassen den Schierlingsbecher, hätte auch entweder schweigen können, in Athen bleibend, oder ins Exil gehen.

Das tat er, den Tod nicht scheuend, nicht, dieser Leuchtturm menschlicher Freiheit und Selbstbestimmtheit.

Ja, ohne die Verantwortung für Kinder. Also letztlich die Weitergabe des Lebens.

So, wie auch Osho. (weiterlesen…)

Einspruch, lieber Jermain!

Donnerstag, 27. März 2014

Beim geschätzten Jermain Foutre le Camp findet sich eine schöne Liste an Zitaten zum Schreiben und zu den Schreibenden.

http://ultimativefreiheitonline.wordpress.com/2014/02/04/der-zustand-des-schreibenden-teilt-sich-dem-wahren-leser-sogleich-vollig-mit/

Allein, das Goethe-Zitat, das er auch zum Titel erwählte, findet meine Zustimmung nicht: “Der Zustand des Schreibenden teilt sich dem wahren Leser sogleich völlig mit.”

Und das liegt nicht daran, dass ich, wie treue Leser wissen, trotz dessen unbestrittener Fertigkeiten und Leistungen, kein unumschränkter Bewunderer Goethes bin, vieles gar verabscheue, was er angerichtet hat.

Der Satz ist nach meiner eigenen Erfahrung wie entlang meinen sonstigen Kenntnissen von literarischem Schaffen einfach nicht richtig. (weiterlesen…)

Vom guten Zynismus

Sonntag, 23. März 2014

Zynismus, wo er sich nicht über andere ergießt, sondern über den Redenden selber, ist nicht selten am Grunde eitel, heischt nervigerweis Anerkennung und Mitleiden, ist aber oft auch ein wirksamer Selbstschutz. Und wirkt Selbstbefreiung obendrein.

Gestern, ein Beispiel, beim Kochen und gleichzeitig Bereden von Familienwichtigem, forderte ich meinen Älteren auf, mir mein Weinglas aus dem Wohnzimmer zu holen, auf dass mir dabei nicht die Zunge am Gaumen kleben bleiben möge.

Er brachte es, ohne zu murren, und siehe da, es enthielt des Rebensaftes vielleicht gerade noch vier Zentiliter.

“Was ist denn das?”, frug ich, es leerend. “Wieso hast du nicht gleich auch die Flasche mitgebracht? Willst du, dass dein Vater am Küchenherd verdurstet?”

Er brachte also auch noch die Flasche, und da sagte ich, mir nachgeußend, spontan: “Wenn es mal so weit ist, dass ich mit dem Ausschank von Fingerhüten Weins zufrieden bin, dann weißt du wenigstens, dass du bald erbst.”

Er lachte nicht, es war ihm wohl bloß wieder eine von den unnötigen Zoten, derer sein Erzeuger und Ernährer jederzeit zu viele absondert, aber mir gefiel’s, meine Stimmung hob sich. (weiterlesen…)

Zur rechten Zeit den Sieg erklären

Mittwoch, 19. März 2014

Das obige Strategem erfährt heute weder mehr Ordnungszahl noch Erklärung.

Es ist sehr vielschichtig, es ist spät, und deshalb steht es hier gerade nur in seinen vier Grundbegriffen.

Strategem Nr. ?

Donnerstag, 13. März 2014

Drohung mit und gegebenenfalls Vollzug des Rückzugs.

Mögen andere um den Rest der Sache tanzen.

Diesen verdorrenden Baum und den Narrensaum drumherum schaue ich mir nicht länger an.

Ich vernutze mich nicht weiter im vorliegenden, üblen Treiben.

Halte dich an all deine Fachleute, die helfen dir bestimmt so gut, wie sie das können oder wollen.

Du bist gut aufgehoben bei deinen Beratern und Ärzten und Generälen, was brauchst du mich?

So vielen von ihnen erscheine ich verderblich; wie sollte ich dein Wohl da noch befördern können?

Ja, ich bin ihnen auch nicht sonderlich hold, und sie wissen das, und das macht es nicht besser.

Darum ziehe ich jetzt.

Zu deiner Erleichterung wie zu meiner.

Von den Herabsetzern

Sonntag, 09. März 2014

Ja, auch ich habe Geheimnisse.

Das folgende aber ist kaum eins.

Die Herabsetzer grinsen gleich schon scheel, und das, wenn man ihnen grade in die Augen schaut, auch nicht lange.

Meist wissen sie nicht, was sie für wen, gegen wen, weshalb, wohin, zumal wider sich selbst, tun.

Die bewusst im Auftrage handeln, die mögen etwas härter sein; aber auch das hält nur vom Elfe bis läut’.

