Archiv für die Kategorie ‘Lügen’

Was sollen wir Männer nun dürfen wollen, Frau Minister?

Dienstag, 12. April 2011

Familienministerin Schröder hat in diesem Artikel (danke an Leserin Lesezeichen für den Link, siehe Kommentarstrang zu “Widerspruch bitte!”) auf faz.net mehr Männerpolitik im Sinne einer modernen Gleichstellungspolitik gefordert.

Zu Frauenthemen in diesem Kontext fände man eine Menge, was auch gut sei, auf der männlichen Seite dagegen höchstens mal Deo- und Duschgelwerbung (man könnte auch sagen Parfumwerbung) im Sinne des neuen Selbstverständnisses der Minineomachos.

Worauf soll das bitte hinauslaufen?

Dass Jungs auf “Boys’ Days” animiert werden, den Hebammerberuf zu ergreifen, so wie die Mädels auf den “Girls’ Days”, wenn sie ihre Tage haben, verlockt, Gerüstbauerin, Bergfrau oder Steinsetzerin zu werden, damit sich alles mehr gleichberechtigt? (weiterlesen…)

Verrückt denken ohne Verlust des Verstandes

Montag, 11. April 2011

Nur wenn wir in der Lage sind, wo erforderlich, so verrückt zu denken wie die Finanzmanipulateure und Kriegstreiber, ohne darüber selber den Verstand zu verlieren, werden wir den waltenden Logos hinter ihren aberwitzig erscheinenden Aktionen erkennen, weitergehende Absichten entdecken, das Gefüge des Unfugs begreifen, notwendige und richtige Maßnahmen rechtzeitig ergreifen können.

Es bleibt uns also nicht erspart, noch die abgründigsten Gedanken selbst zu durchdenken. (weiterlesen…)

Dieser Dreck kommt auch zu uns

Montag, 11. April 2011

Die radioaktiven Isotope aus Fukushima scheinen den Westen der USA erreicht zu haben.

Offiziell wird beschwichtigt.

Inzwischen sind wir wahrscheinlich auch in Europa fällig.

Man sagt uns wieder nicht, was man weiß.

Wer Kinder hat, sollte sich in der nächsten Zeit gut überlegen, was er ihnen zu essen gibt und ob es klug ist, im Regen zu spielen.

Selbst über Jodtabletten ist nachzudenken.

Neues vom Silberschakal

Samstag, 09. April 2011

Dieser sagenhaft freche Silberschakal treibt es so toll, dass ich Ihnen den Spaß nicht vorenthalten will, ein paar seiner Aussagen aus seinem virtuellen Frage-und-Antwort-Spiel herauszuziehen.

“The dollar has declined 90% since 2001 and silver has gone from $4.75 an ounce to $41.00 at the time this article was written.”

(Der Dollar ist seit 2001 um 90% gefallen, und Silber ging von 4,75 $ auf 41,00 $ bei Erstellung dieses Artikels.)

Nun, guter Mann, wenn der Dollar in diesem Zeitraum um 90% gefallen wäre, dann gingen inzwischen alle Amis in Lumpen. Oder meint er den Dollar in Silber gerechnet? Dann aber wieso “UND”?

Und wenn der Dollar gemessen an anderen Bezugsgrößen wie z. B. Schweinehälften um 90% gefallen wäre, dann hätte Silber ja grade mal seinen Realwert gehalten, wäre also gar kein so geniales Investment gewesen…

“Q. What are you forecasting for the future? (weiterlesen…)

Schräge Kriegswitze

Freitag, 08. April 2011

Bei der Spiegel-Infokampftruppe wird das Kriegslektorat immer besser:

“Das Verhältnis zwischen der Nato und den libyschen Rebellen ist außerdem angespannt, seit Kampfflugzeuge der Allianz am Donnerstag versehentlich hatten.”

(Es könnten natürlich schon die Agenturen “als/dapd/dpa” gewesen sein, die den unkontrollierten Müll anlieferten, den man beim Spiegel ungeprüft auf die Seite stellte.)

Der FAZ-Blogger hat bloß hat, der Spiegel hat auf seiner Hauptseite sogar hatten.

Da weiß man, was ein qualitätskriegsmediales Plusquamperfekt ist: vollkommen mehr als ums Eck, und das ohne Partizip und ebenso selbstverständlich auch ohne unnötiges abhängiges Objekt.