Am bezeichnendsten ist ihr dummes Lachen, wann immer sie nicht weiter wissen.

Blickweis oder wortweis, das ist fast einerlei.

DU!!!

Das reicht ihnen schon, dass die Fassade bröckelt. (weiterlesen…)

Vom Eigentlichen und vom Bohrschwurbeln

Dienstag, 25. Februar 2014

Ja, inzwischen neige ich zur Altersmilde.

Ob mir der Rechner gehackt, wie weit auch der orchestrierte Umsturz in der Ukraine, ich mag oft gar keinen mehr, noch nicht einmal offensichtlich Verdächtige verdächtigen noch gar eindeutig Überführte verurteilen.

Natürlich neige ich nicht zur Altersmilde.

Das war ein offenkundiger kleiner Schwindel, wenn Sie so wollen, so war’s auch eine peinliche Koketterie.

In Wirklichkeit befleißige ich mich einer ganz anderen Wissenschaft, zuvörderst.

Sie ist äußerst diffizil.

Sagte man, es handele sich dabei um die Pragmalinguistik, so wäre das zwar nicht grundverkehrt, vom üblichen Verständnisse her betrachtet aber durchaus problematisch.

Die Aufgabe besteht, wollen wir sie rauslassen, darin, diesmal nicht den savant idiot zu finden, sondern den gediegenen Narren. (weiterlesen…)

Geistiger Raum

Montag, 10. Februar 2014

Gestern Abend kam im freundschaftlichen Gespräche mal wieder das Thema “morphische Felder” auf.

Ich wisse für bestimmte Phänomene einfach keinen besseren Begriff, meinte ich.

Dawider: Der sei doch einerseits geläufig etabliert, nicht unzutreffend, allenfalls liege es vielleicht an, einen deutschen zu finden. (Der weiß genau, wie man mich reizt.)

“Gestaltfelder”? – Klingt ein bisschen behindert, wie die Jugend politisch unkorrekt wohl dazu sagte.

“Gestaltende Felder” gefällt mir schon etwas besser, aber zufrieden bin ich damit auch nicht.

Gehen wir endlich in den Singular; das allein hilft mitunter.

Womöglich ist schon das Wort “Feld” hier zu überdenken. (weiterlesen…)

Von Kenaz, Google und dem Rest

Sonntag, 02. Februar 2014

Betrachtet man es runisch, mal wieder, so dass keiner verstehen will, was ich sage (geile Tarnung was?), so kämpft gerade ein Aspekt von Kenaz wider den anderen.

Nämlich das Wissen gegen die Kunst.

Es scheint, wie als ob das Wissen völlig übermächtig wäre; doch das täuscht; die Kunst ist nämlich behender.

Auch haben die meisten viel zu schmale und zu flache Köpfe, um mit all dem Wissen auch Vernünftiges und Schönes anzufangen. Eher noch macht es sie leer, impotent.

Überall liegt es herum, grinst einen frech an, allzuoft nutzlos.

Die Kunst hinwiedrum bohrt bis deutlich hinterm Schmerzphone.

Hallo! Haaalloo! Hallo Mensch! (weiterlesen…)

Spenden

Donnerstag, 16. Januar 2014

Ich habe mich, obzwar öfter auf die Möglichkeit hingewiesen, dazu aufgefordert gar, lange dawider gesträubt, selbst auch einen Spendenaufruf zur Unterstützung meiner Arbeit zu tätigen.

Hiermit springe ich also dahingehend über meinen Schatten.

Unter dem Gestrichelten wird künftig zu jedem Beitrag stehen, was Sie jetzt sehen. 

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“Spende nie an eine Organisation, die in einem größeren Haus wohnt, als du selber.” (A.C.)

Wir drei leben auf 81 Quadrat – wegen des Unterrichtsraumes eigentlich neun weniger.

Haben Sie mehr als 24?

Magnus Göller – Volksbank Stuttgart – BLZ 600 901 00 – Kto. 580 280 13

 

Ich bleibe bei meinen Unspiris

Sonntag, 05. Januar 2014

Gestern sprach ich lange mit einem, der durchaus Gründe hat, sich aus meiner Sicht recht unerklärlich verfolgt zu fühlen.

Das “cui bono”? erörternd, kam er darauf zu sprechen, dass es wohl einfach Menschen gebe, die sich daran delektierten, andere zu quälen.

Das ist mir natürlich durchaus bekannt.

Es gibt sogar Leute, die davon ausgehen, es gebe (außerirdische) Wesen, die energetisch grundsätzlich vom Leiden anderer lebten.

Ich weiß nicht, ob es so etwas gibt.

Manches spricht allerdings wenigstens ansatzweise dafür.

Wenn ich mir allein anschaue, nicht erst seit ich diesen Blog betreibe, sondern schon Jahrzehnte davor, wie wild manche Leute werden, wenn ich ihnen in ihre pseudospirituelle Suppe spucke, deutet das immerhin in diese Richtung.

Sie werden wütend, drohen und fuchteln. Manchmal schwafeln sie auch nur, scheinbar mindergefährlich aufgelegt, weil sie das für eleganter, gerade zielführender halten. Oder sich nicht zu sehr verausgaben wollen.

Die meisten von ihnen glauben, erfahrungsgemäß, fest an eine volle Reinkarnation des Individuums. Wer nicht daran glaubt (oder einen anderen Glaubenssatz), ist also lange, wie er das nicht zu deutlich macht, ein Trottel. Wird er dahingehend aber frech, so identifiziert man ihn, der eine mehr, der andere weniger, als eine Art Feind.

Wie als ob er dessenthalben der Schlimmste wäre.

Das habe ich am Glauben ohnehin noch nie begriffen: Wie kann der nur so ins Wanken kommen, wie können alle hehren Liebheitsziele so leicht über Bord gehen, nur, weil einer nicht mitglaubt?

Und da erzählt man mir, ich sei zu schwach im Glauben.

Hoffentlich bin ich da schon gleich so schwach, dass mir die eben beschriebene Übung erspart bleibt.

Schon die Differenzierung, dass an etwas nicht zu glauben nicht heißt, es auszuschließen, entgleitet regelhaft deren Denkmöglichkeit.

Oft ziehen sie gar noch Nietzsche bei (Osho und die anderen bringen es alleine nicht hinreichend, wie es scheint).

Auf dessen Werk will ich mir nun wahrlich keine Deutungshoheit anmaßen.

Wer aber, wenn nicht Nietzsche, hat je unmissverständlich vor dem Glauben gewarnt?

Sagte auch: “DEN Weg, DEN giebt es nicht!” – ?

Ja, der Friedrich gummelt ihnen schon schwer im Magen, den Spiris.

An Crowley trauen sie sich meist schon gar nicht ran, an dessen Class-A-Schriften jedenfalls. Schon “Little Essays Toward Truth” wäre eher zuviel.

So versammeln sie sich um billigeres, “gechanneltes” Material, immerhin im “Original” auch meist Englisch.

Irgendwo aus dem Äther kömmt da das höhere Bewusstsein her, schwurbelischwurbela.

Es wird und ist initiiert, dass die Schwarte kracht, die Erleuchteten sirren und schwirren, man kriegt sich schon fast nicht mehr ein.

Echte geistige Entwicklung, wie sie schon einmal in der Erweiterung der Wahrnehmung tatsächlich möglich, spielt da lieber keine so große Rolle.

Man ist auch eher arbeitsscheu. Wo es einfach die Backen aufzublasen gilt, da geht man natürlich gerne hin. Sich aber länger und genauer und immer wieder neu mit einem Gegenstand ernsthaft zu befassen, nein, das bringt den Spirispaß so recht nicht.

Konfuzius mögen sie meist gar nicht. Der sprach so oft so unmissverständlich davon, wie wichtig das lebenslange Lernen sei, dass ihnen wohl genau das entscheidend auf den Keks geht. Sooo viel Arbeit! Lebenslänglich! Ein ganz übler Unspiri. Irgendwann muss es doch mal gut sein, mit der Erleuchtung.

Konfuzius kannte, das ist auch noch übel, noch nicht einmal echte magische Grade. Er schätzte seine Schüler zwar ein, aber ein derartiges Brimborium zog er nicht auf. Er förderte jeden nach seiner Art.

Nochmal saumäßig unspiri. Ohne Rang und Titel ist doch alles nichts.

Was die Spiris am allerwenigsten begriffen haben, ist, dass man sich seinen Rang vor sich selbst erringen muss. Ihn finden, anerkennen, für ihn stehen.

Klare Urteilsfähigkeit, klare Rede. Das ist das Erste.

Bei Nietzsche und bei Konfuzius.

Bei Cervantes kommt noch ein besonderes Spiel hinzu.

Ich bleibe bei meinen Unspiris.

Literatur, jetzt mal ernst

Freitag, 03. Januar 2014

Man muss doch mal in aller Ruhe feststellen, dass die Leute auf die großen Werke der Weltliteratur hin nicht besonders massenhaft, wenigstens, durchgedreht sind, also, wie sie das bei den religiösen, also minden Werken der Weltliteratur, jederzeit taten und bis heute tun.