(Man weiß dort offenkundig, wie gut der Leser sich beides hinzudenken kann. Von dessen assoziativ ergänzender Textsicherheit ist man so überzeugt, dass der sich für so viel Profi-Vertrauen geehrt fühlen sollte.)

Und den “Rebellen” scheint es auch immer noch ziemlich gut zu gehen: (weiterlesen…)

Wachsweiche verhinderte Massenmörder?

Donnerstag, 07. April 2011

Das ist schon merkwürdig, wie saublöde die “Schergen” Gaddafis sein sollen, dass sie eine Frau massenvergewaltigen, um sie hinterher mehr oder weniger frei herumlaufen und Interviews darüber mit CNN führen zu lassen.

Immerhin sind das, soweit man mir weismachen will, jene Monster, gegen die man anbomben müsse, um sie vom Massenmord an der eigenen Bevölkerung abzuhalten. (weiterlesen…)

“Warum so hart, sprach zum Diamanten einst die Küchenkohle…”

Mittwoch, 06. April 2011

Ich will an dieser Stelle mal innehalten und erklären, weshalb ich immer wieder zu scheinbar zu drastisch anmutenden Wörtern greife.

Es macht mir selber kein Vergnügen, von “Abschaum” zu reden, wenn ich – zumindest auch – von Menschen spreche, von “Schafsmedien” und “Kamelmedien”, dabei die FAZ und andere, wo, wie ich hier schon betont habe, mitunter auch gute Arbeit geleistet wird, ausdrücklich einbeziehend.

Man mag mir dessenthalben vorhalten, Hass zu säen, selbst ein Demagoge zu sein.

Es ist aber weder ersteres mein Behuf, noch kann letzterer Vorwurf einer Prüfung standhalten.

Solche Vorhaltungen sind dumm, oder Tricks. (weiterlesen…)

Na bitte: Klappt doch!

Mittwoch, 06. April 2011

Na also: Da haben wir’s doch.

Läuft doch alles nach Plan.

Die NATO bombt die Libyer aus dem (vor kurzem noch) reichsten Land Afrikas ins Mittelmeer, und wenn sie dort ersaufen, dann bin ich schuld, weil ich ihnen nicht rechtzeitig einen Platz im Kinderzimmer angeboten habe, bei kostenloser medizinischer Vollversorgung (die ich nicht habe), wie sie es von zuhause gewohnt sind, und Lammkeule aus meinem Russengasofen, aber bitte ohne Speckbohnen.

Quod erat expectandum. (weiterlesen…)

Da gehen einem die Schimpfwörter aus

Dienstag, 05. April 2011

Sollte dieser Artikel nicht völlig schlampig bzw. falsch recherchiert worden sein, dann war die Katastrophe von Fukushima vorprogrammiert.

Und zwar nicht “nur” dadurch, dass man dort überhaupt erst Reaktoren errichtete, wo ein Erdbeben dieser Größenordnung durchaus nicht auszuschließen war, dass man die Kühlaggregate einem ebenso potentiell zu erwartenden Tsunami (das Wort selbst stammt aus dem Japanischen) preisgab, sondern indem man überdies noch ständig auftretende Probleme und Pannen in dem Komplex über Jahre hinweg ignorierte.

Die IAEA, die internationale Atomaufsichtsbehörde, in Wahrheit eine Hure der Industrie, der Bock als Gärtner, ist wohl tief darin verstrickt.

Man hat aber bislang nicht im geringsten den Eindruck, dass man Leute dafür ernsthaft zur Verantwortung ziehen wolle. (weiterlesen…)

Von falschen Begriffen dauerbesoffen

Montag, 04. April 2011

Die Spachwissenschaft, davon besonders die Bedeutungslehre, ist der eigentliche Nachtmahr der Kriegstreiber.

Ganz einfach deshalb, weil richtig verwendete Begriffe durchsichtiger und einleuchtender sind, als verdrehte, falsche.

Ich weiß, ich weiß: Schon an dieser Stelle wird mancher wieder hüstelnd lachen, was der Göller sich wieder einmal möchtegernmäßig zusammenzureimen sucht.

Das ist mir aber schnurz. (weiterlesen…)

Lang lebe Westerwelle!

Montag, 04. April 2011

Webster Tarpley legt bezüglich des Libyen-Krieges noch einmal nach.