Übel vorsätzlich schlechte Literatur macht die Leute eben nicht gesund, sondern sie tut zu deren schon vorhandener Schwäche gern noch kräftig dazu.

Dem Kranken noch Gift.

Die Leidenden grade in den Sack.

Ich kenne Euch.

Dem Großen Georg Christoph Lichtenberg

Freitag, 03. Januar 2014

Lichtenberg meinte, dass ihm nie langweilig werde, denn er schaue im Zweifel einfach in die Gesichter der Leute.

Damals gab es noch kein Netz, nur die Leute auf der Straße.

Deren Gesichter mögen ausdrucksstärker gewesen sein als jene der Leute heute. Ich weiß es nicht.

Vielleicht habe ich es zu einfach.

Ich muss nur SPON aufmachen, und es ist fast garantiert, dass ich grandiosen Blödsinns gewahre, oft so stark, dass er wirklich die Langeweile vertreibt, gar noch länger als ein Viertelstündchen.

Es ist auch ähnlich dem Aphorismus, oder der Beobachtungen, die Lichtenberg im Winter vom Fenster seines Hauses machte, wie die Leute in gar merkwürdigem Verhalten den morgendlich frisch verschneiten Platz erst nach Voreingewöhnung schräg queren, dann folgsam.

Er siehet schon, immer wieder verwundert darob, wie wenig vernünftig der Mensch doch. Zumal in der Herde.

Und mit welcher Menschenliebe und doch allem Wohlwollen er das sieht!

Er ist der Dummheit der Leute nicht böse. Sie verwundert ihn nur, und dessen tut er Ausdruck.

Einer unserer Großen, aus der Zeit, als die noch aus jedem deutschen Winkel sprossen.

 

Eso ist überall

Donnerstag, 02. Januar 2014

In meiner Reinkarnationslehre reinkarnieren so lange nur die Lieben, bis es keine Bösen mehr gibt.

Leider glaubt keiner an meine Lehre. Ich inzwischen auch nicht mehr. Sie ist wohl zu blutleer.

Sie hört sich ja auch an, wie als ob der Lidl sie schon verkaufte. Immerhin mein Lieblingsfeinkostladen.

Einsneunundsechzig für die perfekte Reinkarnationslehre. Das packe ich rein, das lasse ich mir schmecken.

Da muss ich nicht einmal noch einen Witz dazukaufen. Faires Angebot. Korrekter Preis.

Ich las heute auch die Brigitte.

Das ergab sich aus Zufall, einem Grunde, der hier nicht zu erläutern, auch, da er fürs folgende unerheblich.

Da ist wirklich so viel esoterisches Geschwätz drinne, nicht einmal schlecht aufbereitet, dass man sich nicht zu wundern hat, weswegen die Uresoverlage so schlecht dranninger.

Man hat ihnen einfach das Geschäft geklaut. Eso ist überall.

Selbst bei den partnerschaftlich weise getrennten Konten.

Ich habe die anderen nicht auch noch alle gelesen. Zum Glück reichte die Zeit nicht. Aber ich bin mir sicher, dass man – frau – inzwischen schon für einen Euro das kriegt, bei jedem Loddl, wofür man vor zwanzig Jahren noch auf der Frankfurter Mess’ lange eifrigsam stöbern musste.

Eso ist strunzbillig, inzwischen.

Und meine wunderbare Gutmenschenidee, die floriert nicht so recht. Nicht einmal in einer Frauenzeitschrift.

Immer noch, offenkundig, hätten die Menschen lieber, dass andere Idioteien wahr seien.

Na gut. Dies Schicksal mag manchen Philosophen getroffen haben, der es mit der Menschheit zu gut meinte.

So gesehen sind auch all die Reinkarnierten egal.

Versonnenes aus der Tintenmeisterei

Donnerstag, 02. Januar 2014

Es mag schon sein, dass das schwächlichste aller Ansinnen, einen Artikel zu schreiben, darin besteht, eigentlich lediglich auf einen anderen verweisen zu wollen, noch nicht einmal einen eigenen, sondern gar auf jenen eines anderen, der in etwa schrieb, was man selber gerne so gut gesagt hätte, weshalb ich es aber nun grade erst recht tue:

http://ultimativefreiheitonline.wordpress.com/2014/01/01/vorsicht-grenzubergang-eine-pro-c-dur-in-b-moll/

Der Beitrag von Jermain stößt in mir die Erinnerung an jenen wackeren merkwürdigen Vogel von vielleicht sechzig Jahren an, den ich in Wirklichkeit alleine, in der hiesigen Fiktion auch mal zusammen mit Konstantin Eulenspiegel, als der zu Gast bei mir in Stuttgart, in einem mehr oder weniger berüchtigten Lokal antraf.

Ich weiß sogar noch, wie er heißt, besser wohl, sich heißt, was bei meinem unterirdischen Namensgedächtnis an sich schon erwähnenswert: Die erste Silbe des ebenfalls zweisilbigen Namens spricht sich exakt wie jene des Jermain. Netter Zufall.

Auf jeden Fall war es dieser Zeitgenosse, der einmal ein beeindruckendes längeres Gedicht rezitierte, ein eigenes, den ich hernach frug, ob er denn auch sonst etwas schreibe und ob es wohl auch was zu lesen gäbe.

Er verfasse nur Lyrik. Nie anderes. Und zu lesen gebe es gar nichts. Nur für wenige ausgewählte Personen, derer ich bislang keine sei. Weshalb? Er habe schon immer im Schatten gelebt.

Mindestens mal hat sein Marketing perfekt funktioniert: Ich läse liebend gerne seine Gedichte. Und schließlich war selbst Konstantin sehr beeindruckt von der souveränen Art des Schwarzgekleideten.

Ich fühle mich auch eben durchaus ganz persönlich angesprochen von dem, was Jermain da zum besten gibt, indem er den Kontrast zwischen Selbstreferentialität und Verhangensein im Außen, bei den Schreiberlingen, kristallisiert.

Er hat so recht, das will man normalerweise gar nicht wissen.

Andererseits werde ich es wohl noch mindestens auf absehbare Zeit nicht so halten wie der Schwarzgekleidete, eben doch Äußeres nach innen und von da wieder nach außen, wie auch Inneres übers Außen nach außen tragen.

Hoffentlich hält Jermain es ebenso.

Erlesen kollabiert

Mittwoch, 01. Januar 2014

“Erlesen! Ich kollabiere!”

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Gehört, vor vielen Jahren, genau so, und gesehen, von einem, der noch steht.

 

Doch noch ein Fundstück zum Beschluss

Dienstag, 31. Dezember 2013

‘Seine Ausfälle gegenüber allem, was spirituell ist, kommen vielleicht aus einer tiefen Sehnsucht nach genau diesem. Wer Nietzsche so bewundert, wie er, kann eigentlich nicht “unspirituell” sein… Naja, letztendlich ist alles Geist…’

Diese Beurteilung meines Wirkens – von vor gut zwei Jahren – fand ich eben zufällig hier:

http://positivesfuehlen.org/reorientierung/

Ein Zeichen?

Immerhin gibt’s davor auch etwas freundlichere Erwähnung. Dank an dieser Stelle dafür.

Aber zurück zum Zitat.

Ausfälle gegenüber allem, was spirituell ist. Das mir. Ich hatte wohl noch nicht genug von Crowley, den Runen, Zahlenmystik und verschiedenen anderen meiner zu wenig spirituellen Steckenpferde erzählt. Oder nahm man alles als Tarnung wahr?

Ohja, diese tiefe Sehnsucht. Nach so einem schönen Lammcarré mit grünen Bohnen und kleinen, ganzgebräunten Schwenkkartoffeln. Dazu ein kräftiger Sancerre. Ja, wenn ich daran nur denke, an mein Lagerfeuer an meinem Kap an der Ostsee, rote Bouteille rechts, allein mit Sand und Fels und Feuer und dem Meeresblick unter vollem Monde: dann will ich gleich wieder hin.

Oder wieder im Traume über Japan fliegen, den Amur, in den wundersamsten Seen und Flüssen baden, das Überspültsein am Gestade spüren, wirklich, wieder, nach einem Strandläufertage, ob in den Dünen von Ameland Gewölk und Gischt der Nordsee, Salzluft, rote Bouteille rechts.

Der Sehnsüchte nach Spirituellem weiß ich von mir in der Tat nicht wenige.

Manchmal sehne ich mich sogar darnach, selbst etwas Spirituelles zu schreiben.

Dann traue ich mich aber wieder nicht, oder es missrät gar jämmerlich.

Von der Liebe, inalsoweit die spirituell sein kann, verstehe ich auch nicht viel; ich habe lediglich mal zwei Buben beigerammelt.

Insofern ist fast schon bedauerlich, dass letztendlich, naja, alles Geist ist.

Also spirituell. Somit selbst ich.

Fast fühle ich ein wenig Betroffenheit.

Nein: DAS ist so nicht gerecht! (Ich bin Waage.)

Und das muss ich hier jetzt auch deutlich sagen. (Aszendent Löwe.)