Er ist sich sicher, dass mehrere NATO-Länder Kommandotrupps ins Land geschickt haben, also von der UN-Resolution ausdrücklich verbotene Bodentruppen, die die “Freiheitskämpfer” (wären sie anti-NATO, so hieße man sie Terroristen) massiv mit modernen Waffen ausrüsten, ebenso in eindeutigem Bruch der gesetzten Vorgabe.

Seine Grundthese lautet, dass alle nicht genehmen Nationalstaaten der Region zerstört werden sollen, um in Tribalismus, religiösem Fanatismus, Chaos und Bürgerkrieg zu versinken.

Leider deutet alles darauf hin, dass er recht hat. (weiterlesen…)

Nur noch die Dümmsten der Dummen

Montag, 04. April 2011

Die schafsmediengefeierten NATO-Bombardeure scheinen in Libyen bislang keine rechte Fortüne zu haben.

Obschon sie so gut als möglich zerbomben, was auch nur auf Gaddafis Seite stehen könnte, ohne gleich ganz Tripolis in Schutt und Asche zu legen, kommen die “Rebellen” offenkundig nicht wie gewünscht voran.

Ob das wohl daran liegen mag, dass der Diktator doch noch über wesentlichen Rückhalt, zumindest in Westlibyen, verfügt?

Der Verdacht liegt nahe. (weiterlesen…)

Kamelmedien über dem eigenen Miste geröstet

Sonntag, 03. April 2011

Ich habe mich in den letzten Wochen hier mehrfach öffentlich darüber mokiert, echauffiert, mein Displaisier zum Ausdruck gebracht, wie wenig textuelle handwerkliche Sorgfalt in großen Netzmedien noch waltet, was für eine Schlamperei, die früher noch den Chefredakteur des Oberammergauer Gäuboten zu Wutanfällen gebracht hätte, dort inzwischen endemisch geworden ist.

Hält man da (fast) alle Leser für blöde, die wenigen, die das noch merken und despektierlich das Gesicht verziehen, für eine inzwischen vernachlässigbae Größe?

Oder ist es inzwischen gar hip, cool und trendy, in und der letzte Schrei, jeden Fehler, den das idiotische Rechtschreibprogramm nicht findet, souverän stehen zu lassen? (weiterlesen…)

ALLE erst recht dranbleiben!

Freitag, 01. April 2011

Heute bekam ich folgenden Kommentar (mit “DU” meint der Leser Depleted Uranium, also abgereichertes Uran als dauerhaft verheerende Munition):

‘Föhnix sagt:
1. April 2011 um 09:26 (Bearbeiten)

@Magnus Wolf Göller

“ALLE dranbleiben!”

Letztlich ist Deine Debatte hier überflüssig – Thema verfehlt. Es ist (D)eine Illusion, zu glauben, man könne den Einsatz beweisen. So funktioniert das aber nicht. Selbst wenn es der Papst bezeugen würde – Wahrheit ist letztlich nur das, was die Mainstream-Manipulateure sagen.

Das beste Beispiel ist Afghanistan. Da leugnet der Mainstream immer noch den DU-Einsatz durch ISAF-Streitkräfte – egal was Frieder Wagner und andere investigative Journalisten oder Aktivisten meinen. Im Gegenteil: wenn einer Beweise erbringen will, wir er dafür ins Gefängnis gesteckt (den Fall beschreibt Wagner).’

Da Leser Föhnix hier immer wieder gute, durchdachte, wohlformulierte Kommentare einbringt, er oben zudem eine weitverbreitete Meinung bzw. Stimmung einbringt respektive kundtut, sehe ich mich veranlasst, ihm sowie allen in Form eines eigenen Blogbeitrags zu antworten.

Ich erlaube mir mal, meine Widerrede mit dem schwächsten, da unerheblichsten, wenn nicht gar einem lächerlichen Argument zu beginnen. (weiterlesen…)

Tarpley: Obama & Co befördern wahrscheinlichen Genozid in Libyen

Donnerstag, 31. März 2011

In zwei Interviews auf Russia Today geht Webster Tarpley mit der westlichen Libyen-Politik schärfstens ins Gericht.