Und wenn es zum Ausfall wird. (Pluto-Uranus-Konjunktion im ersten Haus.)

Wenn ich soherum eben doch schon spirituell bin, wie könnte ich da noch so viel Sehnsucht danach haben, so oft als möglich so etwas Ähnliches wie spirituell zu sein?

Außerdem war Nietzsche überhaupt nicht spirituell. Er hielt es lieber mit dem Denken. Er war eben, weil Denken prinzipiell nicht spirituell sein kann, kein Spiritueller.

Dafür verehre ich ihn ja so sehr. (Crowley war auch nicht dumm; aber an Nietzsche gemessen doch ein Egomane und Scharlatan.)

Ich verehre auch Konfuzius. Der war auch sehr unspirituell. So sprach er weder über Gott noch über Magie. (Dazu gibt es ein kleines Video von mir.)

Ebenfalls als angenehm wenig spirituell schätze ich Heinrich von Kleist, der knallharte Novellen, syntaktisch unvergleichlich, mit einem Tempo, dass dawider nicht nur manche Heilige Schrift schwer lahmt, zu erzählen wusste, in einem derart unspirituellen Deutsch, dass beim Vorlesen noch das Papier vom Klange britzelt.

Jaja. Meine Unspiris.

Fast mein liebster, ärgster Unspiri, es ward hier schon mehrfach erwähnt (wie Kleist und Konfzius auch), ist Miguel de Cervantes Saavedra.

Der hat ganz einfach eine Geschichte von zween Idioten erzählt, einem, der sich für spiri hielt, es aber nur in seiner Einbildung war (oder auch wirklich doch?), und einem, dessen Spiritualität sich, ähnlich wie meine, auf hinreichend Käs und Wein und gut Nachtquartier zuerst richtete.

Kein Wunder daher, dass er in der Welt der Spiribewunderungsliteratur keinen allzu bedeutenden Platz errungen; die Tiefgründigkeit des Unspirituellen wird von den Spiris eben oft nicht leicht erfasst und gar verstanden.

Dabei wimmelt es im Quijote nur so vor – imaginierten – verfluchten Zauberern und magischen Ebennichtzufällen, und fehlt es auch sonst nicht an mancher Ingredienz, die dem Spiri wohl gefallen möchte.

Allein: Die Geschichte ist zu witzig. Das mag der Spiri nun gar nicht, dass man noch nicht einmal höchstes Spiri nicht humorlos aufbilden möchte. Ein non sequitur. Ein Sakrileg.

Wo war ich?

Ja, genau. Bei der Ungerechtigkeit.

Es ist wahrlich unbillig, echte Spiris, nur weil alles Geist sei, mit mir in einen Topf zu werfen.

Das werde ich auch 2014 nicht unwidersprochen hinnehmen.

Der Michel ist kein Deutscher (II)

Sonntag, 24. November 2013

Ich will hier nicht länger über die verschiedenen Funktionen des Erzengels Michael, wie sie ihm vom Judentum, vom Christentum und vom Islam zugeteilt wurden, räsonnieren.

Wenigstens die meisten davon haben mit dem deutschen Nationalcharakter, wofern es einen gibt, von außen gesehen wenigstens ist es statthaft, einen zu sehen, von innen immerhin einen negativen, wenig bis nichts zu tun.

Man schaue sich lieber mal Redewendungen an, die Volkssprache.

“Ich mache doch nicht den Michel!”

“Willst du mich zu deinem Michel machen?”

“Suche dir einen anderen, der dir den Michel macht!”

Der Michel ist also ein gutmütiger Depp, einer der sich maßlos ausnützen lässt, ein lustvoll getriezter Knecht oder Sklave.

Schlafmützig, immer etwas verwirrt, hilflos, dumm.

Hörig, selbst denkunfähig.

Na gut: Sei dies Bild bis heute eingesenkt.

Es ist auch nicht insgesamt unzutreffend. Teilaspekte sind statthaft.

Aber da zeigen sich nur die negativen Aspekte.

Nicht nur der Erfindergeist fehlt, auch das Freiheitsstreben, die Schaffenslust, die Philosophie, der Mut und die Tapferkeit. Das Aufbrechende, das Wägende wie das Wagende. Und noch mehr.

Deshalb werde ich auch dieses Bild zerbrechen.

Ich weiß noch nicht genau wie, entlang welches Namens.

Vielleicht werden es drei Namen, oder aber es wird gar keiner, anstatt Michel.

Wer weiterhin micheln will, der soll das tun.

Bei mir hat es sich ausgemichelt.

Sowieso schon lange, jetzt aber auch nochmal ganz anders.