Er meint nicht nur, dass man dort mit Al-Quaida eng verflochtene Gruppen unterstütze und bewaffne, sondern auch, dass die Rebellenstämme stark rassistisch gegen dunkelhäutige Libyer eingestellt seien und viele von diesen bereits allein aufgrund ihrer Hautfarbe massakriert hätten, was indes in den westlichen Medien bewusst nicht vermeldet werde.

Im Falle eines erfolgreichen Feldzuges dieser Kräfte gen Tripolis befürchtet er gar Massaker in der Dimension eines Völkermords. (weiterlesen…)

Alternative Schafsmedien

Donnerstag, 31. März 2011

Anhand der Frage um den Einsatz bzw. Nichteinsatz von Uranmunition im Libyen-Krieg durch die NATO sieht man beispielhaft, wie schnell in den Alternativen Medien die Gerüchteküche dampft und anstatt seriöser Berichterstattung aus Behauptungen Meldungen bzw. Nachrichten gekocht werden.

Das ist nicht nur an und für sich ärgerlich, sondern untergräbt mittelbar die Glaubwürdigkeit aller, die sich gegen die Lügen und Irreführungen, Halbwahrheiten etc. der klassischen Schafsmedien wenden.

Verlinke ich beispielsweise auf eine Seite, die meinetwegen Wochen vorher nicht korrekt agierte – wobei ich das vielleicht gar nicht mitbekam – , oder zwei Tage später unsauber herumfuchtelt, so mag mir im Handumdrehen Spott entgegenschlagen, was für Fritzen Glauben zu schenken ich denn geneigt sei, welchen Scharlatanen ich gar noch zusätzliches Gehör verschüfe usw. (weiterlesen…)

Kriegslügendumm

Donnerstag, 31. März 2011

Die Kriegslügen werden inzwischen so dumm, dass es nicht nur der Sau grausen könnte, sondern wir daraus schon wieder Hoffnung schöpfen dürfen.

Obama der Liebe

Donnerstag, 31. März 2011

Auf diesen neuen Artikel von Paul Craig Roberts zum Libyen-Krieg und dessen Rechtfertigung durch Obama den Lieben weise ich hier wiederum für alle des Englischen Mächtigen hin:

http://rense.com/general93/obrais.htm

Washington: Westerwelle WANTED

Mittwoch, 30. März 2011

Jetzt scheint man zeigen zu müssen, wo der Hammer hängt.

Der zum offenen Sprachrohr der US-Kriegspolitik verkommene Spiegel, der inzwischen mit einigem Erfolg versucht, das intellektuelle Niveau der Bildzeitung zu untertreffen, macht es deutlich: Westerwelle muss weg.

Als Deutscher (halbwegs) grundgesetzgemäß nicht mit voller Begeisterung in einen NATO-Angriffskrieg einsteigen zu wollen, das war einfach unverschämt.

Kommt ein kleiner, schwuler Bonner Rechtsanwalt daher und verweigert die besatzte Vasallenrolle (dass der Krieg von Stuttgart-Möhringen aus koordiniert wird, das nur nebenbei…), immerhin teilweise.

Rotzfrech. (weiterlesen…)

Lügen im Netz (II)

Dienstag, 29. März 2011

Da das dauerhaft zielführende Lügen (unter Nick) im Netz so schwierig ist, wie zuvor beschrieben, jedenfalls an den Orten, wo nicht nur Leichtgläubige und daher zu Vernachlässigende sich einfinden, arbeitet man in erheblichem Maße auch anders (bei einer bekannten Halblinks-Wochenzeitung z.B. gibt es eine so offensichtlich peinliche Kommentatorenperson, dass man sich schon wundern müsste, wenn sie kein Geld dafür bekäme; aber die Redaktion weiß wohl nicht, was sie machen soll; noch peinlicher wäre es, sie hätte es immer noch nicht gemerkt…).

Man setzt also eine Art Drohnen ein, befördert Existenzen, die deshalb nicht als Lügner auffallen können, weil sie gar nicht eigentlich lügen. (weiterlesen…)

Lügen im Netz

Dienstag, 29. März 2011

Das Lügen im Netz ist bekanntlich – nicht nur auf Kontaktseiten – sehr beliebt und wird manchmal sogar gut bezahlt.

Es hat aber einige Hinkebeiner, über die ich hier einmal kurz räsonnieren will (Mag sein, dass ich mal noch ein Seminar daraus mache.) (weiterlesen…)

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