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Ich weiß natürlich, dass so ein Bild nicht über Nacht bricht.

Jedenfalls üblicherweise: wenn nicht ganz Außergewöhnliches geschieht.

Irgendwo da draußen aber ist einer, sind vielleicht gar welche, die verstehen, was ich ansetze, weshalb ich es ansetze.

Und wenn erstmal nicht, so mache ich einfach allein weiter.

Moment: Jochen scheint mich schon im Erstartikel wenigstens in erheblichem Maße verstanden zu haben.

 

Wieder eine Kirche, eine Krieche

Sonntag, 24. November 2013

Die ganzen esoterischen und magischen Theorien, von denen ich gehört habe, las, mit denen ich in Berührung kam, haben einen Haken.

Ich meine jetzt nicht die notorische Geltungssucht der jeweiligen “spirituellen” Führer, die Geheimhalterei und Lügerei nach außen, das ganze nutzlose Brimborium, das eingespannt, krude Initatiationspraktiken und derlei Fragwürdiges mehr.

Nein, es geht darum, dass jeder Mensch jederzeit ganz anders “funktionieren” kann, als von jedweder Lehre vorgegeben. Und zwar so gut, dass der jeweilige “Meister” lieber gar nicht mehr antritt.

Und zwar egal, ob dieser Meister nur ein Schamane im zentralafrikanischen Busch, oder ob er der Chief von Skull & Bones, mit Cochise-Schädel in der Hand.

Lernen ist nunmal mehr wert, als Beten und Salbadern.

Selbst zu sich selbst ist stärker, als irgendwelche Exerzitien.

Ja, ich hatte auch Meister, als Steinmetz wie als Sprachwissenschaftler.

Das waren aber keine Magiefritzen. Die konnten ihre Sachen.

Es gibt andererseits – für mich – zweifellos geistige Energiefelder, die sich unserer genauen Betrachtung und Beschreibung bisher entziehen.

Damit aber auch der Kontrolle durch irgendwelche Möchtegerns, und mögen sie noch so lange daran geübt haben, ganze halbbeinige Phalanxen ihrer Jünger dafür aufstellen.

Man betrachte nur die literarische Mindheit der Werke, die von derlei Leuten vorgelegt werden.

Was sehen wir da, typischerweise?

Erstens eine Überladung der Texte mit irgendwelchen jeweiligen Begriffen, die nie recht definiert, dabei über alles erhaben, unantastbar.

Sodann schlechten Stil. Insonderheit in dem Sinne, dass nicht nur der Redundanz zuviel, sondern dass auch, neben dem unübersehbar Schwülstigen, das Weglassen von Wesentlichem, jedenfalls im Kontexte Wesentlichem, eklatant auffällt.

Hatte ich zum Beispiel einen indischen Guru vor der Flinte. Einen sehr untypisch existentialistisch-pessimistischen (U.G.Krishnamurti).

Groß aufgesprochen. Manche gute Beobachtung. Er wollte nichtmal einen Kult um sich.

Aber.

Nirgend die Kunst.

Also wieder ein Loser. Letztlich noch ein Schwätzer.

Ich meine inzwischen, dass die Frage nach dem Kunstbegriff eine Art Lackmustest für jede Religion, Philosophie, esoterische Versammlung undsoweiter ist.

Da hört der ganze Spaß mit dem ganzen Döns und Gelaber nämlich sehr schnelle auf.

Da heißt es, Farbe zu bekennen.

Da gilt es, zu zeigen, wes Geistes Kind man ist.

Da entlarvt sich bald der lediglich geschwollene Busen, die westliche Postmoderne gibt östlichen diwanesken Metaästhetiken nicht über lange ohngeistig die Hand.

Es waren keine Pfaffen, die die grandiosen gotischen Döme bauten, sondern das waren Steinmetze. Die offenkundig mehr vom Goldenen Schnitt und anderen wesentlichen Prinzipien verstanden, als die verquasten Bibellabersäcke, die die Aufträge vergaben.

Auch Bachs Musik ist nicht christlich. Kein Japaner wird wegen Bach Christ.

Ansonsten: Zwar EIN Gott, aber dazu jede Menge Erzengel, die Muttergottes, Dschinn, Teufel, jede Menge irgendwie irrelevantes und hinwiederum doch sehr wichtiges Begleitgesindel. Hochwichtiges. Pfui Deibel.

Ja, sähe ich diesen ganzen Unfug nicht schon lange, so wäre mir vielleicht zum Speiben.

Kein Wunder, wenn man sich das betrachtet, dass viele Vernunftbegabte in einen Rationalismus sich flüchten, der nicht wesentlich besser.

Jetzt gibt es plötzlich gar nichts mehr, außer dem schon Erklärbaren.

Wieder eine Kirche, eine Krieche.

Vielleicht sind die bestimmenden Außerirdischen wirklich reptiloid.

Das passte.

 

 

 

 

 

Schach-WM: Von Magnus Carlsens bemerkenswerter Rede danach

Sonntag, 24. November 2013

Der neue Schachweltmeister Magnus Carlsen hat auf der Schlusspressekonferenz in Chennai in Indien einiges Bemerkenswerte gesagt.

In den ersten drei Partien sei er sehr nervös gewesen, habe immer gedacht, er müsse, da es um die Krone gehe, etwas Besonderes machen.

Dann habe er sich besonnen und sich gesagt, er solle doch einfach nur machen, was er sonst auch immer mache.

Ab dann sei es gelaufen.

Eine durchaus übertragbare Weisheit.

Sich ob der Bedeutung, der Größe der Aufgabe nicht beirren lassen, einfach ungerührt alles abrufen, was man gelernt, man kann.

Carlsen sagte auch noch, dahingehend befragt, dass, wenn es irgendwo eine Art von kleinem Psychokrieg gegeben habe, er zumindest nichts davon mitgekriegt habe (ich weiß nicht mehr, ob dabei ein kleines Lächeln um seinen Mund spielte, aber das ist auch egal).

Und, auch lustig, zumal hoch interessant, er wurde noch gefragt, was er denn jetzt nach der Pressekonferenz zu tun gedenke.

Gleich zweimal gefragt, sagte er, nein, das wisse er nicht, das werde man dann schon sehen.

Wenn wir mal davon ausgehen, dass Carlsen nicht geschwindelt hat – es sah keineswegs so aus, denn er zögerte jeweils kurz so, wie einer, der nachdenkt –  , so hatte er sich tatsächlich nicht einmal an dem Tage, da sein Sieg schon mittels eines Remis’ mit Weiß sicher war, auch nur einen Gedanken darüber gemacht, was er nach der Pressekonferenz am Abend tun wolle.

Er hatte also kein bisschen Siegsfeier im Kopfe, irgendeine Ausschweifung, einen kleinen Empfang, irgendwas.

Und damit keine unnötige Ablenkung.

So wird man Weltmeister.

Dieser junge Mann weiß vielleicht noch gar nicht, oder auch doch, wie geistig abgeklärt er mit 22 bereits ist.

Ich denke, dass das nur teilweise mit seinen Erfahrungen als Schachgroßmeister zu tun hat.

Ich weiß dabei, wie oben angedeutet, nicht, inwieweit da gesunder Instinkt, kaum reflektiert, zum Ausdruck kommt, oder doch schon Weisheit.

Ich tippe, zumindest zu erheblichen Teilen, auf letztere.

Der ist, möglicherweise, wie ein Emmanuel Lasker (der selbst in hohem Alter, als er klamm war, die Weltschachelite nochmal das Fürchten lehrte), noch zu ganz anderen Dingen fähig, als “nur” Schachspielen.

Halten wir es nochmal fest: Bei selbst der bislang schwierigsten Aufgabe seines Lebens einfach machen, was man kann, und nicht an das Danach denken.

Das könnte von Konfuzius stammen.

Ja, lieber Herr Carlsen, das kannte ich zwar vom Prinzip her schon, aber Sie haben mir es nochmal veranschaulicht deutlich gemacht.

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Mir fällt da noch ein, dass die Haltung Magnus Carlsens völlig quer zu dem steht, was in esoterischen Zirkeln Gang und Gäbe. Fast ein Dogma.

Dort wird in der Regel gelehrt, es sei förderlich, sich den Zustand nach dem Erringen eines Erfolges schon im vorhinein zu imaginieren. Das stärke das Kraftfeld, das Selbstvertrauen, die Energie.

Ich habe mich dagegen immer gewehrt. Klar, ich habe mir auch schonmal ein kühles Blondes oder noch Erhebenderes nach einer guten Leistung vorgestellt. Aber doch immer sehr damit gehaushaltet.

Carlsen ist nicht nur Weltmeister geworden, weil er so gut im Schach ist, sondern weil er sich, er gab es ja zu, endlich unter Kontrolle bekam. Im besten Sinne.

Kein Möchten, kein Herbeiimaginieren, sondern einfach machen.

Sollen andere in die Klöster und die Logen und die Betzirkel und andere “magische” Schulen.

Um, wie Nietzsche es formulierte, dann lediglich gelernt zu haben, im Glauben Berge dort hinzusetzen, wo keine sind.

 

 

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